Hallo, ich bin der Leo und bin absoluter Anfänger im Umgang mit einem Arduino. Zudem sind meine Programmierskills nicht die besten.
Ich habe ein Projekt, welches ich entwerfen soll und hätte ein paar Fragen bezüglich diesem.
Ich habe zwei Funkgeräte, von welchem eins mit dem Arduino per 3,5mm Klinke verbunden ist. Dafür habe ich ein Buchsenadapter gekauft, welcher an einem Breadboard zu verbinden ist.
Dies ist der Adapter: https://www.makershop.de/module/audio/tssr-breakout/
1.Meine erste Frage wäre, wie ich diesen Adapter mit den Analogen Pins zusammenlöten kann bzw. was ich dafür noch brauche.
Der Arduino soll also das, was ich ins Funkgerät sage, verwerten können und wenn er ein bestimmtes Wort erkennt, was ich noch bestimmen werde, soll eine LED aufleuchten, die ich auch noch an den Arduino befestige/löte.
Die Funkgeräte, also nur das was angeschlossen ist, dienet also nur als Mikrofon.
Meine zweite Frage ist, wie ich den so einen Code für eine Spracherkennung in der IDE programmiere? Gibt es da schon Bibliotheken?
Ich würde mich über eure Vorschläge und möglicherweise Verbesserungsmöglichkeiten freuen!
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Was liefert denn Dein Funkgerät für Spannung an der Klinke?
Ich halte einen klassischen Arduino Nano V3 zur Spracherkennung für völlig unterdimensioniert.
Okay schaue ich nach wenn ich zu Hause bin und melde es dir. Ich will bei der Spracherkennung auch nur, dass es nur ein einziges Wort erkennt bspw ,,Tür‘‘. Bei allen anderen soll er nicht reagieren. Dafür sollte es doch genügen oder?
Hast du dir dieses Modul schon einmal angeschaut? Das sollte mit fast jedem Arduino-Mikrocontroller funktionieren und nimmt Dir Dank vorhandener Bibliotheken den komplexen Vorgang der Spracherkennung und -analyse ab.
Ich kenne das Modul nicht, die Beschreibung klingt aber ok, wobei mir ein Datenblatt lieber wäre.
Da der TO nur eine LED leuchten lassen will, könnte man die evtl. auch direkt dort (mit Vorwiderstand) anschließen.
Ob das mit dem Funkgerät passt, ist wieder eine Frage der Spannungen.
Wenn das Beispiel dort nachgebaut werden soll, kann auch der Nano anstelle des UNO genutzt werden.
Gruß Tommy
Edit: Hier ist noch ein PDF, aber Infos zur Belastbarkeit der Ausgänge gibt es auch da nicht. Also die LED lieber an den Arduino.
Das Modul ist super, nur kann ich nicht herauslesen, ob nur die eigene Stimme erkannt wird oder auch eine fremde. Da beschrieben wird, dass man seine Befehle öfter anfangs bei der Registrierung wiederholen und bestätigen muss, gehe ich davon aus, dass die Stimme einer fremden Person bei gleichem Befehl wahrscheinlich nicht erkannt wird
Je ausgefeilter/komplexer die Analyse erfolgen soll (verschiedene Stimmen ohne Anlernen erkennen), um so umfangreicher wird halt auch die Anforderung an die Software, Hardware und im Endeffekt an den Geldbeutel: es gibt eine Arduino Speech Recognition Engine, die kostet aber. Und verlangt schon bestimmte Controller.
Ich würde die Qualität als ,,verrauscht" beschreiben, was ich aber gut nutzen kann um eventuell andere Leute auch ins Funkgerät sprechen zu lassen, sodass die Spracherkennung durch das Verrauschen, die Stimme als identisch erkennt.
Wenns das gleiche Modul ist das ich mir mal besser angeschaut habe dann bringt das Modul bestimmte englische Worte mit, die Sprecherunabhängig erkannt werden. Mit einer kostenpflichtigen Software kann man neue Worte kreieren.
Das glaube ich eher nicht. Ich gehe sogar davon aus, dass die verrauschte Stimme wohl überhaupt nicht sauber erkannt werden wird.
Genau kannst Du das aber nur durch einen praktischen Test ermitteln.
Ich verstehe. Ich überlege anstatt des Funkgeräts und der Spracherkennung, ein Morsegerät mit dem Arduino zu verbinden, falls das geht. Hat da jemand eine Ahnung wie man ein Morsegerät mit einem Arduino verbindet?
kommt halt auf die ausgangsspannung des Morsegerätes an. Je nachdem über Spannungsteiler oder besser über Optokopler für eine Galvanische trennung von Arduino und Morsegerät. Genaueres kann man aber erst sagen, wenn das Morsegerät bekannt ist. Aber eine verbindung ist durchaus machbar und der Arduino ist sicher auch in der Lage, das Morse-signal zu lesen und zu verstehen. Vorausgesetzt, der Sketch ist entsprechend ausglegt. Die Resourcen und Rechenkapazität reichen jedenfalls dafür aus, da morsesignale weitaus weniger komplex sind, als eine menschliche Stimme.