Hallo allerseits!
Folgendes nur zur Belustigung der Wissenden. Die weniger Wissenden können hoffentlich wenigstens etwas lernen.
Wie in einem früheren Thread von heute erwähnt, habe ich zwei Spannungsregler gehimmelt. Als ich vor dem Auslöten der Dinger noch einmal die Ausgangsspannungen gemessen habe, stellte sich heraus, dass der 5 V-Spannungsregler nur noch etwa 0,6 V lieferte, der 6 V-Spannungsregler jedoch volle 6 V bot.
Prima, dachte ich, dann ist wohl doch nur einer der Spannungsregler in die ewigen Jagdgründe eingegangen und ich habe nur halb so viel zu löten.
Nach dem Einbau der vermeintlich reparierten Platine stellte sich jedoch heraus, dass die Motoren (für die die 6 V vorgesehen sind) sich nicht bewegen wollten. Und beim erneuten Messen der Spannungen stellte ich fest, dass dort, wo 6 V anliegen sollten, nur knapp 2,5 V ankamen.
Fazit: Ich Depp habe die Spannungen vor der Reparatur ohne Last gemessen, was man ja eigentlich nicht tun sollte.
Was soll's. Heute ist Samstag, das Wetter ist super, ich hatte schon ein riesiges Schokoladeneis mit Schokoladensoße und Schokoladenraspeln und gehe zur Krönung des Tages nachher noch zu Freunden. Da kann man etwas, das man eigentlich schon weiß, ruhig noch einmal lernen.
Gruß
Gregor
Eine "Angst-Diode" hilft. Entweder eine Diode in Durchlassrichtung in Reihe, die bei Verpolung sperrt, oder wenn die Flusspannung stört, dann eine kräftige Diode parallel in Sperrichtung an die Stromversorgungsanschlüsse und eine Sicherung davor. Eine Sicherung ist ohnehin immer eine gute Idee. Bei Verpolung schließt die Diode dann die Betriebsspannung kurz und läßt die Sicherung ansprechen.
gregorss:
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Folgendes nur zur Belustigung der Wissenden. Die ...
Gruß
Gregor
Ja, nee, weiß nicht. Im Nachhinein ist man immer schlauer. Es ist schade um die verplemperte Zeit,
aber das passiert halt.
Wer nix macht, macht auch nix falsch.
Stefan
Genau so. Das habe ich mal zu meinem Chef gesagt: "Wer arbeitet macht Fehler, wer keine Fehler macht, wird befördert."
Er hat nicht sehr glücklich geschaut.
Man könnte auch sagen: Fehler sind dazu da, um gemacht zu werden, sonst würde man sie ja nicht brauchen.
In diesem Sinne: Wir machen alle unsere Fehler und ich finde es gut, dazu zu stehen.
Gruß Tommy
Und noch ein weißer Spruch.
Mann muß die Fehler selbst machen. Wenn nur einer davon erzählt bekommt, hilft es nicht, man vergißt es schnell wieder.
Grüße Uwe
StefanBoth:
Ja, nee, weiß nicht. Im Nachhinein ist man immer schlauer. Es ist schade um die verplemperte Zeit,
aber das passiert halt.
Wer nix macht, macht auch nix falsch.
Stefan
Genau das wollte ich damit ausdrücken. Im Nachhinein ist es oft noch nicht einmal schade um die verplemperte Zeit. Lernen ist immer irgendwie gut. Und wer keine Probleme hat, kann sich welche machen
Wenn ich im weiteren Verlauf noch zu lesen bekomme, wie ich meine Schaltung gegen so einen Blödsinn schütze, hat sich auch das Geschreibsel gelohnt. Im Rückblick war das ein Win-Win-Win-Samstag, schon wegen des Schokoladeneises.
Gruß
Gregor