Ich war schon sehr lange nicht mehr hier online, bin aber jetzt durch einen Zufall an 6 dieser ( Datenblatt ) Motoren der Firma PAPST gelangt.
Und da ich schon ganz lange mal vorhatte einen 3D Drucker zu bauen, dachte ich, wenn nicht JETZT wann dann.
Leider kann ich was diese Motoren angeht mit keinem wissen glänzen, das einzige was ich sagen kann, ist dass sie wohl eine intigrierte Steuerung besitzen.
Nun also zu meiner Frage :
Kann ich, und falls ja, wie kann ich diese Dinger mit Ausgabe der Drehzahl und Richtungswechsel mittels Arduino UNO ansteuern ? ( nur zum testen, bis das Große Druckerboard kommt)
Vielleicht hat ja schon jemand was dazu im petto, und kann eventuell sogar schon mit Code und Pinbelegung aufwarten;)
Mit diesen Motoren wirst Du für den 3D-Drucker wohl keine Freude haben.
Bei 100Hz Drehzahl-Signal macht der Motor 1000r/min.
10ms Signal bei 6ms pro Wellenumdrehung (wenn ich mich nicht verrechnet habe)
Sonst sagt das Datenblatt schon halbwegs, wie man den Motor anschließen soll - +UB und GND sind die Versorgungsspannung, an S+ und S- kommt das 0-10V Signal, Welches die Drehzahl vorgibt (sofern A und B (gegen GND) eine Drehrichtung vorgeben).
Mit diesen Motoren wirst Du für den 3D-Drucker wohl keine Freude haben.
Bei 100Hz Drehzahl-Signal macht der Motor 1000r/min.
10ms Signal bei 6ms pro Wellenumdrehung (wenn ich mich nicht verrechnet habe)
Sonst sagt das Datenblatt schon halbwegs, wie man den Motor anschließen soll - +UB und GND sind die Versorgungsspannung, an S+ und S- kommt das 0-10V Signal, Welches die Drehzahl vorgibt (sofern A und B (gegen GND) eine Drehrichtung vorgeben).
MfG
Könntest du mir sagen wie genau du so einen Motor am breadboard anschließen würdest ? ich habe seit 10 Jahren nichts mehr mit arduino gemacht
Naja - die Verbindung Bread-Board->Platinenstecker könnte etwas tricky werden - zufällig ein altes Mainboard mit ISA-Slot rumfliegen?
Direkt auf die Kontakte würde ich nicht löten wollen, könnte aber auch funktionieren.
Hier die Drähte so dick wählen, daß der angegebene Strom hier keinen Unsinn treibt.
Sonst: Wie schon geschrieben: Ub auf 24V, GND auf GND (Minus der 24V)
Einen Spannungsteiler, um an die 10V zu kommen - 10k(GND) Poti 14k(Vdd), der 'obere' Anschluss des Poti mit dem Schleifer verbinden, würde 0-10V bei 24V Versorgung bringen - diese 10V an S+, S- mit auf GND.
An A oder B muß ebenfalls noch ein HIGH - hier ist aber die Frage, in welcher Spannung, dazu hatte ich vorhin nicht viel im Datenblatt gelesen - und schon sollte der Motor 'tun'.
Dieser Motor ist für einen 3D Drucker nicht geeignet.
Du kannst nur die Dehzahl steuern aber nicht die Position. Du weißt also nicht wie viel sich der Motor gedreht hat. Das Geschwindigkeitssignal ist kein Positionssignal. Außerdem kann der Motor nicht von 0 bis max-Drehzahl geregelt weden sondern laut Datenblatt sollte die Mindestdrehzahl 300 RPM betragen. Außerdem ist er als Außenläufer mit viel Masse sehr träge.
Ein solcher Motor eignet sich für einen Lüfter (wie ich ihn verbaut gesehen habe) aber nicht für eine genaue Positionierung.
postmaster-ino:
An A oder B muß ebenfalls noch ein HIGH - hier ist aber die Frage, in welcher Spannung, dazu hatte ich vorhin nicht viel im Datenblatt gelesen - und schon sollte der Motor 'tun'.
Das Datenblatt sagt von 2,4V bis 30V ist HIGH und 0V bis 0,8V ist LOW.
uwefed:
Dieser Motor ist für einen 3D Drucker nicht geeignet.
Du kannst nur die Dehzahl steuern aber nicht die Position. Du weißt also nicht wie viel sich der Motor gedreht hat. Das Geschwindigkeitssignal ist kein Positionssignal. Außerdem kann der Motor nicht von 0 bis max-Drehzahl geregelt weden sondern laut Datenblatt sollte die Mindestdrehzahl 300 RPM betragen. Außerdem ist er als Außenläufer mit viel Masse sehr träge.
Ein solcher Motor eignet sich für einen Lüfter (wie ich ihn verbaut gesehen habe) aber nicht für eine genaue Positionierung.
Die Billigdinger sind höchstens als manuelle Eingabe geeignet (wenn überhaupt). Da sollte es wenigstens ein optisch abgetasteter hochwertiger Encoder sein.
Wobei das alles viel aufwändiger/teurer wird und wahrscheinlich schlechtee Ergebnisse bringt, als mit richtigen Schrittmotoren.
Tommy56:
Die Billigdinger sind höchstens als manuelle Eingabe geeignet (wenn überhaupt). Da sollte es wenigstens ein optisch abgetasteter hochwertiger Encoder sein.
Wobei das alles viel aufwändiger/teurer wird und wahrscheinlich schlechtee Ergebnisse bringt, als mit richtigen Schrittmotoren.
Gruß Tommy
Hey Tommy, danke für deine Antwort. hast du eventuell einen Link zum dem angesprochenen Messsystem ?
Und, wieso sollte es schlechte Ergebnisse bringen ? Moderne CNC Maschinen und Konventionelle Drucker arbeiten heute noch mit Lichtschranken Technik... wie heißen diese Dinger noch ?!?!?! Inkrementales Wegmesssystem oder so
Incrementalgeber kosten ca 100€ aufwärts.
Außerdem kannst Du bei diesem Motor die Beschleunigung nicht regeln; das macht die Steuerung selbstständig.
Wenn Du mir nicht glaubst dann schließe dan Motor an die Spannungsversorgung an und gibst 10V an dem Drehzahleingang und schaust wie lange er braucht um auf Nenndrehzahl zu kommen.
Bei 3D Drucker müssen 2 Motore synchron zueinander gesteuert werden.
Da 9:1 Getriebe verbaut sind, könnte ich mir vorstellen, dass es kaum merkliche schwankungen geben wird. aber ich muss gestehen, dass ich sie noch nicht ein mal hab laufen lassen. Dass Werde ich heute mal in Angriff nehmen.