Stehe gerade vor der Aufgabe, für ein Opel Vectra B Tacho, die Nadeln bei Zündplus kurz hochfahren zu lassen wie in den neueren OPC Modellen.
Habe auch öfters gelesen muss ein Rechtecksignal sein (für ), aber mit 5V ansteuern?
Bestelle mir ein Frequenzgenerator, um herauszufinden bei welcher Frequenz Die Nadeln die erwünschte Position erreicht. sollte ja unter 200HZ liegen.
(Eine weitere Schaltung für die 2 Signalleitungen entkoppelt die 2
Leitungen für 2 Sek. um ein Nadeln überdrehen zu verhindern, falls
jemand direkt gas gibt im Leerlauf oder Losfährt).
Ich weiss schon es sind 2
verschiedene Frequenzen. die Eine Leitung für die Tachonadeln hat
gemessen 0V und die andere 10.5V Trozdem mit 5V rantasten? wie Regle ich
das mit dem Ausgang für KM/H Anzeige, der 10.5V liefert??? (Tacho aufbau
Zuhause mit Zünd und Dauerplus) Ich muss die 10.5V ja runterreglen (Ohne
erfolg mit wiederständen) wen ich die 10.5V kurz auf masse lege Reagiert
die Nadel ganz wenig. Was überlege ich falsch ??
statt einem Frequenzgenerator wäre ein Oszi oder Datalogger wohl sinnvoller. Aber generell ist die Frage bei Forum - Mikrocontroller.net besser aufgehoben, finde ich.
bis jezt nur mässig erfolg im Microcontroller Forum. viele haben keine Ahnung oder sagen es sei zu aufwändig... was es gar nicht ist wen es jemand intressiert habe viele Infos gefunden und dort zusammengetragen. schreibe das ganze dann noch vermutlich in einen sketch und kann diesen dann hier posten oder auf Github
Wenn man mal davon ausgeht, dass der Motor bis zu 7000 - 8000 Umdrehungen macht und jede Umdrehung vom Hallgeber an der Kurbelwelle ein Impuls kommt, dann ist doch schon recht klar welche Frequenz da rauskommt. Und die liegt am Drehzahlmesser an. 200 Hz weren da 12000 Umdrehungen.
Was die Frequenz angeht, beim VW-T4 sind es wohl 7 Hz / Radumdrehung.
Was das dann rechnerisch in km/h bedeutet, ist hier mit einem Beispiel erklärt: T4-wiki (etwas unten, "Frequenz und Geschwindigkeit")
Das kann sich aber von Hersteller zu Hersteller unterscheiden.
Ok beim Drehzahlmesser ist Frequenz dann kleiner aber für die km/h Anzeige meistens bei 100Hz für 100Km/h was viele getestet haben erfolgreich. was ich gelesen habe in anderen Foren. kann mich ja rantasten mit 5v und Frequenzgenerator Rechtecksignal.
Ich habe ein altes System da wird der Geber vom Kombiinstrument mit Spannung versorgt. Laut T4 Wiki sollte bei mir gleich sein weil ich am PIN von Tacho für Geschwindigkeit 10.5 V Messe, zum ABS STG Gehen.
Wie simuliere ich dies in einer schaltung zum testen??? Für KM/h Anzeige.
Es müsste doch die 10.5v in einer Frequenz, nahe LOW gehen?
Jemand n Tipp?
Zitat und gefundene Infos:
-Noch kurz zur Info. Das Geschwindigkeitssignal wird
durch eine Frequenz, die der Geschwindigkeit proportional ist generiert.
Ich habe als Geschwindigkeitssignal eine Rechteckspannung mit 5Vss
verwendet, wobei
50 Hz = 45Km/h
100 Hz = 90 Km/h
200 Hz = 180 Km/h entspricht.
-Tachosignal Vivaro 0 V / 12 V Rechtecksignal, 1 Hz /
km/h (ca. 3600 Pulse / km)
-Geschwindigkeitssignal Insignia Ausgangsspannung:
Rechtecksignal 0 .. 12 Volt,
ca. 1 Hz pro km/h (bei Version KA: ca. 4 Hz pro km/h)
-Ich hab das mal mit einem Funktionsgenerator gemacht.
Frequenz in Hertz entspricht dabei der angezeigten Geschwindigkeit.
z.B. 100Hz = 100km/h
wobei nach oben hin der Tacho, nach Gesetz, Abweichungen hat.
Signalform: Rechteck
Spannung: TTL (5V) oder mehr..... bin mir jetzt nicht sicher! sollte aber unkritisch sein........
Hatte aber auch schon VDO- Tachos bei denen das analoge Signal nicht funktionierte.
Hier wird doch beschrieben wie der Tacho Ausgang für Geschwindigkeit (Wegstreckensignal) bei mir funktioniert ? den Canbus muss man sich nur wegdenken oder bin ich auf dem Holzweg???
Open collector / Pull-up
Das Geschwindigkeitssignal wird bei Fahrzeugen neuerer Bauart mehr und mehr durch das ABS generiert (auch beim mir kommt es vom Bosch ABS STG) und von dort an den CAN-Bus weitergeleitet. Dies wiederum bedeutet, dass ein direkt abgreifbares Geschwindigkeitssignal für Nebenverbraucher wie Navigationssysteme unter Umständen nicht mehr verfügbar ist.
In manchen Fällen sieht der Hersteller des ABS (beispielsweise Bosch oder Até) einen Offenkollektorausgang am ABS-Steuermodul vor. Dieser Ausgang wird von gewissen Fahrzeugherstellern genutzt und ist dann beschaltet, aber in den meisten Fällen ist der Ausgang nicht belegt. Der Offenkollektorausgang liefert während der Fahrt ein geschwindigkeitsabhängiges Signal, das jedoch nicht in Form einer wechselnden Spannung vorliegt. Das Signal pulsiert, indem es zunächst „frei“ hängt und dann wieder an Masse liegt. Wird dieser Wechsel auf normale Weise mit einem Oszilloskop oder Multimeter gemessen (d. h. durch Messung der Spannungsdifferenz zwischen Signal- und Massepunkt), erhält man keine Ablesung, da über diese Punkte keine wechselnde Spannung anliegt. Misst man jedoch die Spannungsdifferenz zwischen Signal und Stromversorgung, erhält man einen Impuls.
Pull-up
Sobald feststeht, dass es ein Offenkollektorausgang mit Impulssignal zur Verfügung steht, kann dieses mit Hilfe eines externen VORSCHALTWIDERSTANDS (Hochziehwiderstand) für Nebenverbraucher wie Navigationssysteme genutzt werden.
Durch Verbinden des Signalausgangs über einen 10k-Widerstand mit einer 12-V-Stromversorgung wird durch den Widerstand eine Spannung angelegt, die den Impuls in dem Augenblick „hochzieht“, in dem der das Signal den Zustand „frei“ annimmt. Hierdurch erhält man eine wechselnde Spannung, die ein gutes analoges Geschwindigkeitssignal liefert, das von vielen Systemen verarbeitet werden kann.