Spannungs-/Stromversorgung entkoppeln ja oder nein?

Hallo zusammen,

bevor ich meine Schaltung teste (bin noch dabei die Regelung zu entwerfen). Würde ich gerne wissen ob es sinnvoll ist meine Spannungsversorung von meiner eigentlichen Schaltung zu entkoppeln.

Denn wenn ich eine PWM durchführe stelle ich mir das ganze nicht so toll vor für mein DC-Netzteil (24V), wenn es immer wieder an und aus geschaltet wird. Und da das Netzteil hier in der Firma über 10k€ kostet will ich dies nicht gleich zum Elektroschrott werfen müssen ^^

Soll ich also vorher einen Kondensator schalten (1000µF ??? ) ?

Würde mich über Hilfe/Ratschläge freuen :slight_smile:

Wenn jmd will, hänge ich gerne meine Schaltung noch nachträglich an

TW1993:
Wenn jmd will, hänge ich gerne meine Schaltung noch nachträglich an

Tu das bitte. Aus dem, was Du schreibst, werde ich nämlich nicht schlau. Was willst Du schalten und von welchem Netzteil redest Du?

Gruß

Gregor

Ein Netzteil hält eine wechselnde Belastung aus. Im schlimmsten Fall ist die Spannung nicht so konstant wie sie sein sollte aber das Netzteil geht nicht kaputt.
Genaueres bei kenntnis der Schaltung und des Netzteils.

Grüße Uwe

Anbei der Schaltplan.

Was ich schalten will sind 50W Heizelemente. (8-12 Stück davon) mittels einer PWM und PID. Habe dazu separat einen anderen Thread aufgemacht bezüglich PWM und PID.

Dieser Thread dient lediglich dazu ob mein Netzteil abgesichert werden muss oder nicht wegen der PWM.

Welches Netzteil ich habe kann ich leider nicht sagen (auf jeden Fall ziemlich groß und laut Kollegen um die 10-15k€ teuer), da das in Reutlingen ist und ich in Stuttgart sitze leider...

Wenn noch Fehler im Schaltplan vorliegen( kann durchaus sein, da ich das zu verwendende Programm nicht sonderlich benutzerfreundlich ist) bitte sagt mir das.

Kurz zu Schaltung:

betreibe das ganze über eine Halbrücke bestehend aus 2 N-Kanal-MOSFETs die an einen Gate Treiber angeschlossen sind.

TW1993:
Dieser Thread dient lediglich dazu ob mein Netzteil abgesichert werden muss oder nicht wegen der PWM.

Dann wäre hilfreich gewesen, das im ersten Posting dieses Threads zu erwähnen und den anderen Thread zu verlinken.

Gruß

Gregor

gregorss:
Dann wäre hilfreich gewesen, das im ersten Posting dieses Threads zu erwähnen und den anderen Thread zu verlinken.

Mein Fehler, du hast recht.

Nachfolgend noch der Link zum anderen Thread:
PID+PWM

Zu was die Halbbrücke? Weil das Heizelement einpolig betrieben werden soll?

1kOhm als Gatewiderstand find ich maßlos übertrieben. Das TreiberIC kann bei 10V Versorgung 130mA bzw 270mA geben das wären dann 76 Ohm damit es nicht überlastet wird.

Nimm einen Logic Level MOSFET, Schalt den zwischen Heizelement und Masse und laß den Treiber weg.

17A bis 25A bekommst Du nicht über einen POWER JACK. Da braucht es ordentliche Schraub-Klemmen.

Grüße Uwe

uwefed:
Zu was die Halbbrücke? Weil das Heizelement einpolig betrieben werden soll?

1kOhm als Gatewiderstand find ich maßlos übertrieben. Das TreiberIC kann bei 10V Versorgung 130mA bzw 270mA geben das wären dann 76 Ohm damit es nicht überlastet wird.

Nimm einen Logic Level MOSFET, Schalt den zwischen Heizelement und Masse und laß den Treiber weg.

17A bis 25A bekommst Du nicht über einen POWER JACK. Da braucht es ordentliche Schraub-Klemmen.

Ich will auch keine 17-25A ^^ das wäre Maßlos übertrieben.

