Hey Leute bin neu hier im Forum und bräuchte eure Hilfe.
Ich bin im Zuge meiner Bachelorarbeit das erste mal mit Arduinos in Kontakt gekommen.
Ich möchte mit einem Arduino UNO einen Ultraschallabstandssensor auslesen.
Der Sensor hat einen Analogausgang mit 2 Modi entweder er gibt eine Spannung von 0-10V aus oder 4-20mA. Da der Arduino maximal 5V verträgt ist der Sensor im Ampermodus. Nun möchte ich mit Hilfe des Arduino messen wie viel Spannung an einem 150 Ohm Widerstand abfällt. Hier beginnen die ersten Probleme ein Multimeter zeigt mir ein Minimum von 0,55V und ein Maximum von 3,24V an. nach Rechnung müssten es 0,6 und 3V sein.
Wenn ich den Sensor nun auslesen möchte mit der Untergrenze von 0,55V und Obergrenze von 3,24V weicht der Sensor immer um wenige mm vom Wert ab.
Der Code fürs auslesen sieht folgendermaßen aus.
for (k =0; k <= f_no; k++)
{
analogRead(analogPin4);
messwert4 = map(analogRead(analogPin4),122.04,612.24,20.00,70.00);
daverage4 += messwert4;
}
daverage4 /= f_no;
Jede Messung ist ungenau.
Und hat bei der Digitalisierung nur eine begrenzte Auflösung.
Um welchen Messbereich geht es?
Wenn die Abweichung reproduzierbar konstant ist, könntest du die Skalierung analogRead -> Abstand einmal experimentell kalibrieren. Das ist einfacher, als einen hochgenauen 150 Ohm Widerstand zu suchen.
map() arbeitet übrigens mit long Ganzzahlen, nicht mit Gleitkomma-Werten.
Integer-Arithmetik ist prinzipiell super, nur muss man ein wenig aufpassen.
wird wohl noch andere Ultra-Sensoren geben die mehr abstand messen können. War für mich nur grundsätzlich eine Frage ob sie es können. Weil ich dachte die Wasseroberfläche könnte den Schall praktisch in alle Richtungen reflektieren. Hab mich mit dem Thema auch noch nicht wirklich befasst, muss ich zugeben. Aber Danke für die schnelle Antwort
Ja, das geht.
Es gibt hier auch einige, die haben Zisternen mit JSN-SR04T Sensoren ausgerüstet.
Die messen gut bis 4 meter, sind aber im ganz-nah-Bereich nicht zu gebrauchen (Mindestabstand)
Ja, das auch.
Aber die Messung funktioniert meisst so, das eine kurze Sendesequenz rausgeht. Mit der letzten Flanke beginnt die Messzeit und dann wird gewartet, bis das erste Echo da ist. - Das ist dann die Berechnungsgrundlage.
Dann wird gewartet, bis alle reflektierten Echos weg sind und neu gemessen.
Damit lassen sich sogar geschlossene Tanks ausmessen.
Ja, sicher.
Einfacher und vermutlich auch preiswerter ist es mit dem JSN-SR04t, der es bei mir schon einige Jahre problemlos tut. In meiner Zisterne bei einer Tiefe von ca. 2 Meter. Abstand zur Oberfläche ist 25 cm. In der Meßumgebung dürfen keine Rohre oder Kabel verlegt sein. Dann klappt das auch.
Hallo,
in geschlossenen Behältern kann es mit Ultraschall zu Reflexion kommen die das Messergebnis verfälschen. Wenn die Regentonne aus Blech ist sehe ich das ehr kritisch. Schau dir mal Füllstandssensoren an. da gibt es verschiedene Messverfahren Druck , Schwimmer
Hallo Heinz,
hier kommt es sehr auf die Abmessungen an. Auch Metall reagiert da nicht anders als Kunststoff. Das US Signal wir von der Oberfläche reflektiert. Da hat meine alte Metalltonne nicht anders reagiert wie meine aktuelle Kunststofftonne. Mann muss dabei den Winkel der Abstrahlung beachten. Wenn dem nichts ungewolltes in die Quere kommt, sollte es prima funktionieren.