LED Treiber PWM Problem

Hallo ich habe ein Problem mit einem LED Treiber der per PWM die LED Dimmen soll.

LED Treiber

Ich habe am Ausgang einfach eine LED mit Vorwiderstand angeschlossen um eine Last am Ausgang zu haben.
Wenn ich keine Last dran habe schaltet er mir die Versorgungspannung durch.

Leider ändert sich die Helligkeit nicht wenn ich das PWM Signal ändere.

Aus der beschreibung des Treibers kann ich auch nichts raus lesen was jetzt der Fehler sein könnte.

Die PWM Spannung änder sich auch wenn ich sie im sketch ändere.

Aufbau:

Arduino Uno
-Power per USB
-PWM Pin 9

Spannungsversorgung Treiber:
-Labornetzteil 16,4V CV

Treiber:
-Eingang: 16,4V
-Eingang: 0V -> GND Arduino
-PWM: Arduino Pin9
-Ausgang: +UB -> Widerstand -> LED -> -UB

Vorwiderstand: 560ohm (weil gerade zur hand)
LED: HLMP-CB2B-VW0DD Blau,(5mm), 20 mA, 3.2 V

Ich habe die 0V vom Arduino und die 0V vom Labornetzgerät zumsammen gebracht, damit vom gleichen potential bezug genommen wird, ist das soweit richtig?

const int aaa = 9;

void setup() {
pinMode(aaa, OUTPUT);

}

void loop() {

analogWrite(aaa, 175);

}

Eine Konstantstromquelle solltest du schon ihren Job alleine machen lassen :wink:
D.h. schalte an den Ausgang eine Power LED OHNE Vorwiderstand. Eventuell ist der Treiber momentan der Meinung, das garkeine LED am Ausgang hängt. Die Dinger sind so intelligent, das sie Kurzschluss und Leitungsunterbrechung im Ausgangskreis bemerken und sich gegen Ableben selbst schützen.
Lässt sich die LED denn über den PWM Eingang ausschalten? Versuche mal, den Eingang probeweise auf Masse zu legen oder mit +5V zu verbinden. Eine gemeinsame Masse ist natürlich Grundvoraussetzung. Wenn sich dann nichts tut, dann schreibe mal, was auf dem kleinen SMD IC draufsteht. Mit etwas Glück lässt sich so der verbaute Treiber ausfindig machen und mittels dessen Datenblatt aus dem Internet herausfinden, wie er gerne beschaltet werden möchte.

so nun ohne vorwiderstand.
ob ich nun 0V oder 5V oder keine beschaltung auf pwm habe, die LED leuchtet vor sich hin.
soweit ich erkennen ist es ein PT4115

Hast du das beachtet und verstanden?

ElEspanol:
Hast du das beachtet und verstanden?

nun ja wenn du die Frage so stellst, gehe ich mal davon aus das ich es nicht verstanden habe.
ich muss auch zugeben mein technisches englisch ist nicht unbedingt das beste.

EDIT
Was ich daraus verstehe ist das das PWM signal mindest 0,7 milli sekunden anliegen / durchkommen muss, damit der Treiber funktionieren kann.

Micha383:
so nun ohne vorwiderstand.
ob ich nun 0V oder 5V oder keine beschaltung auf pwm habe, die LED leuchtet vor sich hin.
soweit ich erkennen ist es ein PT4115

Hast Du die Masse (minus-Pol) der Versorgung der Konstantstromquelle mit der Masse des Arduino verbunden?

Ich hoffe Du hast eine Power-LED für mindestens 700mA Nennstrom angeschlossen und keine einfache LED. Statt der LED kannst Du auch einen Leistungswiderstand von einigen Ohm und 10 bis 20W anschließen.

Grüße Uwe

Ich habe die Masse verbunden.

Update:
Die LED ist abgeraucht.
Nach dem ich den Vorwiderstand ausgebaut hatte ging das LabNetGerät in Constant Current und ich war so blöd und musste noch dran drehen. :smiley:

Power LEDs habe ich keine.
Ich hab da wohl die Produktbeschreibung nicht wirklich verstanden.

Ich dachte ich kann da eine oder mehrere LEDs anschliesen und diese einfach per pwm Dimmen.

LED: HLMP-CB2B-VW0DD Blau,(5mm), 20 mA, 3.2 V

Du versuchst, 700mA (es ist elementare Aufgabe Deiner 700mA-KOnstantstromquelle, 700mA zu erzeugen, egal was dranhängt) durch eine LED zu jagen, die für 20mA spezifiziert ist.
Die eigentliche Frage ist also nicht, warum Dein PWM nicht funktioniert, sondern warum die LED nicht spontan in Rauch aufgeht.