Diese Schaltung hat mein Professor mir vorgeschlagen. Er meinte das wenn ich PWM und PID betreibe ich das am besten mit einer Halbbrücke betreibe +Treiber.

Du meinst also kein Treiber, nur einen der MOSFETs die ich habe an HE und Maße? Kann ich damit dann auch PWM und PID betreiben?

Bin nicht der fitteste was Schaltungen betrifft, habe mich da auf meinen Prof verlassen...

TW1993:
Denn wenn ich eine PWM durchführe stelle ich mir das ganze nicht so toll vor für mein DC-Netzteil (24V), wenn es immer wieder an und aus geschaltet wird. Und da das Netzteil hier in der Firma über 10k€ kostet will ich dies nicht gleich zum Elektroschrott werfen müssen ^^

Jetzt ist ein Preis keine elektrische Kenngröße, was soll man dazu sagen?

Soll ich also vorher einen Kondensator schalten (1000µF ??? ) ?

1mF ist bei 20A ein kleiner Kondensator.

Würde mich über Hilfe/Ratschläge freuen :slight_smile:

Schreibe Deine eigene PWM Funktion, für jedes Heizelement (oder Gruppen) mit einer eigenen Frequenz, und einer kleinen Einschaltverzögerung.

hth

MarcusP:
Jetzt ist ein Preis keine elektrische Kenngröße, was soll man dazu sagen?

1mF ist bei 20A ein kleiner Kondensator.

Schreibe Deine eigene PWM Funktion, für jedes Heizelement (oder Gruppen) mit einer eigenen Frequenz, und einer kleinen Einschaltverzögerung.

hth

Ich weiß das dies keine elektrische Größe, ich würde dir gerne mehr dazu sagen aber mehr habe ich leider nicht... ich weiß lediglich nur noch das ich auf einem Netzteil vier Kanäle habe...

wie kommt ihr bitte auf diese großen Ampere Zahlen? Ich habe ja lediglich 24V vom Netzteil. Wenn mein HE 50W leisten kann bei 24V, dann habe ich lediglich 2,1A anliegen

Also du empfiehlst mir erstmal eine PWM-Funktion für ein Heizelement zu schreiben und mich dann mit der PID -Regelung dazu zu befassen?

TW1993:
wie kommt ihr bitte auf diese großen Ampere Zahlen? Ich habe ja lediglich 24V vom Netzteil. Wenn mein HE 50W leisten kann bei 24V, dann habe ich lediglich 2,1A anliegen

Deshalb:

50W Heizelemente. (8-12 Stück davon)

Also du empfiehlst mir erstmal eine PWM-Funktion für ein Heizelement zu schreiben und mich dann mit der PID -Regelung dazu zu befassen?

Ich empfehle nicht alle Heizungen gleichzeitig zu takten, aber da Du anscheinend mehrere Kanäle am Netzteil hast ist es vermutlich egal.

mfg

Also muss ich mir keine Sorgen machen bezüglich meines Netzteils, wenn ich mehrere gleichzeitig ansteuere?
Da ich 4 von diesen Netzteilen mit je 4 Kanälen am Prüfstand habe. Muss ich keinen Kondensator vorher anschließen? Oder soll ich auf Nummer Sicher gehen und dies trotzdem tun?

TW1993:
Also muss ich mir keine Sorgen machen bezüglich meines Netzteils, wenn ich mehrere gleichzeitig ansteuere?
Da ich 4 von diesen Netzteilen mit je 4 Kanälen am Prüfstand habe. Muss ich keinen Kondensator vorher anschließen? Oder soll ich auf Nummer Sicher gehen und dies trotzdem tun?

Du hast ja schon Kondensatoren im Netzteil, und wenn das Netzteil innerhalb seiner Spezifikationen betriebenen wird sollte es kein Problem geben.

Aber beides mal ausprobieren und Ossi dran halten schadet nicht.

hth

MarcusP:
Du hast ja schon Kondensatoren im Netzteil, und wenn das Netzteil innerhalb seiner Spezifikationen betriebenen wird sollte es kein Problem geben.

Aber beides mal ausprobieren und Ossi dran halten schadet nicht.

hth

Alles klar danke dir vielmals :slight_smile: