Hilfe bei Transistor Vorwiderstand

agmue:
Ich meine, es müßte gehen.
.....

Du hattest mich fast überzeugt.
Nach einem Testaufbau mit einem OK, 4N25, kann ich jetzt sagen, damit funktioniert es nicht.

Ob es evtl. mit einem anderen OK doch funktioniert, weiß ich nicht, aber damit geht es nicht.

Getestet auch mit 3,3 Volt und einem "MicroProMini" als Uhr.
Stromverbrauch inkl. Displaybacklight = 45mA

Ein Optokoppler funktioniert als High Site Switch. Der Emittor muß dabei in richtung Masse geschaltet werden, nicht richtung Versorgungsspannung wie beim PNP.

Versorgungsspannung - Transistor vom Optokoppler - Verbraucher - GND

Versorgungsspannung - Collektor des Transistor vom Optokoppler - Emittor des Transistor vom Optokoppler - Verbraucher - GND.

Grüße Uwe

Also so?

ASommer2:
Also so?

So sind es schnell mal 6 Volt am geschalteten Controller.
Was soll denn die zusätzliche Spannungsquelle ?

uwefed:
Ein Optokoppler funktioniert als High Site Switch. Der Emittor muß dabei in richtung Masse geschaltet werden, nicht richtung Versorgungsspannung wie beim PNP.
Versorgungsspannung - Collektor des Transistor vom Optokoppler - Emittor des Transistor vom Optokoppler - Verbraucher - GND.

Grüße Uwe

Ja, und genau so habe ich es im Testaufbau gehabt.
Es hat nicht funktioniert.

Hallo,

denke daran, daß ein ESP8266 bis 350mA Spitzenstron haben will wenn er das WLAN anmacht, dabei darf die Spannung nicht einbrechen. Es sind zwar nur Impulse im Bereich weniger ms, aber das muß sichergestellt sein.

Welchen Zweck soll das eigentlich haben? Zum HM-18 habe ich auf die Schnelle nichmal ein Datenblatt gefunden.

Warum ein Di mini und kein reines ESP8266-12 Modul? 3,3V mußt ja für das BT-Modul sowieso haben und den ESP8266 kann man über EN einfach mit einem Logikpegel ausschalten.

Gruß aus Berlin
Michaeö

HotSystems:
Es hat nicht funktioniert.

In meiner Bastelkiste befindet sich nur ein Optokoppler mit 8 mA, mit dem bekomme ich eine LED mit Vorwiderstand zum Leuchten, für einen UNO reicht das aber nicht.

Ein Optokoppler als high side switch geht grundsätzlich, wegen des Spannungsabfalls UCE wie bei einer Diode und des benötigten Stroms ist ein Optokoppler für dieses Projekt aber nicht empfehlenswert.

Andere Begründung, gleiches Ergebnis, Ok?


ASommer2:
Also so?

  • Nein, die Schaltung ist falsch, siehe #26.
  • Nein, 4N25 kann maximal 50 mA, kurzzeitig 100 mA, das reicht nicht, siehe auch #12. Meinen Einwand aus #11 kannst Du getrost ignorieren, da mir kein Optokoppler bekannt ist, der den notwendigen Strom schalten kann.

Ich empfehle Dir die Schaltung aus #6 oder EN zu verwenden.

Die Schaltung ist falsch weil:
Der Vorwiderstand der LED ist zu klein. So macht du den Ausgang des ESP kaputt.
Der Transistor des Optokopplers kann keinen so hohen Strom schalten. Als Signal funktioniert die Schaltung aber nicht als Spannungsversorgung.
Die CE-Sättigungsspannung des Transistors des Optokopplers ist zu hoch. Laut Datenblatt bei 50mA sind das 0,5V.

Als Schaltelement brauchst Du ein Relais oder einen MOSFET. Ein BJT Transistor hat zuviele Spannungsverluste.

Grüße Uwe

Vielleicht nochmal von vorne angefangen.

Ich habe ein HM18 Bluetooth Modul das 0,2 mA im Standby verbraucht.

Ziel ist es, das Bluetooth Modul mittels Solar und Batterie zu betreiben.