Uuuuund die LED ist abgereucht. :slight_smile:

Hast Du verstanden, warum ein Vorwiderstand da überhaupt nichts bringt?

ElCaron:
Uuuuund die LED ist abgereucht. :slight_smile:

Hast Du verstanden, warum ein Vorwiderstand da überhaupt nichts bringt?

Mit Vorwiderstand lief es ohne den magischen Rauch.

Aber so wie du sagst versucht dieser Treiber immer 700mA durch die LED zu jagen.

Dann muss ich wohl noch mal auf die Suche gehen nach einem fertigen Bauteil das mir die LEDs dimmt und die Spannung von +UB auf +Uled (step down) bringt.
Bzw. etwas selbst basteln.
Nen fertigen Step Down an dem ich nen FET hänge welcher dann das PWM Signal bekommt.

Micha383:
Vorwiderstand: 560ohm (weil gerade zur hand)
LED: HLMP-CB2B-VW0DD Blau,(5mm), 20 mA, 3.2 V

So eine LED zusammen mit dem Vorwiderstand kannst Du direkt am Arduino-Ausgang betreiben, da brauchst Du keinen Treiber.

Was willst Du eigentlich machen?

Micha383:
Nen fertigen Step Down an dem ich nen FET hänge welcher dann das PWM Signal bekommt.

Das ist der richtige Weg. Du solltest allerdings dann den Step-Down eine etwas höhere Spannung als die LED braucht erzeugen lassen und die Led dann über einen passenden Vorwiderstand betreiben. Die Schwellspannung einer LED variiert etwas mit Temperatur und Brenndauer. Das gleicht der Vorwiderstand aus.

... oder 20mA kann auch der Arduino ohne zusätzlichen Treiber.

Ledtreiber müssen vom Strom her immer auf die Led abgestimmt sein. ggf. können mehrere leds in Serie und/oder parallel geschalten werden. Der Treiber gibt dann soviel Spannung, das der Nennstrom des Ledtreibers fließt.
Deswegen hat er deine Led übern Jordan gejagt. Mit dem hohen Vorwiderstand konnte der Treiber keine 700mA aufbauen, weil er spannungsmässig am Limit war.

und/oder parallel geschalten werden

Das würde hier nicht als Empfehlung schreiben. Dafür muss man schon wissen was man tut.

agmue:
So eine LED zusammen mit dem Vorwiderstand kannst Du direkt am Arduino-Ausgang betreiben, da brauchst Du keinen Treiber.

Was willst Du eigentlich machen?

Es sind mehrere LEDs zum Schluss, welche mir eine Rundumbeleuchtung von meinem Model machen sollen.
Und da kommen ca. 12 LEDs zusammen. 4xWeis, 4xBlau, 2x Rot, 2x Grün.

ElCaron:
Das würde hier nicht als Empfehlung schreiben. Dafür muss man schon wissen was man tut.

nuja parallel schalten würde ich se in diesem Fall nicht, da wenn eine Aussteigt steigert das dann doch die Leistung für die anderen und wenn man dann pech werden dann alle gehimmelt, zumindest wäre das nach dem was ich jetzt hier gelernt habe der Fall.
wenn dann wohl doch eher in Reihe falls da dann eine aussteigt wird der stromkreis unterbrochen.

Aber ich werde dann wohl die Variante mit nem StepDown Regler und nem FET verwenden.
Scheint mir am einfachsten und am flexibelsten zu sein.

Ein passender StepDown und FET und ich kann alle Zentral mit einem PWM Signal dimmen.

Erstelle einen Plan, welche Leds zusammen leuchten und reguliert werden sollen. Hilfreich sind die technischen Daten der Leds. Rote, grüne, blaue und weiße haben unterschiedliche Spannungen. Oft sind weiße und blaue wesentlich heller als rote und grüne, so dass die ersteren alles beim Nennstrom überstrahlen würden. Danach kann man die sinnvollste Verschaltung ausarbeiten.

... und dann gibt's noch Streuung bei identischen LEDs. Deswegen ist Parallelschaltung nicht trivial. Und wenn eine ausfällt, dann ist es mit der anderen auch gleich vorbei, weil dann der doppelte Strom durchgejagt wird.

LEDs parallel schalten geht wenn jede ihren eigenen Vorwiderstand hat

Wir reden über Konstantstromquellen, und da himmelt eine defekte LED mehr oder weniger schnell die die ganze Parallelschaltung, Vorwiderstand oder nicht.
Ansonsten führt ein Vorwiderstand die ganze Konstantstromsache etwas ad absurdum.