Die Aussgänge sollen wiederum opto-gekoppelte Eingänge schalten, welche mit 5mA spezifiziert sind. Im angehängten Bild ist die Logik dar gestellt. Die "Frames" werden durch die digaltenAusgänge dargestellt.
Was mir insbesondere noch fehlt ist die Schaltzeit des elektrischen Schaltkreises der I/Os.
Die Flankensteilheit findet sich im zugehörigen Datenblatt des geheimen µC.
Die Flanken selber, können nur im Takt des µC auftreten.
Was war jetzt noch gleich deine Frage?
wie groß das Delay zwischen Eingangssignal und Ausgangssignal ist.
Diese Zeit wird wohl maßgeblich von der Verarbeitungszeit deines geheimen µC und seines Programms bestimmt.
It takes about 4 microseconds to change the logical level of an output pin (for example, to turn on an LED) using the Arduino digitalWrite function, while it takes less than 0.1 microsecond if you write the code 'natively', using the I/O registers of the Atmel AVR microcontroller (which is the brain of the Arduino board).
Der Takt eines 16 MHz Arduino ist 0,0625 µs. Zwei Ausgangs-Signale ändern sich also entweder gleichzeitig, oder mindestens 62,5 ns nacheinander.
Die Hardware ist schnell genug, dass du diese 62,5 ns messtechnisch erkennen kannst.
Wenn du allerdings ein 8 MHz Signal an einem Pin erzeugst, oder realistisch 2,67MHz, und einen guten Oszi hast, wirst du erkennen, dass da auch bald die Grenze der Hardware ist. (S. Flankensteilheit)
Im echten Leben kommt auch noch ein Jitter durch Interrupt-Routinen (z.B. millis-Aktualisierung) dazu.
Ich schätze, dass ihm ein LSS-2404 mit 2/3k€ etwas zu teuer ist.
Und jetzt soll wohl das "Denken" auf uns abgewälzt werden.
Denn unser "Denken" kostet ihn 0n€.
michael_x:
Der Takt eines 16 MHz Arduino ist 0,0625 µs. Zwei Ausgangs-Signale ändern sich also entweder gleichzeitig, oder mindestens 62,5 ns nacheinander.
Wenn du allerdings ein 8 MHz Signal an einem Pin erzeugst, oder realistisch 2,67MHz, und einen guten Oszi hast, wirst du erkennen, dass da auch bald die Grenze der Hardware ist. (S. Flankensteilheit)
Im echten Leben kommt auch noch ein Jitter durch Interrupt-Routinen (z.B. millis-Aktualisierung) dazu.
Aber: Wofür willst'n das wissen?
Ah ok, das klingt durchaus ausreichend kurz. Ich bin mit dem Arduino noch nicht vertraut und hatte Bedenken, dass ich hier ggf. langsame Schaltkreise wie teils langsame Optokoppler Eingänge übersehe.
Tatsächlic habe ich den LSS-2404 Controller im Einsatz. Der bietet leider jedoch nicht eine Blitz-Funktion zum überblitzen unserer Beleuchtung, so dass ich hier ausweichen muss und die Umschaltung in den Arduino auslagern möchte.
Da ich recht zügig umschalten möchte, muss ich prinzipiell abschätzen, welche Verzögerung wir zu erwarten haben. Das klingt hier aber erstmal danach, dass der Arduino zeitlich zu vernachlässigen ist.
Vielen Dank. Ich werde die ersten Versuche mit dem Arduino fahren.
Welche Verzögerungszeiten kannst Du den tolerieren? Davon hängt auch ab wie Du das programmieren kannst.
Üblicherweise heißt es ja nicht 'so schnell wie möglich' sondern eher 'so schnell wie nötig'.