Das BT Modul soll dann bei einer erfolgreichen Bluetoothverbindung von einem Master Bluetooth(z.B. Esp32) einen Arduino(in meinem Fall ein WemosD1 mini) einschalten. Dieser Arduino führt dann einen Prozess durch und der gibt dann über TX und RX zurück zum BT Modul, dass die Aufgabe durchgeführt/erfüllt worden ist.
Danach soll das BT-Modul den Arduino oder in meinem Fall einen Wemos wieder schlafen legen bzw. ausschalten um keinen Strom(Ruhestrom) zu verbrauchen.

Alle Komponenten hängen an einer einzigen Batterie.

Sozusagen möchte ich einen Batteriebetrieben(Solar) Aktor haben, der nicht nach 2 Tagen die Batterie leer gesaugt hat.

ASommer2:
Das BT Modul soll dann bei einer erfolgreichen Bluetoothverbindung von einem Master Bluetooth(z.B. Esp32) einen Arduino(in meinem Fall ein WemosD1 mini) einschalten......

Ein Wemos ist kein Arduino !!!!

Du solltest dich für dein Projekt zuerst mal mit den Grundlegenden Dingen beschäftigen.
Dein Basiswissen ist gleich NULL. Sorry wenn ich dir zu ehrlich bin.

Und da du all unsere Beschreibungen und Einwände ignorierst bin ich hier raus.
Weiterhin viel Spass.

Das will ich ja, aber mal ehrlich wenn man das Basiswissen nicht hat wäre es schön wenn man hilfe bekommt.
Ich Beleidige keine oder ignoriere Ansätze. Deshalb kann ich deine Antwort nicht nachvollziehen.

Ja klar ist ein Wemos kein Arduino. Aber es könnte in meinem Fall auch ein Arduinio pro mini mit 3,3V sein. Das ist mir vollkommen egal weil ich die WLAN Funktionalität nicht benötige.

Ich würde hier nicht fragen wenn die Lösung so einfach wäre. Kannst ja mal danach googeln ob das schon einer gemacht hat! (Wenn man mein Nieveau hat) Bisher habe ich keine vergleichbare Konstellation gefunden. Somit hatte ich hier gehofft Lösungsansätze zu finden.

Wer hat schon mal einem batteriebetrieben Aktor mit einer langen Laufzeit entwickelt?
Kann mir ja selbstgebaute Bluetooth Fahrzeuge angucken. Nur kommt es da nicht auf Batterielaufzeit an.

Erst schreibt einer mit Optokoppler geht es nicht, dann schreibt einer doch müsste funktionieren mit Optokoppler.

Die Überschrift meines Post sagt schon einiges aus, das mein Niveau nicht sehr hoch ist was diese Materie hier angeht.

Ich wollte mit dem letzten Eintrag nur nochmal klar stellen was meine Herausforderung ist.

Ich habe mir mehre Tutorials seit meinem Post angeschaut, nachdem ihr mir so gute Hinweise gegeben hat. Nicht umsonst kann man sowas studieren.

Ich möchte es gerne verstehe wie z.B ein N oder P Channel Mosfet funktioniert.
Oder wie man den Widerstand für einen Transistor berechnet.

Nur die Datenblätter machen es einem nicht wirklich einfach.

Ich würde mir wirklich wünschen wenn ihr mir bei der Realisierung helfen würdet, kann ggf. auch andere User helfen bzw. interessant sein.

Also wenn mit einer sagen könnte, welchen Mosfet und Transistor für meine konstelation passen würde, wäre ich sehr dankbar und würde die Datenblätter mal studieren.

Danke

Wenn Du wissen willst, wie ein MOSFET funktioniert (und andere Elektronik Grundlagen), kann ich Dir als Literatur das Elektronik-Kompendium empfehlen.

Gruß Tommy

ASommer2:
... wenn man das Basiswissen nicht hat wäre es schön wenn man hilfe bekommt.

Ich persönlich finde das Elektronik-Kompendium schlecht. Insbesondere, wenn man etwas lernen will. Zum Nachschlagen oder um mal eben ein Detail aufzufrischen ist es okay.

