ich benötige für eine Pumpensteuerung eine Spannung zwischen 0 und 8v.
Das ganze sieht folgend aus:
Der Pumpentreiber hat einen DIN5 Stecker, an die die Original Steuerung angeschlossen wird. Wenn ich das richtig verstanden habe, zieht sich normal die OriginalSteuerung über PIN5 des Steckers die 8v (An dem Pumpentreiber liegt auch das Netzteil, welches max 24v liefert, an), die sie zur Steuerung benötigt.
Hier gibt es eine manuelle Modifkation: http://ealex.aqua-web.org/wavebox/circuit.htm
(Den unteren der beiden Schaltpläne anschauen)
Das hilft mir allerdings nicht wirklich weiter, da ich ja eine Steuerung mittels Ardunio vornehmen möchte. Heißt ich muss das PWM Signal uir MOdifikation eines 8v Signals nutzen:
a) entweder ziehe ich auch das 8v SIgnal aus dem Pumpentreiber
b) ich baue mir eine eigene Schaltung.
zu a) würde das funktionieren? Hatte zunächst an einen Transistor gedacht, bin aber nicht sicher ob das machbar ist bei dieser Schaltung, zumal das niemand anders so macht
zu b) Ich habe dazu bereits etwas im Netz gefunden: http://www.cctools.eu/download/Anleitungen/1420.pdf
=> Diese Schaltung wandelt 12v in 0-10v um. Ich habe gelesen, dass ich durch Modifikation der WIderstände hier auch 8v als Max erreichen kann. Kann mir jemand sagen, welchen Widerstand ich dazu in welcher Höhe modifizieren muss?
Wenn Du die 8V als 100% Spannung aus der Pumpensteuerung bekommst, dann kannst Du diese als PWM Signal auf 0- 255 Parts aufteilen und bekommst so 0- 100%. Über eine RC- Glied kannst Du dort ja eine Quasi Gleichspannung machen, siehe Schaltung, welche Du gefunden hast.
Da Kärtchen ist da ebenfalls nützlich, da es direkt die 0- 5V/ die 0- 10V (WOOOW, an 500Ohm dann noch 4- 20mA...industrial use..) zur Verfügung stellt.. Wenn die Pumpensteuerung dann aber max 8V benötigt/ verträgt, kannst Du im Arduino (Map- Befehl) ja das Ausgangssignal begrenzen.
In der Industrie gibt es zwei Analoge "Standards" einmal 0-10V und 0-20mA(bzw 4-20mA) Vorteil bei der Stromvariante 4-20mA spielen Leitungslängen "quasi" keine Rolle mehr, weil der Analoge Treiber die Spannung solange anhebt bis sich der erforderliche Strom einstellt 4-20mA. Um auch einen Kabelbruch von einem "Null"-Signal zu unterscheiden bezieht man die "Null" bei 4mA (also der Kreis muss ja geschlossen sein).
Die 0-10V sind halt anfälliger bei Langen Leitungen mit einstreuungen etc. Bei Spannungsquellen sind einfacher wenn man sie an meheren stellen auswerten muss Parallelschaltung bei Strom hingegen muss man jede Auswertung in Reihe Schalten
exakt.. die 4- 20mA sind eigentlich der analoge Standard, es kommen immer mehr Bussysteme, aber diese Signale mit dem Arduino erzeugen, jop, das ist ein Punkt, der mich stark interessiert.
BTT:
Kommen also die 8V DC aus der Pumpensteuerung und gehen auch wieder als Einganssignal rein?
Dann könntest Du mit dem PWM und dem RC- Glied die 8V in 255 Stückchen hacken und die Pumpe entsprechend steuern/ regeln.
Welche Anwendung steck dahinter? Magst erzählen ?
Greetz, Linpotec
btw, dann müsste der Arduino ja auch HART ( HART – Wikipedia ) können? ...
Hi,
also so ganz verstanden habe ich das ganze nicht wirklich - muss ich aber hoffentlich auch nicht.
Was ich dem entnehme ist, dass die beste Lösung wäre, die Platine http://www.cctools.eu/download/Anleitungen/1420.pdf zu nehmen, eine 12V Spannung anlegen, diese über den Wandler auf 10v runter wandeln und diese 10v dann per PWM bis max 80%=8v zu regeln.
Jetzt die Frage mit der induktiven Last. Ist die wirklich zu klären?
Der Motor / Pumpe hat ja eine eigene 12 bzw 24v Stromversorgung worüber sie betrieben wird, sprich der Motor selbst wird ja über meinen Arduino nicht versorgt.
