Da ich ein paar Projekte habe die zwar permanent weiter entwickelt werden, aber zwischendrin benutzt werden, habe ich mir Platinen ätzen lassen die alle Pins des ATMegas auf Schraubklemmen herausführen. Dazu noch eine Reihe mit 20 Klemmen auf Ground und 16 Klemmen auf Plus. Jeder Pin hat noch einen Lötpunkt, und die Anschlüsse für den FTDI habe ich auf ein Kabel ausgeführt. 47uF Elko und 100nF Kerko habe ich auch gleich noch untergebracht, sowie eine LED auf Pin 13 mit Widerstand. Ein kleiner Fehler ist mir unterlaufen, und der vorgesehen 100kOhm Widerstand häte Reset permanent auf Masse gezogen, das wird in der nächsten Version richtig auf Plus gemacht. Daher sind die Lötlöcher für den Widerstand und den Kondensator für Reset leider leer im Moment. Auch soll der FTDI nicht mahr an Kabeln hängen sondern die Pins auf der Platine fest verlötet werden. Durch die Verschraubung wird alles ordentlich angeschlossen, und fliegt nicht so leicht aus der Buchse, aber man ist eben auch nicht so festgelegt wie bei komplett verlöteten Platinen. Der Pluspol der Spannungsversorgung kann wahlweise zu einem Schalter geführt werden, oder man brückt die Klemmen. Das Ganze ist so klein, dass es in eine kleine Bonbonbüchse (größe Altoids) locker passt.
Erstellt habe ich das ganz mit Fritzing, und auch dort ätzen lassen. Die Qualität ist hervorragend, so leicht war selten etwas zu löten. Leider ist der Preis aber auch recht knackig. Bisher habe ich die Platine komplett einseitig ausgeführt, damit es auch relativ einfach zu Hause belichten und geätzt werden kann.
Das ganze will ich mir jetzt noch für ATTiny45 und 84 bauen. Falls ich es schaffe die Fritzing Dateien ansehnlich und ordentlich zu bekommen werde ich die Dateien veröffentlichen.
Hat irgendjemand eine Idee, was ich Version für 0.2 (also mit FTDI Pins direkt auf dem Board) noch vergessen haben könnte?
Wenn ich die Platine sehe, fällt mir vielleicht etwas ein, aber ohne Bild?
Schraubklemmen halte finde ich jetzt nicht soooo prickelnd, da diese doch recht viel Platz wegnehmen. Habe hier von Phoenix Contact auch Schraubklemmen, die in einem RM2,54 passen, aber dann sind die Kabeleinführung einfach nicht mehr groß genug. Würde weiterhin einfach normale Pinheader nutzen. Die I2C kompatibelen Pins, sowie die seriellen Pins würde ich gesondert mit +5V und GND auf der Platine unterbringen mit Molex Buchsen.
Ja, das sind die gleichen Schraubklemmen die ich hier habe. Bin von diesen nicht überzeugt.
Warum sollten Molex Buchsen zu groß sein? Ich rede hier nicht von den üblichen 4Pin Molex, die im PC vorzufinden sind.
Molex, ist ein Hersteller, vermutlich sogar einer der größten. Als Buchsen dachte ich an etwas wie hier auf dem SensorShield zu sehen. Verpolung ist aufgrund der Nase erst einmal ausgeschlossen.
Einzelne Kontakte können aber auch gesteckt werden.
OK, ich dachte an die großen vom PC, habe die beim suchen zum Namen Molex hauptsächlich gefunden. Die von Dir gezeigten sind was anderes, muss ich mir mal anschauen.
Ach ja, hier ein Bild einer der Platinen im Kabelwirrwarr: https://www.freundederlust.de/owncloud/public.php?service=files&t=0269b8c4cfb0ae4a6ce3c21073895853
Oben Links bei dem Kondensator sollte auch noch Widerstand und Kondensator für den Reset sitzen, sind aber jetzt Links unten direkt in die Leisten eingeschraubt.
Da warst Du wenige Sekunden zu schnell, ist schon ausgebessert der Link. Sorry. Drecks Amazon S3
Danke für die Liste, da schaue ich mal durch, habe mir schon öfters mal gedacht, dass solche Steckverbindungen ganz hilfreich wären.