Kauf' Dir am besten ein gutes Buch, das gerne älter sein darf. Ich habe vor ahem ein paar Wochen mit den Büchern von Nührmann angefangen. Es gibt eine SEHR gute Einführung von Jean Pütz (Hrsg.). Die ist allerdings auch SEHR alt.

Wenn Du nicht vor englischen Texten und sehr viel Papier zurückschrickst, empfehle ich „The Art of Electronics“ - die dritte und letzte Ausgabe ist vor wenigen Jahren erschienen. Ist nicht gerade billig.

Gruß

Gregor

ASommer2:
Ja klar ist ein Wemos kein Arduino. Aber es könnte in meinem Fall auch ein Arduinio pro mini mit 3,3V sein. Das ist mir vollkommen egal weil ich die WLAN Funktionalität nicht benötige.

Dieses Forum wird durch den Verkauf von Arduinos finanziert. Auch wenn unser Moderator Uwe diesbezüglich großzügig ist, so sollte man es doch berücksichtigen.

ASommer2:
Erst schreibt einer mit Optokoppler geht es nicht, dann schreibt einer doch müsste funktionieren mit Optokoppler.

Entschuldige bitte, wenn ich Dich irritiert haben sollte, aber "Schwarmintelligenz" ist nicht immer ganz einfach. Darum hatte ich in #28 eine Zusammenfassung versucht:

  • Schaltung aus #6, da stehen Typen und Widerstandswerte dabei.
  • Enable-Pin EN

ASommer2:
Oder wie man den Widerstand für einen Transistor berechnet.

In diesem Artikel wird die Berechnung eines Basiswiderstandes, manchmal auch Basisvorwiderstand genannt, für die Verwendung eines Transistors als Schalter beschrieben.

ASommer2:
Das will ich ja, aber mal ehrlich wenn man das Basiswissen nicht hat wäre es schön wenn man hilfe bekommt.
Ich Beleidige keine oder ignoriere Ansätze. Deshalb kann ich deine Antwort nicht nachvollziehen.

Von Beleidigung hat keiner gesprochen.
Hilfe hast du bisher reichlich bekommen, die du aber offensichtlich nicht annimmst. Und das Basiswissen musst du dir selbst aneignen, wir sind hier keine Lehrer.

Ich habe mir mehre Tutorials seit meinem Post angeschaut, nachdem ihr mir so gute Hinweise gegeben hat.

Ich möchte es gerne verstehe wie z.B ein N oder P Channel Mosfet funktioniert.
Oder wie man den Widerstand für einen Transistor berechnet.

Nur die Datenblätter machen es einem nicht wirklich einfach.

Ich würde mir wirklich wünschen wenn ihr mir bei der Realisierung helfen würdet, kann ggf. auch andere User helfen bzw. interessant sein.

Also wenn mit einer sagen könnte, welchen Mosfet und Transistor für meine konstelation passen würde, wäre ich sehr dankbar und würde die Datenblätter mal studieren.

Das ansehen von Tutorials (die meisten sind leider großer Mist), hilft dir nicht, da die nur zeigen wie es gehen könnte. Basiswissen und Grundlagen liefern die niemals.

Datenblätter sagen auch nicht aus, wie es gemacht werden muss, sondern nur wodrauf du zu achten hast.
Den Rest musst du dir selbst erarbeiten.

Ich habe einfach das Gefühl, du verlässt dich auf unsere Aussagen ohne selbst darüber nachzudenken und zu verstehen, was wir dir vorschlagen.

Z.B. hatte ich dir den Tipp gegeben, es mit dem Optokoppler zu testen, hast du das gemacht ?
Sicherlich nein.
Anderes Beispiel: Wir haben die vorgeschlagen, einen P-Channel-Mosfet zu verwenden.
Du fragst direkt, ob du einen N-Channel-Mosfet verwenden kannst.

Daher ist mir hier die Lust vergangen.
Eine Frage deinerseits, welchen P-Ch-Mosfet du verwenden sollst, hätte ich da noch verstanden.

Also, nimm es nicht persönlich....