Allerdings bin ich auch hier nicht so der Fuchs, ich habe nur gesehen,dass jemand das selbe schon gemacht hat:http://sl-aquaristik.de/index.php?option=com_content&task=view&id=14&Itemid=2
Kurz zum Projekt:
Die Fa. Tunze bietet für den Aquarienbereich 12-24v Pumpen an. z.B. diese hier: http://www.tunze.com/149.html?&L=1&C=NO&user_tunzeprod_pi1[predid]=-infoxunter064
Optional erhältlich gibt es dafür Pulsesteuereinheiten, wie zB: http://www.tunze.com/149.html?&L=1&C=NO&user_tunzeprod_pi1[predid]=-infoxunter026
Da ich mehr oder weniger alles über meine Arduino Steuerung beeinflussen möchte, kommt die optionale Steuerung nur bedingt in Frage, vorzuziehen ist meine eigene Steuerung. So kann ich die Pumpen zeitlich deutlich besser regeln, mit meinen vorhandenen Pumpen synchronisieren, alle Pumpen mit einem Schalter ausstellen, etc.
ja genau so würde ich das machen, PWM auf max. 80% und gut ist.
Wegen der induktiven Last habe ich gefragt, deas meistens außer acht gelassen wird.
Ich würde einfach mal nachfragen, ne Mail kostet ja nichts.
Schau mal in nem Laden. Bei den meisten Dimmern steht drauf nur für ohmsche Lasten. Die kommen mit Motoren nicht oder nicht lange zurecht
Dein Projekt kenne ich als stiller Leser aus dem Riffaquaristikforum.
Ich plane so was ähnliches, muß mich aber erst noch mehr in den Arduino einarbeiten.
Habe ein paar Mitgliedern hier versprochen erst wieder fragen zu stellen, wenn ich die Tutorials durch habe (die haben meine Frage nicht verstanden).
Für meine erste Beleuchtung habe ich mir alles mögliche aus dem Netz zusammen gesucht und über Try and Error zusammen gesetzt.
Aber es läuft rund.
Hier mal das Feedback, wie ich selbst auch schon vermutete habe, spielen die induktiven Lasten hier keine Rolle, da nur die elektronik gesteuert wird, nicht der Motor selbst.
der PWM-DA-Adapter kann für andere Ausgangsspannungsbereiche geändert werden.
Standardmäßig ist ein Spannungsteiler am Operationsverstärker bestehend aus 2x10k 1% zur
Verdopplung der max. Ausgangsspannung vorgesehen.
Für max. 8V würden theoretisch 10k und 6k benötigt. Der nächste erhältliche Widerstandswert wäre
6,2k.
Es würde sich dann ein Ausgangsspannugsbereich von 0 bis 8,1V ergeben.
Was meinen Sie im zusammenhang des PWM-DA-Adapters mit induktiven Lasten?
Der PWM-DA-Adapter ist für max. 20mA Ausgangsstrom ausgelegt.
Die analogen Signale dienen hier fast ausschließlich zum ansteuern von weiterer Elektronik,
welche
meist kein oder nur wenig Strom aus dem Spannugssignal zieht.
Die Pumpenlast läuft normalerweise ausschließlich über die Pumpensteuerung.
Nach Ihrer Beschreibung hört sich das so an, daß Sie Tunze-Strömungspumpen regeln möchten.
Dies ist mit dem PWM-DA-Adapter ohne weiteres möglich.
Statt einer Modifikation des PWM-DA-Adapters können Sie auch das Puls-Pausen-Verhältnis
auf max. 80% im Programm Ihres Controllers enstprechend begrenzen.
Eine Frage hierzu habe ich noch:
Was ist, wenn der Arduino mal abschmiert oder ohne Strom dasteht: Dann setzt ja das PWM Pulse Signal aus.
Sollte dann das 12V Signal noch am Adapter anliegen, würde es doch vermutlich mit 10V durchgeleitet werden richtig?
Wäre es dann nicht doch sinnvoller, das SIgnal über Widerstände direkt zu reduzieren?
Oder habe ich hier irgendwo einen Denkfehler drin?
Gruß
Ergibt Sinn
Vielen Dank - dann werd ich mir mal die Parts besorgen.
Das ätzende ist immer, dass sich ein Kauf bei Reichelt für 3€ wegen Versand nicht rentiert - folglich wird die ORder immer mit irgendwelchem anderem Karm, der im Haushalt noch fehlt, erweitert
Auf dem Plan sind PIN 8 desLm358 (Vcc laut datenblatt) und PIN4 (Gnd laut datenblatt)nicht mit eingezeichnet.
Seh ich das richtig, dass ich die jeweils trotzdem verbinden muss?
(8 mit v+ von der 12v Quelle und 4 mit Gnd/v-)
Momentan klappt es leider nicht, bin noch auf der Fehlersuche. Habe die eben mit verbunden und frag mich nun obs richtig ist
Danke Uwe.
Dann muss ich weitersuchen:
was mir nicht aus dem plan hervorgeht, ich nur vermutet habe:
JP1 PIN1=gnd PIN2=12v+ PIN3=Digitalout
JP2 PIN1=gnd PIN3=10v+
PIN2 wäre 5v+ aber benötige ich nicht.
Hab ich hier richtig vermutet? Oder liegt da irgendwo ein Fehler?