ich würde gerne einen Encoder mit 7.200 Schritten mir zulegen.
leider finde ich da nichts bezahlbares auf dem Markt.
Da ich bisher nur Sachen gefunden daher die einfach nur Extrem teuer sind hab ich mir bis jetzt noch kein Budget festgelegt.
Jedoch überlege ich auch ob ich nicht auch einen mit einer Kleineren Auflösung nehmen kann und diesen dann nicht direkt an die Welle anbringe sondern eine Kleine Untersetzung einbaue mit einem Riemen z.B. den Platz hätte ich dafür.
ich frage mich nur, wie das mit dem Umkehrspiel bei einem Zahnriemen ist. könnte ich da Probleme bekommen etc. ?
Auf was muss man denn da so achten?
Warum ich so etwas suche.
ich möchte ein Objekt auf 0,05° genau ausrichten können.
daher komm ich auf 360°/0,05° = 7.200er Auflösung.
Decoder auf Welle
Decoder mit Zahnriemen und Untersetzung
Was meint ihr dazu.
Die Mechanik ist noch nicht gebaut daher habe ich noch alle Freiheiten.
Aktuell mache ich mir Gedanken was Sinnvoll ist und was ich einplanen sollte.
in meiner Zeichnung ist zwar der Motor abgebildet, das war gleich ich etwa schlecht, habe ich wieder mal nicht nachgedacht.
Wahrscheinlich kann ich den Motor nicht direkt anbringen sondern muss mit einer Untersetzung arbeiten, weshalb ich ein Spiel haben werde (Umkehrspiel, Anlauf Spiel, was es auch auch immer noch so gibt), weshalb ich gerne den Encoder an die Welle anbringen möchte die so genau Positioniert werden sollte.
hm also 0,05 Grad ist schon ein sehr kleiner Winkel und eine hohe Anforderung an die Genauigkeit. Das wird man nicht für 10 Euro aus der Grabbelkiste hinbekommen.
Die Welle selbst ist ja nicht der Endzweck sondern etwas anderes. Was willst du denn insgesamt machen? Möglicherweise gibt es noch ganz andere Arten etwas auf 0,05° genau auszurichten.
Kein Budget festgelegt hilft noch nicht viel weiter.
Sind denn 300 Euro jenseits von gut und böse oder dürfen es auch 500 Euro sein?
Ob die Microschritte eines Schrittmotors jetzt wirklich alle gleichmässig auf 0,01° genau gleichen Drehwinkel haben müsste man mal einen Hersteller fragen.
So wie du es gezeichnet hast müsste auf den Encoder eine Übersetzung = mache schneller
Ich halte es für einfacher encoder auf die Drehachse des Motors und dann eine Untersetzung = mache langsamer zu der Welle die auf 0,05° genau positioniert werden muss = viele Motorumdehungen für eine Wellenumdrehung.
Wenn man das Anfahren der Position aus einer Richtung macht ist es egal wenn es Umkehrspiel gibt. Man fährt einfach ein Stückchen zu weit zurück und fährt dann wieder vorwärts. Dann kann man das auch mit einem Getriebe realisieren.
Und mit Getriebe bekommt man dann ganz locker Untersetzungen von 1:1000 oder mehr hin.
Hallo,
eigentlich kommst Du ja mit einem Encoder mit 1800 imp/Umd raus. Du musst halt nur jede Flanke von Beiden Spuren auswerten. Zahnriemen haben den Nachteil das sie ein bisschen um die Zahnflanken zappeln können. Wenn Du dein System auf 0,05° genau fahren willst dann sollte die Auflösung des Systems mindesten Faktor 4 besser sein. Was soll denn da für ein Antrieb dran. Stepper ist sicher die beste Lösung, wurde aber ja bereits gesagt. Damit kannst Du Dir den Lageregler dann sparen.
Antenne? Woher weißt du dass es um eine Antenne geht?
Gibt es noch einen anderen Thread oder weißt du das Muecke Amateurfunker ist?
@Muecke
poste mal um was es geht. Wenn du nur 1-2 Umdrehungen machst dann könnte man eine Vorspannung durch eine Torsionsfeder draufgeben. Die Vorspannung der Torsionsfeder drückt dann alle Zahnräder im Getriebe immer auf eine Seite = kein Umkehspiel mehr.
Oder so etwas hier
angetrieben von einem Schrittmotor mit 0,9° Vollschrittwinkel
der hat schon mal 0,9° als Vollschritt.
Ein TMC2209 Schrittmotortreiber kann 1/256 Mikroschritte
0.9° / (256 * 65) = 0,0005°
ich habe immer noch das Thema " Heliostat" im Kopf.
und ich mache mir Aktuell Gedanken darüber wie ich die Mechanik hin bekomme.
Die 0,05° kommen daher da der Punkt auf den gezielt werden soll echt klein ist, und die Strecke echt weit, daher ist die Genauigkeit deutlich zum voreilt.
Wenn ich mir eure Beiträge so durchlese kommen mir noch ganz neue Probleme in den Kopf.
mein Spiegel fängt Wind und bewegt sich ein wenig, (sicher mehr als 0,05°) das bedeutet ich muss den in einen Kasten Bauen damit der Spiegel selbst keinen Wind abbekommt.
Das mit so einem Zahnkranz habe ich mir auch schon überlegt. So das der Motor mehrere Umdrehungen machen muss um den Spiegel überhaupt zu bewegen.
dann kann auch die kraft des Motors etwas Sinken.
Doch dann habe ich immer noch das Problem das es in sich stehen bleiben muss Selbsthemmend.
