2 Jahre später sass ich das erste mal an einem Computer-Terminal.
Um die Zeit habe ich als Student einen Hiwi-Job an der Uni angenommen. Hauptmotivation: ein Account im Rechenzentrum mit Speicherplatz und Zugang zu einem Terminal. (Die Alternative war Lochkarten am Schalter abgeben und zwei Stunden später Ergebnis abholen -> Syntaxfehler im FORTRAN Programm )
Keine Erinnerung mehr, was damals meine eigentliche Aufgabe gewesen wäre.
Gab es die Fehlermeldung dann wenigstens schwarz auf weiß auf Endlospapier oder auch auf Lochkarte?
Damals hatte ich noch kein Interesse an Computern (zu jung). Mein erster Rechner war irgendwann ein C64 und später als Azubi habe ich mir einen 386SX mit 33MHz geleistet. Den habe ich sogar irgendwann noch mit einem Singlespeed CD-Rom Laufwerk ausgerüstet. Das waren noch Zeiten... Da war ich noch jung und knackig. Geblieben ist nur das "und". Obwohl knacken tut es auch manchmal...
Gruß, Jürgen
dunkelgrau auf grün-grauem Endlospapier (DINA2 quer oder so)
Die Terminals waren übrigens nicht nur Bildschirmgeräte, es gab auch Fernschreiber mit Lochstreifenleser -- sehr praktisch für z.B. das login und ähnliche immer wiederkehrende Kommandosequenzen.
O Gott ja, so hat das bei mir auch angefangen. Die ersten (Algol) Programme auf einem Lorenz-Blattfernschreiber (mit 5-Bit Baudot Lochstreifen Leser und Stanzer) geschrieben (offline) und dann per optischem Leser ( unglaublich schnell ) in die Zuse Z25 eingelesen.
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