Ideen für Datenlogger gefragt

Hallo zusammen!

Dass ich gerne auf Diagramme starre, um das Verhalten einer Schaltung, eines Bauteils oder sonstwas zu verstehen, habe ich schon ein paarmal durchblicken lassen. Wer nicht weiß, wovon ich rede, bekommt hier etwas zum Klicken.

Nun möchte ich mir etwas bauen, woauf ich einen Nano stecken kann, und das ich für derartige Loggereien benutzen kann. Da ich das möglichst für alles benutzen können möchte, was man als Kleinspannungsbastler messen und loggen kann, müssen die Ein- und Ausgänge des Nanos entsprechend beschaltet sein.
Zum Beispiel: Die Analogeingänge bekommen jeweils einen Trimmer, falls ich mal Spannungen >5 V messen möchte.
Außerdem möchte ich auf der Platine Platz lassen, damit ich dort ein Mini-Steckbrett (mit möglichst guter Qualität) aufkleben kann.

Gibt es ein solches „Universal-Mess-Shield“ bereits? Mit was für Simpelst-Schaltungen sollte ich die Ein-/Ausgänge des Nanos ausstatten?

Schaltungen, Ideen und dergleichen sind sehr willkommen!

Gruß

Gregor

PS: Schaltungen sind mir lieber als ein fertiges Shield. Schließlich möchte ich etwas zum Basteln haben, an dem ich womöglich auch noch etwas lerne.

Letzlich willst du ja ein Oszilloscope bauen.

Da gibts es schon einige Projekte und auch Shields dafür.

Falls du Spannungen messen willst, würde ich von Trimern abraten, dann weißt du nie, was du misst.
Wenn dann eher Widerstandsteiler, evtl umschaltbar: 1:1, 1:2, 1:5, 1:10

Alles, was du eventuell sonst messen willst, Ströme, Temperaturen, etc. würde über steckbare Module lösen, dann bist du flexibler.

Wichtig wäre: wie schnell willst du abtasten? Im gezeigten Beispiel tastest du alle 1ms-3ms ab, sehr ungleichmäßig. Und auch: wie lange?
Sobald dir der interen Speicher nicht mehr reicht, brauchst du externen Speicher, z.B. eine SD-Karte, dann wird es langsam.

guntherb:
Letzlich willst du ja ein Oszilloscope bauen.

Ja :slight_smile:

Ich habe zwar ein kleines Taschen-Oszi, aber damit kann ich keine „Datenerfassung“ machen, wie ich möchte.

Was Beobachtungen über einen „längeren“ Zeitraum angeht, ist man mit einem Arduino deutlich besser bedient. Da bekommt man zwar keine sonderlich hohe Sample-Frequenz hin, aber das muss ja auch nicht immer sein (mein Beispiel zeigt das ganz gut).

Gruß

Gregor