in unserer Wohnung läuft eine 12V Steuerspannung an den Lichttastern diese schalten dann im Flur einen Relaiskasten und dieser dann im entsprechenden Raum das Licht an/aus.
Also dachte ich mir frage mal google zu dem Thema und fand immer nur Relaiskarten, daher meine Frage.
In Funkerkreisen verwenden wir eine einfache Transitorschaltung die vom COM_port aus ein Signal bekommt und den Transitor schaltet. Dieser Schaltet dann das gewünschte Funkgerät auf Sendung.
Würde das auch bei mir in der Wohnung funktionieren?
ich stutze etwas über die 12V handelt es sich eventuell um ein Bussystem.
Du müsstes mal auf die Relais im einen Blick werfen , da muss ja irgendwas drauf stehen. Wenn es sich um ein Stromstoss-Relais handet gilt.:
Um von einem ESP auf die Schaltebene zu kommen gibts z.B Relaismodule. Die haben meist einen Transistor bereits drauf und lassen sich direkt mit einem Ausgang ansteuern, haben aber in der Regel nur einen Wechsel als Relaiskontakt. Mit dem Schliesser Kontakt kannst Du natürlich einen der Lichttaster ersetzten oder zusätzlich dazu schalten. Dann kannst Du mit dem ESP das Relais für z.B eine Sekunde ansteuern und damit das Licht ein und ausschalten.
Achtung !!
nicht alle Relais bzw Platinen sind für 220VAC geeignet. Bei vielen sind die Abständer der Leiterbahnen zu gering. Und bei 220V besteht Lebensgefahr, Du darfst da nicht drann wenn Du keine Fachausbildung hast.
Na das Problem ist einfach mir gefallen die Relais nicht hinzu kommt noch der ESP. Ich glaube da würde meine Frau mir ganz schön den Marsch blasen.
Die Idee wäre ja der ESP soll das bestätigen des Taster registrieren und an meine Homecontrol schicken als auch die möglichkeit haben selbst schalten zu können aus dem Webinterface
Welche Möglichkeiten du hast, wurde ja schon genannt. Da gibt es sicher noch mehr.
Was du in Funkerkreisen verwendest, ist da erst mal unwichtig.
Hier solltest du genau prüfen, welche Steuerung tatsächlich bei dir verbaut ist.
Danach können wir sicher weitere Tipps geben.
Ob ein Transistor da reicht, oder tatsächlich ein Relais verwendet werden sollte, wird sich dann rausstellen.
Die Anfrage des TO ist ein wenig "schwammig". Stromstoßrelais wurden vor Allem im Osten (aber nicht ausschließlich), in Plattenbausiedlungen verbaut. Selbst bei Rekonstruktionen/Sanierungen wurde das Prinzip oft beibehalten (wegen der verlegten Steuerleitungen) und mit neuen Bauteilen, aber im gleichen Prinzip ersetzt.
Vermutlich wohnt der TO in einer Mietwohnung, was ohnehin einen Eingriff in die Elektroanlage fragwürdig macht. Ja, es waren ungeregelte 12V Wechselspannung, die über eine zentrale Versorgung für das ganze Haus oder eine Art "Klingeltrafo" im Sicherungskasten bereitgestellt wurden.
In den Relais war ein drehbarer "Anker" verbaut, der bei Betätigung in eine Spule hineingezogen wird, dabei macht er jedesmal eine virtel Drehung. Am T-förmigen Kopf befindet sich eine Art "Brücke", die je nach Stellung Kontakte überbrückt (einschaltet) oder eben nicht. Nach dem Prinzip waren auch mehrstufige Schltungen möglich, z.B. für den Kronleuchter im Wohnzimmer mit Sparbeleuchtung (1 oder 2 Glühlampen) und "volles Rohr" mit allen.
Das Unangenehme diesr mechanischen Stromstoßrelais ist deren Lärmerzeugung (Klacken) und dass sie laut schnarren (100Hz), wenn man den Taster nicht sofort wieder loslässt.
Es gibt aber auch elektronische Varianten, die geräuschlos arbeiten und deutlich besser für eine Fremdsteuerung geeignet sind. Einfach mal nach "Stromstoßschalter elektronisch" googlen ...
genau genommen will er aber nicht den Stromstoßschalter ersetzen sondern diesen ansteuern. Da reicht ein kurzer Impuls (so wie vom mechanischen Schalter). Ich steuere ELTAKO's S12 zuverlässig für 500ms an.
- einfach ein Fertigmodul nehmen.