tach leute, ich bin neu hier und habe auch gleich eine frage zum thema sensoren:
ich suche ein magnet-o-meter das meine "ansprüche" erfüllt.
ich möchte die stärke eines magnetfeldes messen unabhängig vom abstand des magneten zum sensor,
angefangen habe ich fälschlicher weiße mit einem hal sensor das hat nicht funktioniert weil halsensoren eben keine magnet-o-meter sind sondern "nur" magnetische schalter.
wäre klasse wenn mir jemand weiter hilft der das gleiche problem wie ich hat bzw hatte.
Ich weiß - hat Nichts mit Deinem Problem zu tun: große Buchstaben
Dann: Wie möchtest Du die Kraft eines Magneten ermitteln, wenn die Entfernung dabei keine Rolle spielen darf?
Z.B. haben wir einen gar gigantischen Magneten nur 8 Licht-Minuten entfernt (Sonne) - aber wegen der Entfernung ist das Magnetfeld 'nicht mehr so dolle'.
Hall-Sensoren sind schon genau, Was Du suchst.
Diese 'schnüren' eine Strombahn zu, je nach Magnetkraft - aber Die ist abhängig vom Abstand des Magneten.
"Bei dem Rest denke ich aber auch dass das physikalisch ein Problem wird. Magnetfelder nehmen nun mal mit der Entfernung ab"
naja das ist nicht ganz richtig,
wenn ich mich richtig an den physik unterricht in der schule erinnere haben magnetfelder 3 achsen (xyz genannt),
es muss doch ein magnet o meter geben das alle 3 achsen parallel auswertet und verrechnet so das ich ein konstantes mess-ergebniss erhalte, unabhängig vom abstand des magneten zum sensor.
vllt kommt noch eine antwort die mir weiter hilft.
Florian-T:
wenn ich mich richtig an den physik unterricht in der schule erinnere haben magnetfelder 3 achsen (xyz genannt),
es muss doch ein magnet o meter geben das alle 3 achsen parallel auswertet und verrechnet so das ich ein konstantes mess-ergebniss erhalte, unabhängig vom abstand des magneten zum sensor.
Lass Das nicht Deinen Physiklehrer hören.
Außerdem solltest Du Deine Tastatur reparieren lassen. C/C++ sind casesensitiv.
Nun stellen wir uns einen Kugel-Magnet vor.
Dieser liegt 1 Meter von uns weg.
Trotz der drei Dimensionen ist Das immer noch 1 Meter Entfernung.
Nun treten wir die Kugel weiter weg ... 8 Meter.
Gleiche Anzahl Dimensionen, trotzdem weiter weg.
Denke, auch hier wird das Quadrat mit rein spielen, mag mich hier aber auch täuschen können (und bin des Suchen zu faul).
Also: Die Entfernung ist und bleibt für diese Art Messung relevant.
Oder warum stören meine Neodym-Magnete nicht in Deine Messung rein?
Das klappt nur, wenn meine Magnete (aus welchen Gründen auch immer) nahezu Null Einfluss auf Deine haben - Das liegt weniger an Deren Kraft (hätte an der Drehe Einen der 200kg Klasse hängen - Das ist aber eher eine Waffe und dient nun halt dazu, den Futterschlüssel aufzunehmen), sondern am Abstand zu Dir.
Davon ab - auch zu mir - der Magnet ist vll. 6,5m Luftlinie entfernt - stört Dieser die hier rumliegenden Hall-Sensoren trotzdem nicht wirklich.
Vll. hilft Dir diese Antwort nicht, aber viel was Anderes wird's bei der aktuell gültigen Physik die nächsten Jahre wohl nicht geben.
MfG
PS: Ja die geshifteten Tasten hatte ich auch vermisst ...
Florian-T:
"Bei dem Rest denke ich aber auch dass das physikalisch ein Problem wird. Magnetfelder nehmen nun mal mit der Entfernung ab"
naja das ist nicht ganz richtig,
wenn ich mich richtig an den physik unterricht in der schule erinnere haben magnetfelder 3 achsen (xyz genannt),
es muss doch ein magnet o meter geben das alle 3 achsen parallel auswertet und verrechnet so das ich ein konstantes mess-ergebniss erhalte, unabhängig vom abstand des magneten zum sensor.
vllt kommt noch eine antwort die mir weiter hilft.
Ich finde die Idee klasse!
3 Hall Sensoren im richtigen Winkel angeordnet und fertig ist die Laube mit den 3 Achsen.
Dann fehlt nur noch die Telepathie App um von einem unbekannt weit entfernten Messpunkt die Stärke am Ursprung zu ermitteln.
wenn Deine Annahme stimmen würde , dann wäre es ja völlig egal ob Du direkt unter einer Stromtrasse lebst oder 4Km davon entfernt. Es ist natürlich völlig egal ob Du 20 m unter, darüber oder daneben wohnst.
Ich wohne quasi unter einem Strommasten ... so ganz ohne, wird's hier nämlich dunkel
(Auf Deutsch: Dachständer - irgendwo muß die Suppe ja herkommen)
@combie
Ich befürchte, dort wird dann die Auflösung Deiner Mess-Schaltung an Ihre irdischen Grenzen kommen.
Und selbst dann ist nicht wirklich klar, wo die Einzel-Magnete sind - den rechnerischen Mittelpunkt, vielleicht, aber viel mehr wohl nicht.
