Spannung von 3,3V auf 5V

Eine "Beruhigung" der Analogwerte kann sicherlich nicht von Schaden sein. Entweder jeweils einen kleinen Kondensator mit auf den Analogeingang gegen Masse, oder per Software über Mittelwertbildung über versuchsweise 10 Werte.
Dann kann schauen, ob er zu träge wird und die Anzahl reduzieren, oder meinetwegen auch auf 50 aufstocken.
Ich habe zwar noch nichts mit den ADXLs gemacht, aber die sollen wohl was Ausreißer angeht, recht kritisch sein. Wobei ich nicht weiß, ob sich das auf die Analog- oder die I2C Version bezieht oder auf beide zutrifft. Aber falls du nur "Müll" ausliest, versuche das mal.

Ich hab das jetzt so gesteckt und aufgespielt, und es kommt bei allen drei Werten dauerhaft nur 1023 raus, egal wie energisch ich den Sensor schüttel. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube das ist nicht das, was ich als Resultat haben will :confused:

Hallo,

eigentlich kann das nicht sein. Haste den wirklich richtig angeschlossen? Warum wild schütteln? Das ist ein Lagesensor? Du erhälst im Grunde Positionswerte und mit umrechnen Winkel.

Egal was du machst, immer erst die externe Referenz im Code einschalten bevor zum erstenmal analogRead gemacht wird. Ganz wichtig! Sonst killst den AREF Eingang.

Doc_Arduino:
Hallo,

eigentlich kann das nicht sein. Haste den wirklich richtig angeschlossen? Warum wild schütteln? Das ist ein Lagesensor? Du erhälst im Grunde Positionswerte und mit umrechnen Winkel.

Ja, ich bin mir sicher, hab alles nachgeprüft. Und geschüttelt hab ich den, damit sich die Werte ändern.

Doc_Arduino:
Egal was du machst, immer erst die externe Referenz im Code einschalten bevor zum erstenmal analogRead gemacht wird. Ganz wichtig! Sonst killst den AREF Eingang.

Sollte ich gemacht haben. Deswegen habe ich den Sketch ja gepostet, dass jemand mal rüberschaut, damit ich meine Bauteile nicht verheize. :slight_smile:

Hallo,

hast du ein Multimeter? Liegen am richtigen Pin vom ADXL die 3,3V an und was gibt er an seinen 3 Ausgängen aus? Müssten demzufolge nahe 3,3V sein wenn du 1023 einliest. Die Massen sind verbunden?

Ja, hab ich zuhause, bin grad in der Schule.

Ich habe einen englischsprachigen Thread dazu gefunden, wo ein ähnliches Problem gelöst wurde, der hat aber scheinbar den Fehler gemacht, dass er die analogen Ausgänge des Sensors an digitale Eingänge des Arduinos geklemmt hat.

https://forum.arduino.cc/index.php?topic=51588.0

Wenn ich das richtig verstanden haben sollte. ::slight_smile:

EDIT

Hab jetzt mal gemessen, 0,009V, bei beiden GNDs. Dann habe ich alle strippen vom Board genommen, und das Programm nochmal durchlaufen lassen, und es kommen die selben Werte bei raus. Ich glaube der Sensor ist tot.

EDIT

Hab alles auf einen GND gelegt, jetzt habe ich 3,295V, dafür hab ich auf dem seriellen Monitor nur mist :confused:

Ja, solltest du richtig verstanden haben.
Und an deinem Sketch sollte es auch nicht liegen.

Bleiben deine Schaltung und Doc's Tips zum Multimeter.

Eine konstante 1023 kann man auch am DMM ablesen: gleicher Wert am A1 Pin wie an AREF.
Was du noch machen kannst:

  • die externe Verbindung 3.3V -- AREF entfernen. A1 nachmessen.
    In setup analogReference(EXTERNAL); ersatzlos rausnehmen. ( AREF sollte dann 5V anzeigen und DARF NICHT MIT 3.3V VERBUNDEN SEIN ! )
    Wenn Pin A1 immer noch 3.3V anzeigt (?), sollte die Anzeige auf Serial dann etwas um 670 sein.

  • Wenn der Modul ein ADXL335 und in Ordnung ist, sollten die Pins x und y übrigens ziemlich genau nur die Hälfte davon anzeigen ( 335 ), wenn der Sensor ruhig auf dem Tisch liegt. z ein Wert von 1g = 300 mV = 60 mehr oder weniger, je nach Orientierung.

