nachdem ich den gestrigen internetfreien Abend zum programmieren der Schnittstelle zwischen meinem Steuergerät und Server auf der Serverseite genutzt hab (ja, es ging alles problemlos :P), hatte ich auch mal mein Ethernet Breakoutboard angeschlossen und dann angeschaltet. Als erstes fiel auf, dass die Schrift auf dem Display sehr viel schwerer zu lesen war. ALso die war viel schwächer dargestellt. Auch die LED am ISP ging in die Knie. Hab mich erst gewundert, was da los ist, bis ich auf die Idee kam, das Ethernetboard wieder abzustecken: Alles wieder normal. Also mal Spannung und Strom gemessen:
Iohne Ethernet: ~ 40 mA
Uohne Ethernet: ~ 4,44 V
Imit Ethernet: ~ 150 mA
Umit Ethernet: ~ 3,94 V
(Alle Werte an der Leitung zwischen ISP und meinem Board gemessen.)
Ich weiß, die 4,44 V auch ohne Ethernet ins Board sind schon nicht ganz optimal, aber der ISP hängt an nem USB-Hub, für den ich kein Netzteil mehr hab.
Sobald das Ethernetboard dran hängt ist übrigens auch der Rest vom USB-Hub betroffen. Sprich, meine Maus leuchtet auch dunkler.
Ich wage jetzt mal zu bezweifeln, dass es rein am Stromverbrauch vom Ethernetboard liegt, dafür sind doch 150 mA doch noch zu wenig, selbst an USB.
Ich hoffe jemand von euch hat nen besseren Vorschlag als ich.
LG
Fipsi
P.S.: Der IC auf dem Ethernetboard wird auch richtig gut warm (auf dem Finger geschätzt 45 ° - 60 °).
Na.. füa an Lebakas san de Bremsn in da obad an de 136 kW Motorn fui schena
Sorry, für nen Bayer musste des grad sein
So.. mit welchem Widerstand bring ich den dann auf 3,3 V runter? Oder brauch ich da wieder nen StepDown-Regler? (Wenn ja, dreh ich gleich am Rad). Oder kann ich da nen Widerstand davor machn?
Bzw.. so weit sinkt doch dann der Strom auch nicht, oder?
Und ich weiß nicht mehr, wo/wer, aber ich hab gelesen, die können trotzdem an 5 V.. grummel
kurti:
Ja.. hab mir vorhin jetzt das Netzteil endlich gleich in Warenkorb gelegt.. bei der nächsten Bestellung is es dabei.
Nen Charger brauch ich eigentlich nicht. Wenn ich wissen will, was das Board jetzt braucht, häng ich schnell mein Multimeter dazwischen und dann passt das schon.
jurs:
Wenn der Strom pro USB-Port (am Mainboard) über 500 mA geht, senkt das Mainboard die Spannung so weit, dass Imax = 500 mA ist? Wenn n Kurzer drauf wäre, hätte ich doch gar keinen Saft auf dem Hub? Das Ethernetboard braucht nur eher von Haus aus zu viel, würd ich sagen.
Nichts Widerstand. Das geht nicht. Ein Linearregler (am besten Low Drop) tut es hier aber auch. Dafür brauch man nur zusätzlich noch 2 Kondensatoren.
Das ist aber auch eine Stelle an der der W5100 Controller besser ist. Dessen Breakout Variante hat einen Onboard Spannungsregler und kann auch mit 5V versorgt werden.
Ich weiß, für die Frage würden mich jetzt einige gerne schlagen, aber:
Kann ich den Controller jetzt trotzdem so betreiben? Zumindest immer mal wieder max. 1h zum programmieren und dann einmal etwa 10 Stunden. Ansonsten müsste ich jetzt die Platine wieder verändern, neu bestellen und wieder 5 Wochen warten. Weil wenn des Ende Januar war, bau ich die Platine eh um und würde dann den mit einplanen. Hält der Controller das aus? Oder wird der da drauf gehn?
Ja, dass das Teil so nicht für immer Leben wird, ist mir bewusst. Meine Frage ist ja, ob es die paar Stunden Betrieb überleben wird oder das auch schon der Tod ist.
Wenns nach den 10 Stunden Ende Januar stirbt ist es mir ehrlich gesagt relativ egal. Aber bis dahin muss es heben.
Ich kanns mit 5 V lassen, funktioniert genauso, nur die Lebensdauer ist so geringer. Richtig?
Dann wird's die hoffentlich max. 30 Betriebsstunden an 5 V hoffentlich überleben. Danach bekommt's seine verdienten 3,3 V hust
Warum Google wenn man beim Hersteller direkt nachsehen kann?
5V Tolerant Inputs hat nichts damit zu tun, dass du den IC dort mit 5V speisen kannst!
NUR diese Pins sind kompatibel zu 5V, alle anderen NICHT.
SI, SCK, CS und Reset
Edit:
Versorgen darfst du den IC immer noch nicht mit 5V! Nur 3V1 bis max. 3V6. Du brauchst zwischen 5V und Vcc vom Ethernet IC einen Linearregler oder Schaltregler. Mit Widerständen geht das nicht!
Weil ich bei Google nach dem Hersteller von dem ganzen Board gesucht hab, nicht von dem IC (oder war der Link jetzt vom ganzen Board? Ich blick langsam heut nicht mehr durch.. ich sollt aufhörn für heut^^) facepalm. Ohne Herstellernamen tut man sich da aber ein wenig schwer. War dann was a la "Arduino Ethernet Breakoutboard datasheed".
Danke für den Link.
Und bis jetzt (ca. 1 h Betrieb) lebt des Board noch.. ich werds so gut wie möglich schonen und hoffe, das es durchhält.. ich will nicht schon wieder neue Platinen ätzen müssen.. hab mittlerweile genug hier rum liegen.. und Platz hab ich sowieso nicht mehr drauf^^.
LG
Fipsi
Ebenfalls Edit: Ja, hab ich jetzt mit deinem letzten Post vor dem Edit auch verstanden
Jetzt wo du's sagst.. ich könnt doch eigentlich fast von der Akkuleitung auf das Ethernetboard und dann auf den StepUp-Wandler für das restliche Board gehen. Dabei ist das blöde nur, dass der Akku 2,9 V bis 4,2 V hat (ist zwar besser als 5 V, aber immer noch nicht wirklich optimal..).
Nein.. die Schaltung selber war ja bisher eigentlich nie das Problem. Sondern das Platinenlayout. Also nein, skorpi hat soweit alles richtig gemacht.. aber nachdem ich selber was verändert hab, hab ich n paar Fehler jedes mal rein gemacht, dass ich jetzt ein paar sinnlose Serien hier rumliegen hab. Für die Zukunft weiß ich jetzt aber wie ich das vermeiden kann (learning by aua), aber die nächsten Platinen will ich erst zur nächsten Generation bestellen, wenn die Klemmleiste und der ganze Daten-Mist runter kommt und stattdessen 2 Pins für die Spannungsversorgung da sind und das Datenzeug auf Funk umgerüstet wurde.