Bevor ich irgend was plane dachte ich mir das ich mir erst mal Gedanken mache was sinn macht und was nicht, sonst fange ich wieder mal was an was in einer Sarggasse endet.
Zahnkranz mit Schneckenrad gibt eine Riesenuntersetzung und ist selbsthemmend.
Ebenso bei einem Getriebe das eine sehr große Untersetzung hat. Man bräuchte irre Kraft um eine Untersetzung von 1:1000 umgedreht am Spiegel als Übersetzung 1000:1 zu drehen.
Was für eine Größe hat denn dein Spiegel? Sind das kompakte 10 cm x 10 cm oder riesenhafte 2m x 4m?
ja das mit dem selbst hemmend muss sein, anders wird das sicher nicht klappen, glaube ich.
10x10 cm ist zu klein.
ich dachte so am 30x30 CM
z.B. so was: hier
da habe ich mich jedoch noch nicht festgelegt, das ist alles noch Offen.
Da ich aktuell eher auf Machbarket für mich hin Infos sammele.
Die Komplette Konstruktion muss so stabil sein das sie sich nicht verschiebt, oder durch Wind verstellt.
ich dachte daran den Weg der Sonne zu berechnen per Uhr, demnach darf die Position des Spiegels sich auch nicht verändern, verdrehen, verschieben etc.
So wirklich sicher ob das für mich machbar ist bin ich mir noch nicht.
Hallo,
hast Du dir schon mal das Datenblatt von dem kleinen Schrittmotor DC 5V Stepper Motor 28BYJ-48 angesehen. https://www.reichelt.de/standard-schrittmotor-5-v-28byj-48-p282442.htmlDer hat so was um die 4096 Steps/Umdr das sind 0,087°. Wenn Du da jetzt nochmal einen kleinen Zahnriemen mit 1:2 Untersetzung verwendest bist Du doch da. Der Muss doch nicht schnell sein. Und selbst hemmend ist das auch.
Oder wenn es etwas mehr sein darf auch einen kleinen Nema mit Getrieb.
Heinz
Bei nem Heliostaten braucht man ja keine Geschwindigkeit. Zahnriemen sind recht Spielfrei. Ich würde ~6:1 (gerne mehr, aber die Größenordnung ist üblich) untersetzen
Da steht Vierer-Set. Willst du jetzt einen Spiegel mit 30 cm x 30 cm benutzen oder vier Stück = Gesamtgröße 60 cm x 60 cm?
Heliostat: ein Spiegel soll das Sonnenlicht an eine ganz Position hin reflektieren.
Was ist denn der Gesamtzweck des Projektes? Ist der Gesamtzweck geheim ?
Sonnenlicht in einen fensterlosen Kellerraum leiten?
Du willst ja auf eine ganz bestimmte Position "zielen" Da könnte man ja auch einen Regelkreis aufbauen wenn der Lichtfleck am Ziel in diese oder jene Richtung wegwandert dann so und so nachsteuern.
Leider ist das Haus sehr hoch, weshalb ich im Büro nie wirklich nie Sonnenlicht habe.
Daher dachte ich mir das ich mir im Garten einen Fixen Spiegel aufstelle (30x30cm) und ein Heliostat (30x30cm) das das Sonnenlicht auf meinen Fixen Spiegel lenkt, der dann wiederum in Büro an die Decke Das licht umlenkt.
Zwischen Heliostat und Fixem Spiegel liegen ca. 28-30m, bei einer Genauigkeit von 0,05° würde das eine genauigkeit von ca. 2,5cm bedeuten wenn ich das richtig raus gerechnet habe.
Da die Erde ohne pause sich bewegt, verändert sich die Position der Sonne ständig.
30x30cm ist schon nicht viel, wenn dann noch ein teil daneben geht (durch Ungenauigkeit) ist das sehr ärgerlich.
Daher überlege ich wie ich das am besten bauen kann, und ob ich dazu in der Lage bin so was zu bauen, oder ob das immer so instabil ist das die Genauigkeit nicht eingehalten werden kann.
Du hast eine Windrose eingezeichnet. Das bedeutet die Darstellung ist ein Grundriß?
Das blaue Rechteck ist der einzige Bereich indem direktes Sonnelicht "am Boden" ankommt?
Wenn die Himmelsrichtungen stimmen. Ein Spiegel kann j anur Einfallswinkel = Ausfallswinkel
Wenn es eine Grundrißdarstellung ist dann kommt das Sonnenlicht mehr oder weniger "von unten" auf der Darstellung. Eben aus Richtung Süden. Damit kann man das Licht aber nicht soweit nach links spiegeln.
Jedenfalls nicht mit einem einzelnen Spiegel so wie du es gezeichnet hast.
So wie du den abgehenden Strahl gezeichnet hast muss die praktisch Sonne komplett im Osten stehen.
Aber vielleicht ist es eine Seitenansicht?
Das müsstest du mal noch erklären
vgs
jedoch muss ich da was Finden das sich als Drehteller eignet das nicht leicht zur Seite Kippt oder wackelt, und dann muss ich noch irgend wie einen Zahnkranz darum herum bekommen, so das ich mit dem Motor den Drehteller bewegen kann.
Danach muss ich mich dann noch um die Kippbewegung vom Spiegel beschäftigen.
Daran dachte ich auch schon, doch ehrlich gesagt ist das noch zu früh, wenn ich noch nicht mal wies ob ich die Mechanik überhaupt richtig hin bekomme.
Die Ansteuerung, Berechnung etc. kommt danach.
oder bin ich gerade auf dem Falschen Dampfer gelandet?