Hallo, ich bin neu hier und die Google Suche bzw. hier im Forum hat mir leider nicht geholfen. Ich fand zwar vieles, aber nicht genau auf meine Frage, auch wenn ich davon ausgehe, dass die Frage mit anderen Begriffen bestimmt oft gestellt wurde. Ich hoffe ihr verzeiht meine Frage, die wohl möglich per Suche auffindbar wäre.
Also ich bin in Sachen Arduino neu und habe mit Elektronik noch nicht so die Ahnung und habe gelesen, dass man sich die USB Buchse bzw. was am Rechner auch kaputt machen kann. Dies würde ich gerne vermeiden. Wenn der Arduino durchschmort, den ersetze ich gerne.
Sehe ich das richtig, wenn ich den Arduino, mit passenden Netzteil (Rundstecker) anschließe und gleichzeitig den USB connected habe um Daten aufzuspielen, dass der Arduino sich in diesem Falle den Strom ausschließlich vom Netzteil holt und nicht vom USB und somit nichts kaputtgehen kann?
Oder welche Konstellation wäre angebracht, um Schäden am Notebook vollständig auszuschließen?
USB-Buchsen sind abgesichert. Die Sicherungselektronik der USB-Buchsen schaltet die 5V ab wenn zviel Strom gezogen wird. Auch hat der Arduino eine 500mA Sicherung auf der Platine.
Ein Kurzschluß am Arduino zwischen 5V und GND beschädigt normalerweise den PC nicht.
Anders ist es wenn eine USB Buchsen 12V abbekommen. Dann geht der Arduino kaputt und ich kann mir vorstellen auch der PC kann was abbekommen.
Ein USB-HUB von einem Netzteil versorgt ist ein Schutz.
Wenn Du dich sicherer fühlst dann verwende einen HUB.
uwefed:
USB-Buchsen sind abgesichert. Die Sicherungselektronik der USB-Buchsen schaltet die 5V ab wenn zviel Strom gezogen wird. Auch hat der Arduino eine 500mA Sicherung auf der Platine.
Ein Kurzschluß am Arduino zwischen 5V und GND beschädigt normalerweise den PC nicht.
Bei einem Notebook sollte das ja noch zutreffen, verlassen würde ich mich aber selbst da nicht so richtig drauf.
Bei meinem Home-PC hängt z.B. die 5V des USB3-Connectors auf dem Board sehr direkt an den +5V StandBy des Netzteil. Wenn ich da an der UBS3-Buchse einen Kurzschluß mache, geht das Netzteil und damit der Computer aus...
Habe ich bisher nur 2x in den Jahren fertiggebracht und hatte auch keine Folgen.
Ist eben ein "Markenboard" von ASUS.
Ich verwende auch einen aktiven USB-Hub mit eigenem Netzteil, kann nicht schaden.
Aber von der praktischen Seite aus betrachtet, genügt der von einem UNO bereitgestellte Strom für viele Projekte nicht. Daher verwende ich ein 5 V Netzteil mit ausreichend Strom und versorge den UNO am 5V-Pin gleich mit. Eine zusätzliche Versorgung am Rundstecker oder an USB ist dann nicht zulässig, weshalb das USB-Kabel einen durchtrennten 5V-Draht hat. Das Projekt wird mittels Netzteil versorgt und kann über das präparierte USB-Kabel jederzeit ein neues Programm erhalten.
Manche UNOs, leider nicht von Arduino, haben eine Lötbrücke auf der Platine, die man durchtrennen kann.
@agmue: ich war da ganz böse: mein Bastel-UNO hat statt der 500mA Sicherung einen Mini-Schalter bekommen...
Ich benutze den UNO aber ohnehin so gut wie garnicht mehr, bei mir haben da die ESPs gewonnen.
Hallo,
ich denke, gegen Überlast sind die USB-Anschlüsse der PC i.A. schon geschützt. Kritischer ist es, wenn so ein USB Anschluß von außen mit 5V versorgt wird. Dagegen sind nicht unbedingt alle gefeit.
Da nicht alle Arduinos eine Schutzdiode haben, die diese Rückspeisung verhindert, wenn man sie über den 5V.Anschluß versorgt, sollte man ja auch die 5V-Leitung im USB-Kabel kappen.
Übrigens: bei den USB-Hub's mit Netzteil muss man auch aufpassen. Gerade bei den billigen gibt's da durchaus welche, die ebenfalls die Rückspeisung nicht verhinden.
Wenn dann so ein Hub auf einen USB-Anschluß am PC ohne Rückspeiseschutz trifft ...