ich möchte ein Rolltor überwachen, indem ich einen halben Meter über dem Boden eine Lichtschranke installiere. Die lichte Torbreite beträgt 2,5m, Sonne scheint möglicherweise direkt drauf.
Bisher habe ich nur die kleinen Arduino-Lichtschrankenplatinchen in Verwendung, die reichen im besten Fall einen halben Meter weit, und lassen sich außerdem recht leicht "blenden".
ArminLinder:
einen halben Meter über dem Boden eine Lichtschranke installiere. Die lichte Torbreite beträgt 2,5m, Sonne scheint möglicherweise direkt drauf.
Hallo Armin,
prinzipiell kannst du den Laser schon nehmen. Du musst natürlich die Daten aus dem Datenblatt berücksichtigen.
Ich habe selbst eben eine mobile Lichtschranke entwickelt, die eine Reichweite von 5X 10m ;D hat und selbstverständlich Arduino-basiert ist. Hatte damals auch einige Probleme/Herausforderungen das "Störlicht" zu eliminieren. Konnte ich durch meinen Sketch aber lösen. Wie anfällig nun diese spezielle Lichtschranke gegen Störlicht ist, kann ich dir leider nicht sagen.
schau Dir mal Refektor-Lichtschranken an. Die kommen in der Regel aus dem Industriebereich und kommen auch mit Fremdlicht zurecht. Probleme kenne ich bei den Dingern eigendlich nur mit weissen spiegelnden Oberflächen.
Vorteil du hast nur ein Kabel.
Kauf dir eine Reflex-Lichtschranke aus der Industrie (Sick, Balluff). Die sind zwar teuer, schützen aber das teure Tor zuverlässiger als chinesischer Bastelkram.
Für die Steuerung, falls das Tor elektrisch betrieben wird, empfehle ich dir den Controllino Mini.
Alles zusammen (mit 12- oder 24V Hutschienennetzteil) in ein Kleinverteiler AP Gehäuse und die Sache sieht professionell aus. Leistungsseitig für den Antrieb, kommt noch eine Sicherung und je Motor ein Schütz dazu.
Das muss ich über den Winter auch noch bauen. Ein Bekannter hat für seine Traktor-Garage 3 Rolltore (3x4 Meter) im Wert von über 16.000€ eingebaut. Die sollen jetzt elektrisch vor versehentlicher Beschädigung geschützt werden.
Johannes81:
Hallo Armin,
prinzipiell kannst du den Laser schon nehmen. Du musst natürlich die Daten aus dem Datenblatt berücksichtigen.
Ich habe selbst eben eine mobile Lichtschranke entwickelt, die eine Reichweite von 5X 10m ;D hat und selbstverständlich Arduino-basiert ist. Hatte damals auch einige Probleme/Herausforderungen das "Störlicht" zu eliminieren. Konnte ich durch meinen Sketch aber lösen. Wie anfällig nun diese spezielle Lichtschranke gegen Störlicht ist, kann ich dir leider nicht sagen.
Ich probiers einfach. Nix gegen Reflexlichtschranken und fertige Lösungen, aber man lernt dabei recht wenig. Ich fang lieber einfach an, und arbeite mich eventuell auftretenden Problemen entlang in höhere Preisklassen vor Ich hab mir einen Schwung von den Dingern bestellt. Ich werde sie ggf am Grund eines zusätzlichen Röhrchens montieren und hoffen, dass ich damit ein eventuell auftretendes Störlicht-Problem in den Griff bekommen kann.
Außerdem muss ich mir etwas einfallen lassen um die Röhrchen von Sender und Empfänger genau aufeinander auszurichten, das wird noch mechanisch etwas spannend. Am Liebsten würde ich das ganze nämlich "irgendwie" verstellbar und unsichtbar in die beiden Alu-Torschienen integrieren, statt die Sensoren vorstehend außen dran zu pappen, mal sehen ob der Platz dafür reicht ...
Und nur für den Fall dass es jemand zufällig auswendig weiß: in den spärlichen technischen Daten fand ich auf die Schnelle keine Angabe zur Wellenlänge des Laserlichts. Wenns im sichtbaren Bereich läge, würde das das Ausrichten sehr vereinfachen. Weiß das zufällig jemand?
die Artikelbeschreibung ist aber m.E. völlige Quatsch - ich wüsste nicht, was an einer Lichtschranke "induktiv" funktionieren könnte.
Hat jemand Erfahrung mit diesen Teilen, eignen sie sich für das was ich vor habe?
Thnx, Armin.
ich habe mir einen Pack von den Dingern (NPN, NO Typ) zugelegt, und heute morgen versuchsweise ein Pärchen aufgebaut und an meinen Arduino angeschlossen. Was soll ich sagen, ich bin hoch zufrieden. Vielleicht hilft das mal jemandem, daher folgende Bemerkungen:
der Laserstrahl ist sichtbar (rot), die Ausrichtung daher problemlos.
Sowohl Sender als auch Empfänger haben eine am hinteren Ende des Röhrchens eingebaute Kontroll-LED, die Betriebsspannung und Schaltzustand anzeigt.
Ob die Schranke wirklich 30m schafft kann ich nicht sagen, aufgedruckt steht da "20m", eine 5m Versuchsstrecke im Innenraum hat sie jedenfalls problemlos bewältigt, das reicht für mich.
Getestet habe ich im Inneren der Garage bei Kunstlicht, zum Verhalten bei direktem Sonnenschein kann ich erst im kommenden Sommer etwas sagen.
Die Kabel sind mit ca. 1m recht kurz geraten
Als Montagematerial gibt es nur zwei einfache Stahlwinkel, der "Fangbereich" des Empfängers ist ein Kreis mit ungefähr 10mm Durchmesser. Die genaue Ausrichtung von Sender und Empfänger aufeinander ist etwas fummelig.
Ich habe die Schranke an eine 12V Versorgung angeschlossen, die auch den Arduino Nano versorgt, spezifiziert ist sie mit 6-36V, ob sie auch mit den knapp 5V vom Arduino über USB noch betrieben werden könnte habe ich nicht getestet, wenns jemanden interessiert kann ich das bei Gelegenheit auch noch aufbauen.
Fazit: für das kleine Geld eine echt preiswerte Lösung.
hat und selbstverständlich Arduino-basiert ist. Hatte damals auch einige Probleme/Herausforderungen das "Störlicht" zu eliminieren. Konnte ich durch meinen Sketch aber lösen. Wie anfällig nun diese spezielle Lichtschranke gegen Störlicht ist, kann ich dir leider nicht sagen. 
Ich hab mir einen Schwung von den Dingern bestellt. Ich werde sie ggf am Grund eines zusätzlichen Röhrchens montieren und hoffen, dass ich damit ein eventuell auftretendes Störlicht-Problem in den Griff bekommen kann.