Mag ja sein, dass es hier und da Probleme gibt.
Es zeigt aber auch in sehr vielen Projekten (auch eigene) das es dennoch in Software funktioniert.
Wenn sich was im Lauf der Zeit verändert, ist es Hardware.
Natürlich wurde software-entprellen erfunden, weil das im großen Maßstab billiger kommt.
Im hobby-Bereich kann es schonmal passieren, dass du mit einer Hardware-Lösung den Eindruck hast, das habe gut geklappt.
Ob du mit dem Lötkolben schneller den Widerstand/Kondensator gegen einen besser passenden austauscht als die debounce-Zeitkonstante im Sketch anzupassen, halte ich selbst bei Einzelexemplaren für fraglich. Der Rückruf einer kompletten Serie und Austausch gegen eine neue Version künftigen Elektronikschrott würde nichtmal Tesla überleben. Dort wird daher dran gearbeitet, die Software zu ertüchtigen, alle Probleme zu lösen, die es ohne Software gar nicht gäbe.
Taster, Schalter usw. benötigen einen "fretting current".
Das wird gerne bei der Konstruktion vergessen, weil es einen Widerstand pro Kontaktpaar einspart.
