Da musst du schon in der Industrie schauen. Hallte ausschau nach einem PT1000 Klasse A/B. Temperaturbereiche zwischen 300 und 500°C sollte es da geben. Inkl. Hülle wird das ganze aber nicht für 10€ machbar sein.
Allgemeine Chemikalienfestigkeit gibt es nicht. Da musst du schon genauer werden. Für den PT1000 brauchst du dann aber noch etwas mehr externe Beschaltung. Google ist dein Freund.
Es gibt sehr günstige Thermoelemente aus China in Edelstahlhülle. Die sollten viele Chemikalien abkönnen.
Dazu brauchst du noch passende Module zum Einlesen.
für das modul scheint es ja auch eine lib zu geben !
was ich nur nicht ganz verstehe ist das:
"Operating temperature range :-20 ℃ ~ 85 ℃."
"Test Temperature range :0 ℃ ~ 1024 ℃, the converter temperature resolution is 0.25 ℃."
geht das dann wirklich nur bis 85°C ?
ich sehe grade, die funktionieren mit spi...
gibts auch welche, die mit zwei oder einem draht auskommen (+versorgung), ähnlich wie der ds18b20 ?
Die Module arbeiten nur bis 85°C Umgebungstemperatur, können aber, passende Sensoren vorausgesetzt, bis 1024°C messen. Der Sensor hat nur 2 Drähte.
Die Lösung kann so aussehen: eine EBox mit Arduino, Thermoelementmodul und allen anderen elektronischen Komponenten. Dort wird dann der Thermoelementsensor angeschlossen, die gibts auch mit 3m Kabellänge bestimmt auch länger. Pro Sensor brauchst du ein Modul.
Ja und wo ist das Problem, 3 von denen am Atmega zu hängen? SPI ist mit unter vermutlich die simpelste und dabei auch sehr schnelle Schnittstelle, die am Atmega zur Verfügung steht.
magictrips:
und um ehrlich zu sein, ich habs mit den schnittstellen(spi) nicht so (;
Da gibt es fertige Bibliotheken für.
Es werden hauptsächlich 2 verschiede Module angeboten.
Mit dem MAX6675, das ist der ältere, günstigere, kann aber keinen negativen Temperaturen messen. Dafür gibt es eine fertige Library
Und der MAX31855 oder MAX31856 das ist der neuere, teurere, kann auch negative Temperaturen, und den gibts auch als 4-Fach Modul. Das habe ich seit längerer Zeit im Einsatz. Auch hierfür gibt es eine fertige Library
Das auslesen ist kein Hexenwerk und sicherlich einfacher als einen PT1000 zu lesen.
Thermoelementfühler + Auswertemodul gibt es auch auch Deutschland im Set schon ab 13€ bei Ebay Da kannst du ja mal einen bestellen zum Experimentieren, wenn die die Wartezeit aus china zu lange ist.
@ Schultewolters:
Das Problem bin ich bzw mag ich es einfach lieber für jeden Sensor ein Pin zu haben.....Ich weiß, das Bus viele Vorteile bietet, aber ich find übersichtlicher für jeden Sensor ein Pin, dann der Pin für das Relais usw und so weiter.... aber egal, ich machs jetzt so ! Danke euch !
Negative Temperaturen brauche ich nicht und der MAX31855 wird dann glaube ich auch etwas zu teuer für mich......
Diese Bundles hab ich schon gesehen, Danke ! aber der Sensor, der dabei ist, ist für meine Anwendung etwas komisch geformt......
Ich brauche einmal ein ganz Flachen und einmal einen, den man durch ein Stopfen in ein Rundkolben stecken kann (;
Ein Termoelement ist eine leitende Verbindung von 2 Metall/Metallegierungen.
Da man bei einem geschlossenen Stromkreis 2 Kontaktstellen hat und diese 2 verschiedene Temperaturen haben. Eine auf Umgebungstemperatur im MAX6675 drin und die andere an der Spitze der Temperatursonde. Die Spannung die produziert wird ist proportional zum Temperaturunterschied (Bei K-Thermoelement ca 42µV pro °C). Das Termoelement ist also ein Spannungsgenerator der aus der Temperatudifferenz eine Spannung produziert. Wenn ich jetzt noch andere Metalle in den Stromkreis des Termoelements bringe habe ich weitere Kontaktstellen zwischen verschiedenen Metallen und somit weitere Termoelemente in serie zu meinem Meßtermoelement geschlossen. Wenn ich dann dort Temperaturunterschiede habe gehen diese in die produzierte Spannung ein und verfälschen die Messung ohne daß ich das korrigieren kann.
auch aus einem Thermoelement und dürfen auch in der Polarität nicht vertauscht werden.....
und auch eine Lötstelle soll das Ergebnis verfälschen, deswegen sind die Schraubstellen anscheinend aus dem selben Material, wie die Leitung bzw der Sensor....
Problem ist nur, das ich das fertige Projekt in ein gehäuse bauen wollte und die Themperaturfühler "abnehmbar" machen wollte.
Hat vielleicht irgend jemand eine Idee, wi eman das vernünftig/sauber lösen kann ?
Oder gibts Alternativen (bis 300°C) zu den Thermoelementen ? Hab bisher leider nichts gefunden.......
Aber woher bekomme ich ARef dann beim atmega (solo) ?
Das einfachste/beste ist, Vcc (5V) für deinen Spannungsteiler zu nehmen, Aref freizulassen und im sketch nix mit analogReference zu machen (=alles auf default zu lassen).
Vin ( Powerjack + ) ist übrigens 7 .. 12V und somit viel zu viel (und zu veränderlich) als AnalogReference.
hmmmm naja, gute Frage !
Also ich will nicht die Temperatur in einem Backofen messen, wo es wahrscheinlich auf 2-3°C nicht ankommt....
Es geht um den Siedepunkt usw von Chemikalien.....
ich denke eine gewisse Genauigkeit ist da nicht verkehrt ......wenn es ohne astronomischen Aufwand ziemlich genau geht, wäre das nicht schlecht....
@michael:
dann bräuchte ich doch eine ziemlich genaue Spannungsquelle, die mir halt sehr genau 5V VCC liefert oder nicht ?
oder geht auch AVCC ?
(sorry kenne mich damit noch nicht so aus )