Bei 400kV hätte ich hier wohl ein leichtes kribbeln am Körper - wobei 5 Meter werden's wohl doch bis zum 'heißen Draht' sein - also auch Da dicke 'Finger-Sicher'
Florian-T:
vllt kommt noch eine antwort die mir weiter hilft.
Wie ich das verstehe, suchst Du quasi etwas wie einen digitalen Kompass, z. B. den HMC5883L. Da gibt's auch Arduino-Bauanleitungen im Netz. Metager, Startpage, Bing o.ä. finden viel.
Die magnetische Feldstärke nimmt mit dem Abstand zum Magneten ab. Das ist so ähnlich wie mit Licht, das wird mit dem Abstand auch schwächer.
Ein Hallsensor mißt die magetische Feldstärke in dem Punkt in dem er sich befindet. Um die genaue Größe zu ermitteln muß entweder der Sensor senkrecht zur Feldlinie stehen oder 3 Sensoren in den 3 räumlichen Achsen zueinander montiert sein und die vektoriale Summe gebildet werden.
Es gibt Sensoren die Hallsensoren integriert haben und ab einer bestimmten Feldstärke mit Hysterese den Ausgang umschalten. Das ist aber keine Hallsensor.
Das was Du machen willst ist physikalisch nicht möglich. Die Messung der Feldstärke kann nicht unabhängig vom Meßpunkt erfolgen.
ich möchte die stärke eines magnetfeldes messen unabhängig vom abstand des magneten zum sensor,
Du kannst einfach davon ausgehen, dass sich dein Sensor immer in irgendeiner Nähe von irgendeinem agneten befindet --> du brauchst keinen Sensor, weil die Antrwort immer wahr ist.
Hehe ... 150kVA ... Das ist schon ein ordentliches Maschinchen!
Habe 'die Tage' wohl noch einen Laser mit ~ 100kW, 150A Nennstrom, 160A Sicherung erwünscht.
Aber wohl mit etwas weniger Magnet, dafür mit etwas mehr Licht am vorderen Ende.
eine frage noch hinterher wieso wird das thema abstand messungen mit e-magneten gemieden?
Weil Deine ganze Idee nicht funktioniert. Du hast kein Verständnis zu den physikalischen Gesetzmäßigkeiten die mit der räumlichen Verteilung von Magnetfeldern zusammenhängt.
p.s. mir ein/e mrt/röhre als antwort zu senden finde ich wirklich frech, zu mal ich dannach bestimmt nicht gefragt habe, wieso haben sie mir einen link gesendet der zu einer röhre führt?
Dein fehlendes Wissen bringt Dich zu dieser Äußerung.
Ein MRT hat einen starken Magneten und ist meines Wissens der einzige Magnet bei dem Daten über die räumliche Verteilung des Manetfeldes öffentlich verfügbar sind. Auch siehst Du daß in ca 50 cm Weg das Magnetfeld von 3000mT auf 40mT abfällt.
Eine Abstandmessung zum Magneten wie Du mich privat bittest funktioniert nicht. Das Magnetfeld hat keine homogene Ausbreitung sodaß mit den Werten des Ortsagnetfeldsterke die das Magnetometer mißt kein Rückschluß auf die Distanz zum Magneten zuläßt.
Dein Privatpost zeigt nur auf daß Du die Grundlagen des Magetismus nicht verstanden hast und darum nicht verstehst was ich Dir sagen versuche.
ich möchte die stärke eines magnetfeldes messen unabhängig vom abstand des magneten zum sensor,
ich suche aber einen abstand sensor der mit elekro magnetismus arbeitet bzw einen schaltplan.
Was willst Du nun?
Was ist "elektro magnetismus"? Dem Magnetfeld ist es egal ob es durch einen Dauermagneten oder Elektromagneten erzeugt wird.
Das T in Uwe's Post zum MRT steht dort übrigens für TESLA - die Einheit der Stärke des Magnetfeld (nicht für Tonnen, dem Gewicht der Apparatur - Die dürfte erheblich schwerer sein).
Das im Zusammenhang 'Innen 3T, Außen 50mT' sollte Dir aufzeigen, daß das Magnetfeld von 'hyperstark' zu 'fast nicht mehr messbar' nur wenige Zentimeter braucht.
Deine Idee ist leider wider der Physik, womit ein erfolgreiches Umsetzen wohl zum Scheitern verurteilt ist.
Lehrmeinungen müssen nicht immer den Gegebenheiten entsprechen - aber hier befürchte ich für Dich, ist Das schon gegeben.
Das T in MRT steht eigentlich für "Tomograph".
So ein Magnet des erwähnten Modells wiegt so um die 7t samt Patiententisch und einigen 100 l flüssigem Helium.
Der rapide Magnetfeldafall ist nicht der Eigenschaft des Magnetfeldes geschuldet sondern einer aktiven Abschirmung. Der Magnet besteht eigentlich aus 2 Spulen wobei durch die äußere der Strom in umgekehrter Richtung fließt und so das Magnetfeld sehr stark abschwächt. Das ist aber ein Sonderfall.
Das Feld schwächt sich bei normalen Magneten Dauermagneten und (eisenlosen) Elektromegneten weniger schnell ab. Ein Eisenkern verzerrt andererseits sehr stark das Magnetfeld da die meisten Magnetfeldlinien dann im Eisen bleiben. Ein Trafo hat zB ca 1T Magnetfeld im Eisenkern aber sehr wenig außerhalb.