Hallo,
Ich probiere mich gerade ein wenig mi einem Arduino Nano aus.
Ich bastelt gerade eine Akkubetriebenen Sensor zum Blumengießen. Um Strom zu sparen wollte ich den Tiefschlafmodus des Arduino nutzen. Wenn ich aber diesen Post (Arduino schlafen legen) richtig verstehe, sind aber maximal nur 8 Sekunden Tiefschlaf möglich. Für meine Anwendung würde es aber reichen nur ein paar mal am Tag zu messen.
Stimmt es überhaupt, dass maximal 8 Sekunden Tiefschlaf möglich sind?
Als Alternative habe ich mir gedacht, dass es doch möglich sein müsste den Arduino über einen weiteren Stromkreis immer wieder an- und auszuschalten. Gib es für solche Anwendungen nicht solche 555-Timer?
Manche RTC haben einen Alarm. Den kannst Du setzen und damit den ATmega328 wecken.
Aber auch wenn der ATmega alle 8 Sekunden für einige µS aufwacht ist der Verbrauch im Durchschnitt nicht hoch.
chayrag:
Gib es für solche Anwendungen nicht solche 555-Timer?
Siehe hier. Aber wie Uwe schreibt, macht es kaum einen Unterschied, ob der Arduino den ganzen Tag verpennt oder zwischendurch immer wieder für ein paar µs aufwacht.
Wegen ein paar Cent im Jahr muss man sich nicht ins Hemd machen.
Der NE555 hat einen Spannungsteiler von 15kOhm zwischen +Vcc und GND. Somit fließt alleine durch diesen bei 5V ein Strom von 333µA Das ist schon sehr viel. Der rest des ICs verbraucht typisch 3 bis max 6 mA. Dazu kommt noch der Ladestrom des Kondensators. Da kannst Du einen ATmega durchlaufen lassen.
Ok, der TLC555 als C-Mos Version des NE555 Verbraucht weniger. Typisch 0,25 bis max 0,5mA Das ist aber immernoch sehr viel.