  • Den Modul solltest du soweit (grobe Ruhe-Werte) auch mit deinem DMM und 3.3V / GND alleine, ohne Arduino, testen können.

  • Wild schütteln brauchst du nicht, hochkant stellen sollte reichen für messbare Veränderungen. 1g ist schon ziemlich viel, finde ich: Stehen ist anstrengender als Liegen :wink:

Wie soll ich z.B. AREF oder A1 messen, da man Spannug ja parallel misst. Die rote Messtrippe an A1 und die schwarze an GND?

Wenn ich den Sensor nicht mit Strom versorgen, dann messe ich von 3,3V und GND mit dem MM 3,295V. Wenn ich jetzt aber das Kabel von 3,3V an VCC anschließe, dann messe ich 0,02V

Auf der Rückseite vom Breakoutboard des Sensors ist die Beschriftung anders als auf dem Datenblatt. (Bilder folgen)

EDIT

Jetzt funktioniert es, da die Beschriftung vom Board quasi unten ist, habe ich mich immer an das Datenblatt gehalten, damit ich das Board nicht ständig raus nehmen und wieder hineinstecken muss. Nun habe ich aus Zufall gesehen, dass + und - im Datenblatt falsch bezeichnet sind.

Die Aktuellen werte sind nun:

X 504 Y510 Z614

Ich weiß nicht ob ich mich ärgern oder lachen soll.

Lachen ist gesünder.

Gruß Tommy

X 504 Y510 Z614

Nicht 100% waagerecht, aber doch gar nicht so schlecht :wink: ( Ich würde mich freuen )
Kriegst du eine Anzeige (512 / 512 / 604) hin? ( ± 1 )

Schön, dass das Modul offensichtlich ziemlich robust ist.

Die rote Messtrippe an A1 und die schwarze an GND?

Der große Vorteil einer Spannungmessungt ist, dass man nichts Zerpflücken muss, sondern einfach zeitweilig zwei Spitzen "irgendwo" dranhalten kann.
Was man bei schwankenden Werten angezeigt kriegt, ist natürlich eine andere Frage.
Oder wenn das MM nicht wesentlich hochohmiger als deine Schaltung ist.

michael_x:
Kriegst du eine Anzeige (512 / 512 / 604) hin? ( ± 1 )

X und Y ja, aber Z ist immer 604

michael_x:
Schön, dass das Modul offensichtlich ziemlich robust ist.

Ja, ist ziemlich anfängerfreundlich, grins

michael_x:
Oder wenn das MM nicht wesentlich hochohmiger als deine Schaltung ist.

Verstehe ich nicht. :slight_smile:

So, fürs erste war es für heute, muss noch massiv Hausaufgaben machen. Morgen versuche ich größere Abweichungen per LED sichtbar zu machen.

604 oder 614 ?

Legs mal auf den Kopf ( damit du endlich die Beschriftung lesen kannst :wink: )
Z sollte hochkant auch 512 anzeigen und kopfüber um die 420. Schwerkraft eben.

Morgen natürlich erst.

Oder wenn das MM nicht wesentlich hochohmiger als deine Schaltung ist

.

Verstehe ich nicht. :slight_smile:

Versuche mal (theoretisch), die Spannungen an einem Spannungsteiler aus 2 * 100MegOhm zu messen.
Solche Widerstände wirst du nicht in deiner Bastelkiste haben.
Aber stell dir vor, dein Messgerät hat selbst keinen unendlichen Widerstand und wird parallel zu einem Widerstand zur Spannungsmessung angelegt.

Hab mal nach einem Billigteil aber mit Datenblatt gesucht: Ca. 10 MOhm und direkt ein Hinweis:

Bitte beachten!
Der Eingangswiderstand beträgt 10 MΩ. Dies kann in sehr hochohmigen Messkreisen zu Messfehlern führen. Ist die Messkreis-Impedanz weniger oder gleich 10 kΩ, ist der Messfehler vernachlässigbar (max. 0,1%).

Impedanz und Widerstand ist hier ziemlich dasselbe

Die Falschmessung durch das Multimeter hängt vom Innenwiderstand des Multimeters UND dem Innenwiderstand der Spannungsquelle ab.

Die Spannungsquelle (Ausgang) muß genug Strom liefern damit das Meßgerät diese nicht belastet.

Grüße Uwe