Na jaaaa, ich bin unsicher ob an meiner Idee etwas flüssiges bis überflüssiges dran ist 
Fakt ist, dass ich ein recht großes, mehrfach verschachteltes Menü (mit einer ebenso großen Menge an Funktionen und Unterfunktionen) auf dem 1284 erstellt habe. Der 1284 alleine bietet genügend Raum für diverse Spielereien, bis hin zur spartanischen Verwaltung einer SD-Card und Beherbergung vieler benötigter Ports. Es kommen demnächst auch noch einiges vieles hinzu. Grundsätzlich dient das alles zur Steuerung von Musik-Komponenten innerhalb eines langsam wachsenden Synthesiszer-Systems im Eurorack-Format.
Nun habe ich mich bei der Fummelei innerhalb der Menüs oft verhaspelt und etwas damit gehadert... Das „Grobe Konzept“ steht im Kopf – nur bei einigen Details hapert es dann manchmal. Man kann eben nicht ALLES 100% vorausplanen, sonst kommt man bei so etwas nie wirklich zum Planungs-Ende...
Da kam mir ein Gedanke aus meiner alten DOS-Zeit wieder hoch. Damals in „Clipper“ und „Turbo-Pascal“ war es super einfach, auch umfangreiche Programme kurzfristig mit irgendwelchen Dialogen zu überlagern, bei denen ich den Hintergrund dann später mit einem Wisch in den Ursprungszustand versetzen konnte.
Genau genommen ist es doch heute noch in Windows genau so mit all den schönen Dialogen, Fenstern usw. Nur der Anwender merkt davon nix mehr was „wirklich“ geschieht. Ich denke da nur innerhalb „Delphi“ an die sogenannten „Modalen Dialog“, und sei es nur für Fehler, Ja-Nein-Abfragen oder spezielle Einstellungs-Optionen. Sogar auf meinem Keyboard ist so eine Struktur. Dort allerdings mit einem TFT Touch Screen. SO WEIT wollte ich nun doch nicht gehen.
Nun, ich habe das (20x4) Display ja schon seit Jahren in Besitz ... und schon vor längerer Zeit über „Schreiben UND Lesen“ etwas in Erfahrung gebracht. Habs aber noch nie wirklich "genau" studiert. Und am letzten Sonntag kam ich halt auf die Idee, so etwas auf dem 20x4 (später 40x4) auch einzusetzen. Ich denke in meinem jugendlichen Leichtsinn, das vereinfacht mir sehr vieles, wo andere halt nur immer wieder alles neu aufbauen wollen oder schräge Klimmzüge machen wollen oder müssen. Man ist ja bequem geworden (ich zumindest) und versuche alles, meine Bequemlichkeit zu pflegen...
Letztendlich sollen ja auch andere Menschen mit dem Gerät umgehen können – ohne dass ich erst ein mehrwöchiges Seminar zur Bedienung eines friemeligen und komplizierten Programmes anberaumen muß. Alles soll irgendwie recht „intuitiv“ und „benutzerfreundlich“ aufgebaut werden.
Wie auch immer, ich habe (analog Tommy56‘s Aussage) zu dieser „verrückten Idee“ bereits die „LiquidCristal.h / .cpp“ derart aufgeschlüsselt und zerlegt, dass sie DIREKT INNERHALB meines Sketches OHNE „#include...“ - aber dennoch als „Class“ sehr gut arbeitet. Nur mit den Dingen rund um das „LESEN“ bin ich noch etwas am Forschen und weiß im Moment noch nicht, wohin mich das treibt – und ob ich damit überhaupt Erfolg habe.
LG, Rudi