Ich habe eine Funk-Ventilbox umgestellt auf Li-Ion Akku mit Aufwärtsregler und Laderegler. Leider wird der Laderegler beim Ladevorgang sehr warm - so warm dass sich die Befestigung mit Heisskleber löst.
Habt ihr eine Idee wie ich das Ding trotzdem fest bekomme? Das Teil muss leicht schräg sein, damit der Stecker reinpasst. Mir fällt irgendwie nix ein...
Ganz ohne Quatsch: der 3D Printer war die sinnvollste Anschaffung der letzten 24 Monate. Früher sind nette Projekte auf Leiterplatten- und schlimmer noch Breadboard-Niveau verendet. Jetzt baue ich auf, nehme Maß und mach mir mein Gehäuse selbst.
Ich gebe zu, dass klingt leichter als es ist, ich habe die ersten 4 Wochen ganz schön geschwitzt und gemotzt.
Aber ich finde diesen Schritt hin zu einer "selbstbestimmten" Mechanik beim Bastler nur konsequent. Und kann ihn nur empfehlen.
Ich habe das vor kurzem mal ausprobiert und Erdspieße zur Bewässerung von Pflanzen dort drucken lassen. Das Stück hat um die zwei Euro gekostet und die Qualität war sehr gut. Da musste nichts nachgearbeitet werden, keine Fäden oder Riffel. Da war ich echt positiv überrascht. Man muss halt ein bis zwei Wochen drauf warten.
Willst du das Ding im freien oder im Haus betreiben?
Wenn du das im Haus betreiben willst dann rate ich ganz dringend statt eines LiPo einen LiFePo4-Akku zu nehmen. Und dann einen Laderegler der groß genug dimensioniert ist damit der beim Laden höchstens handwarm bleibt.
Jeder Lipo-Akku (= Lithium-Polyimer -Akku) kann in Flammen aufgehen.
Du willst einen Laderegler im gleichen Gehäuse wie einen brennbaren Lipo betreiben der das Gehäuse so heiß macht das der Heißkleber schmilzt?
Was meinst du wenn das Haus erst einmal abgebrannt ist:
Wie viele Stunden Hobby-Bastelarbeit wärest du bereit zu investieren um den Brand ungeschehen zu machen?
Ich schätze du würdest zwei Wochen Urlaub dranrücken wenn du dafür dein Hab und Gut wieder unversehrt wieder haben könntest.
LiFePo4-Akkus sind eigensicher. Die kann man brutal überladen und das höchste was passiert ist ein Dampfwölkchen.
Selbst bei einem gedruckten Gehäuse weiss ich noch nicht so recht wie ich die LP rantüddeln soll. Die zwei einseitig gesetzten M1? Löcher eignen sich auch nicht so recht. Stecker rein/raus ist mechanisch relevant. Epoxidharz?
Draussen. Aber drinnen laden...
Der 18650 LiIon war der Einzige mit brauchbarer Grösse/Kapazität & Eigenschutz den ich gefunden habe.
Ventiansteuerung per Funk für den Garten. (Impulsspule 9V) Also in einer Ventilbox im Boden. Daher also unbedingt wetterfest.
Ich hatte mich deswegen für eine Haushaltsdose mit umlaufender Dichtung entschieden. Ich betreibe 4stk davon. Funktioniert auch - aber: Die vielen Batterien finde ich nicht nachhaltig sondern nervig. 6x AA Akku haben zu schnell Unterspannung. Daher mal eine Test-Dose mit LiIon-Akku. 12,5 breit, 9,5 tief, 7 hoch.
Elektronik mit Heisskleber an den Deckel geklebt, Stromversorgung auf Dosenboden.
(Den Spannungswandler im Empfänger hatte ich beim messen zerschossen und erst mal prov. ersetzt - sieht besch... aus, funktioniert aber erst mal)
Batterie-Anwendung und "Abwärme" ist per se ja schon etwas was man vermeiden soll.
Wenn etwas so heiß wird, dass der Heißkleber schmilzt ist was falsch.
Ich würde sagen da ist zunächst mal Fehlersuche angesagt warum du was warm wird.
Ursache suchen, nicht verschlimmbessern.
ich habe verschiedene Boards mit einem angeblichen TP4056. Keines wird heiß, ich behaupte nicht mal warm.
Heißkleber schmilzt lt. Google bei 100-160Grad.
Jetzt überleg mal.
Mach einen saubern Schaltplan was du da da wie verkabelt hast.
Verlinke alle deine Module.
Der nächste Schritt wird dann sein, die Massen zu messen aber vorher braucht es einen Schaltplan.
Kann der Laderegler nicht vernünftig arbeiten. Eine Lösungsmöglichkeit wäre ein Schiebschalter
Betrieb / Laden damit der Pluspol entweder mit dem 3608 oder dem Laderegler verbunden ist.