Moin,
upps, hast Recht, da ist meine Logik falsch, zudem der Schalter ja nicht ein/aus schaltet sondern nur "den Weg" kurz umschalten. Ich nehme alles zurück.
Moin,
upps, hast Recht, da ist meine Logik falsch, zudem der Schalter ja nicht ein/aus schaltet sondern nur "den Weg" kurz umschalten. Ich nehme alles zurück.
aber gerne doch
Hallo,
ich hab das in #3 schon mal angesprochen "Sprungkontakt"
Gruß Heinz
Du brauchst eine Strommessung. ZB als Shund in der Masseleitung zum Motor.
Einen Widerstand de bei Nennstrom 100 oder 200mV abfallen. Dann einen Komparator der die Spannung am Shund mit einer Referenzspannung (Potentiometer) abgleicht. Ist die Spannung des Shunds größer als die Referenzspannung gibt der Komparator HIGH aus sonst LOW. Dann ein Monoflop der den Impuls auf 100mS verlängert.
zB
Komparator: Komparatorschaltung mit OPV
Monoflop mit OpAmp: Monostabile Kippstufe mit OPV
Grüße Uwe
Ich würde eher meinen, die haben eine monostabile Selbsthalteschaltung in Halbleiter davor.
Ausgelöst durch einen Impuls der Steuerung bleibt die solange aktiv, wie Strom gezogen wird.
Der kurze Moment der Unterbrechung reicht aus, um die abfallen zu lassen.
Peng.
Also wie in meinem Eingangspost letzter Satz schon gefragt wurde? Wäre natürlich toll, wenn es so gehen würde
Ich befürchte nur, daß da jetzt kommt "dann bau dir das!" .. und da lassen mich meine Elektronik-Kenntnisse im Stich, was die Entwicklung so einer Schaltung betrifft. Ich kenne das nur mit Relais, aber da wäre dann die Relaisspule in Reihe mit dem Motoranschluss, und so funktioniert das glaube ich nicht, oder?
Wenn es allerdings (a) ein fertiges Modul oder (b) einen Schaltplan nebst empfohlener elektr. Bauteile gibt, dann kann ich das auch bauen
Ja.
Und ich bin mir sicher, dass ich sowas schon mal irgendwo gesehen habe.
Meine grauen Zellen lassen nur langsam nach...
Ist auch eine Möglichkeit.
Wie das wirklich funktioniert kann nur der TO durch Analyse des Treiberplatine uns sagen.
Grüße Uwe
Ich tippe auf Thyristor.
Nehme aber auch noch gerne Wetten an
Dazu passt auch der Widerstand parallel zum Motor. Sonst würde ein Thyristor bei abgenutzten Bürsten vermutlich auch abschalten.
Jetzt sogar, ja...
Der Stromüberprüfende/Selbsthaltungs-Teil kann ja dann an sich nur vor dem TD62783 befinden, oder? Also VCC von diesem aus weiter verfolgt: geht an das Relais HR-AMR-Y (links unten) , der selbst wohl wieder von einem uln2803 geschaltet wird... Also ich konnte da jetzt nichts finden, was sich als Shunt oder Thyristor erkennen lässt. Aber das will ja nichts heißen
Zumindest bin ich jetzt schon schlauer, wie ich diese Masse an Motoren ansteuern kann, habe mich aber noch nicht entschieden, ob ich das mit Relais (2x8: 8 für Vmot+, 8 für Vmot-) oder mit den beiden hier verwendeten Transistor-Arrays machen werde.
Ich finde die Beschaltung von R69 ziemlich verdächtig. Ein Pin auf Masse und der andere ziemlich Fett zum IC sowie eine feine irgendwohin in die Platine.
Wenn ich das richtig gesehen hab, dazu noch ein Multiplikator von 0,1...
hab ich mal verfolgt..: eine Seite auf Masse ja, die andere allerdings auch (platinenunterseitig auf Pin9 des ULN2803 => GND) ..und die feine Leiterbahn auf der Oberseite zu einem smd-widerstand und durch eine (z-/schottky-?) diode zu einem CY8C29466 (Pin 24 - I/O - I - P0[0] - Analog column mux input) ... wenn das hilft
Ich gehe davon aus das der ULN durch den Widerstand auf GND geht. Wie hast du das verfolgt? 1,5 Ohm könnten schon als Durchgang vom Meßgerät erkannt werden.
Klingt für mich nach ADC Eingang. Also Strommessung über Shunt-Widerstand.
Stimmt, ja .. hast vollkommen recht Hatte den Wert des Widerstands nicht beachtet.
Sehr gut analysiert!
Also ist, wenn ich an den Platinen der Motoren nichts verändern möchte, die Strommessung tatsächlich eine Methode zur Positionierung. Und solange jetzt niemand eine bessere Schaltung aus dem Hut zaubert, werde ich es mal weiter mit dem INA219 probieren.
Strommessung ja, aber ohne ADC und nur mit einem Vergleich gegen eine Referenzspannung mit Comparator der einen Interrupt erzeugt. Der PSoC müsste alles dazu mitbringen
Ich bleibe dabei: digital ist deutlich schneller und problemloser. So problemlos, dass ich mir dafür eine Schaltskizze erspare.
Auch wenn die Schaltung letztlich doch nicht mit Thyristoren aufgebaut zu sein scheint, würde ich solche verwenden. Einfach für jeden Motor einen als Schaltelement verwenden und die mit einer Porterweiterung am Gate ansteuern. Das ist einfacher, als irgend eine komplizierte Auswerteschaltung oder Strommessung.
Einfach einen kurzen Impuls aufs Gate des Thyristors geben und sobald der Schalter umschaltet, geht der Anodenstrom auf null, der Thyristor sperrt wieder und der Motor ist aus.
Sicher ist da etwas experimentieren angesagt, um den Gatestrom, die Gatespannung und die Ansteuerzeit herauszufinden aber das muss man ja nur einmal machen und kann es für die restlichen Motoren kopieren.
Da bin ich eigentlich auch von angetan und bräuchte jetzt quasi nur noch den elektrotechnischen Schubs in die richtige Richtung. Habe mir ein bisschen Theorie dazu angeschaut und verstehe grob das Prinzip, aber bin leider total im Ungewissen, mit welchem Bauteil bzw. welchem Auswahlkriterium ich denn am besten beginnen sollte und wie die grundlegende Schaltung zum dazu aussehen könnte.
Daß es da was komplett anschlussfertiges am Markt gibt, bei dem ich im schlimmsten Fall nur ein Widerstand oder Kondensator austauschen muss, wage ich gar nicht zu hoffen..?
Etwas fertiges bezweifele ich. Ich würde einfach bei einem Distri nach Thyristoren schauen, die den Strom der Motoren schaffen (evtl mit etwas Luft nach oben) und einen suchen, der auch lieferbar ist.
Als ersten Anhaltspunkt sollte die Standardschaltung eines Thyristors geben. In etwa so:
Auf dieser Basis kann man, denke ich, mal anfangen.