HotSystems:
Eine Frage deinerseits, welchen P-Ch-Mosfet du verwenden sollst, hätte ich da noch verstanden.

Das hatte er auch gefragt. Und ich habe darauf geantwortet.

Die besten P-FETs für 3,3V sind SMD, aber das auch zur Not auf Lochraster:

Serenifly:
Das hatte er auch gefragt. Und ich habe darauf geantwortet.

Ja, stimmt.
Gepasst hätte die Frage allerdings anstelle der Frage zum N-Channel-Mosfet.
Zudem er von mir ja schon ein passendes Schaltbild erhalten hatte.
Darauf war er überhaupt nicht eingegangen.

Hallo Zusammen,

folgender Aufbau und Berechnung..... ich hoffe ich werde nicht wieder durchgehauen :smiley:

Meine Berechnung für den Widerstand für den NPN Transistor und mein Schaltplan.

Verbraucher in der Schaltung ist ja der 4k7 (Wenn ich das richtig verstanden habe?)

U = 3,3 V von der Spannungsquelle bzw Arduino
R = 4,7K Widerstand am Collector des NPN

IC = U / R
3,3V / 4,7K Ohm = 0.000064 Ampere (benötigt der Widerstand)

IC = 0,064mA

Widerstandsberechnung für NPN
• Transistor: 2N3904
• Der Verbraucher(Widerstand) benötigt einen Strom von maimal IC = 0,064 mA
• hfe min vom Transistor = 100 (laut Datenblatt)

Basisstrom berechnen:
I Basis = IC / hfe
0,064 / 100 = 0,00064‬ uA

Basiswiderstand berechnen:
R_Basis = (U_Basis - U BE) / I_Basis
R_Basis = (3,3V - 0,6V) / 0,00064
R_Basis = (2,7V) / 0,00064 = 4218 k Ohm

Basiswiederstand = 42K Ohm

Somit benötigt der 2N3904 einen Vorwiderstand an der Basis von 42K Ohm

Der P-Channel Mosfet benötigt ja kein Vorwiderstand

Somit komme ich zu folgenden Schaltplan:

postmaster-ino:
Hi

Der P-FET braucht dann -3,3V - aber von der positiven Versorgung aus gesehen.
Bei 12V sperrt Dieser bei 12V am Gate und bei Weniger wird Er leitend.

Deine 3.3V helfen Dir bei einem P-FET rein gar Nichts.

Du musst mit diesen 3.3V einen Transistor ansteuern, Der Dir die 12V vom Gate 'wegsaugt' - dann wird ein Schuh daraus.

MfG

Danke postmaster-ino

Das HM-18 Modul ist beim starten auf LOW somit benötige ich den NPN.
Sonst würden ohne NPN und nur mit P-Channel Mosfet der Arduino schon an sein.

Wenn ich dann den Ausagang des HM-18 auf High setzte wurde der Arduino ausgegen bzw. abgeschaltet werden.

Liege ich da richtig ?

Verbraucher in der Schaltung ist ja der 4k7 (Wenn ich das richtig verstanden habe?)

Nein, der und die Umladeströme des Mosfet sind die Verbraucher.
Als Strom sollte man schon einige 10mA annehmen.

3,3V / 4,7K Ohm = 0.000064 Ampere (benötigt der Widerstand)

3,3V / 4,7kOhm ergibt bei mit ca 0,7mA
Es sind weniger da Du die Collektor-Emittor Sättigungsspannung berücksichtigen mußt um richtig zu rechnen.

Basiswiderstand berechnen:
R_Basis = (U_Basis - U BE) / I_Basis
R_Basis = (3,3V - 0,6V) / 0,00064
R_Basis = (2,7V) / 0,00064 = 4218 k Ohm

Basiswiederstand = 42K Ohm

Hfe ist auch schon mal kleiner; und der berechnete Wert ist der Max Widerstand, nicht der den man nehmen sollte.
Ich würde 1kOhm nehmen.

Zu was brauchst Du den den 2N3904 in der Schaltung? Kannst Du den Mosfet nicht direkt ansteuern?

Grüße Uwe