Ich habe für meinen Torzähler nun 2 Lcd-Displays bestellt. Da ich über I2C mit den beiden LCD's kommuniziere und auf dem Arduino UNO nur eine Anschlussmöglichkeit habe, benötige ich zwangsläufig 2 verschiedene Adressen für die LCD's.
Wie ich gelesen habe, kann man auf dem I2C Interface, welches auf der Rückseite des LCD's angebracht ist, bei A0-A2 Widerstände(?) einlöten und so die Adresse ändern. Meine Frage ist nun was für Widerstände (Grösse) da hineingehören?
Ich hoffe ich konnte mein Anliegen einigermassen verständlich formulieren und dass ihr mir helfen könnt.
Keine Widerstände. Normal werden die Verbindungen entweder über Jumper oder (wahrscheinlicher) Lötbrücken geschlossen. Damit wird der entsprechende Eingang auf Masse gelegt.
Kommt dann auf den Adapter an. Hier sind es Lötbrücken:
bedarf es nur einer Lötbrücke bei A0 oder A1 oder A2.
Danach ist es von Vorteil mit dem I2C-Scanner zu prüfen, welche Adresse das Display dann aktuell hat und diese in deinem Sketch eintragen.
falls mal wieder jemand das gleiche Problem hat: ich finde diese Adapter-Platinen ganz net: http://shop.cboden.de/Bauelemente/Displays/I2C-Back-Plane-fuer-HD44780-Displays.html?listtype=search&searchparam=i2c (die haben auch komplette 16x2 und 20x4 Displays damit). Aus meiner Sicht hat sie zwei große Vorteile gegenüber den meisten anderen Adaptern:
a) die Adresse kann einfach über den DIP-Schalter beliebig oft geändert werden (gerade bei den Löt-Jumpern ist das oft ein gefrickel).
b) der Bus wird durchgeschleift, so dass die Verkabelung ggf. einfacher wird.
Die anderen Features (wie gesockelter PCF8574) sind für mich nicht so ausschlaggebend.
Und für rund 5 Euro sind sie auch nicht wirklich teurer. Habe selber ein paar im Einsatz und bin sehr zufrieden.
mgcss:
falls mal wieder jemand das gleiche Problem hat: ich finde diese Adapter-Platinen ganz net: http://shop.cboden.de/Bauelemente/Displays/I2C-Back-Plane-fuer-HD44780-Displays.html?listtype=search&searchparam=i2c (die haben auch komplette 16x2 und 20x4 Displays damit). Aus meiner Sicht hat sie zwei große Vorteile gegenüber den meisten anderen Adaptern:
a) die Adresse kann einfach über den DIP-Schalter beliebig oft geändert werden (gerade bei den Löt-Jumpern ist das oft ein gefrickel).
b) der Bus wird durchgeschleift, so dass die Verkabelung ggf. einfacher wird.
Die anderen Features (wie gesockelter PCF8574) sind für mich nicht so ausschlaggebend.
Und für rund 5 Euro sind sie auch nicht wirklich teurer. Habe selber ein paar im Einsatz und bin sehr zufrieden.
Für den Entwicklungsstatus macht das Sinn, für einen Festeinbau, also ein fertiges Gerät wohl eher nicht.
Aber dennoch eine gute Info.
da hast Du natürlich vollkommen Recht ... aber wie oft muss eine alte Schaltung zum "Schlachten" herhalten? Und auch dann ist es schön, wenn man die I2C Adresse auch noch nachträglich ändern kann ohne sich verrenken zu müssen.
Aber klar: in der Serienfertigung machen sie keinen Sinn