Suche vernünftigen Step down Wandler

Hi,

bei meinem derzeitigen Projekt habe brauche ich 12V für die Peripherie und 3.3V für den Arduino. An dem Arduino hängt ein NRF24L01+.
Als step down Regler habe ich einen aus der Bucht mit einem LM2596. Nach langen sucen nach dem Fehler, warum der Arduino nicht so macht wie er sollte, bin ich der Meinung, dass es am step down Regler liegt, da seine Ausgangsspannung nicht vernünftig geglättet ist.

Könnt ihr mir einen anderen Wandler empfehlen?

Gruß Mutscheid1

Hast Du nachgemessen?
Welche Gleichspannung und welche Wechselspannung mißt Du?

Wenn der Wandler keine ordentliche Glättung hat, dann schließe einen Kondensator dran. Einige 100µF müßten genügen.

Grüße Uwe

Brauchst du überhaupt einen Step down Wandler? Wenn der Arduino mit 5V läuft und du nur das Funkmpdul mit 3,3V versorgen musst, dann ist ein Linearregler sogar besser.
Das Funkmodul hat zwar hohe Impulsströme, aber die gemittelte Stromaufnahme sind nur wenige mA. Ein Step down hat Verluste in der selben Grössenordnung und kann Störungen verursachen - wie bei dir. Der Schaltregler spielt seine Vorteile erst bei höheren Strömen aus.
Außerdem ist bei den Chinamodulen nicht per se das IC schuld, sondern nur dessen sparsame Beschaltung. da wird die laut Datenblatt geringstmögliche Induktivität genommen und ein Sättigungsstrom, der bestenfalls gleich auf mit dem Maximalstrom des ICs ist. Bei den Kondensatoren das selbe Trauerspiel. Der kleinstmögliche Pufferelko, der am billigsten ist.
Klemme an den Ausgang noch einen guten low ESR Elko von Panasonic, Nichicon o.ä., genauer Wert spielt keine Rolle. So 1000µF rum. Dazu noch einen Keramikkondensator 100nF Wichtig ist, das die Kondensatoren nicht T-förmig an der Stromversorgung hängen, sondern sich an den Anschlüssen Zu- und Ableitung treffen. Diese Abblockung einmal dicht am Stromversorgungsmodul, am besten noch huckepack darauf. Und das Funkmodul braucht ebenfalls, am besten direkt auf die Lötstifte noch einen Pufferkondensator, da es sehr kurzzeitig eine hohe Impulslast hat. 100n KerKo und 10µ Elko, gerne auch von beidem höhere Kapazitäten.
Wer sowieso mit SMD Bauelementen arbeitet, kann zwischen die beiden Lötstifte auch gleich einen 10µ oder 22µ KerKo löten. Das ist zwar ein wenig frickelig, aber elektrisch die beste Variante

nix_mehr_frei:
Wer sowieso mit SMD Bauelementen arbeitet, kann zwischen die beiden Lötstifte auch gleich einen 10µ oder 22µ KerKo löten. Das ist zwar ein wenig frickelig, aber elektrisch die beste Variante

Habe ich bei meinen mit 10µF SMD Tantals gemacht, die passen prima auf die Anschlüsse.

Danke für die Hinweise. So habe ich es diese Nacht auch noch ausprobiert. 1000uF Kondensator auf einer meiner vielen Schrottplatinen gesucht und ausgelötet und siehe, es funktioniert problemlos.

Gruß Mutscheid1