Hat von euch zufällig jemand eine Ahnung wo man folgenden USB Stecker (weiblich) beziehn kann.
Und hat evetuell auch irgend eine Quelle wo man dazu vernünftige Eagle Bibliotheken finden kann?
Bei meinen Bisherigen recherchen komm ich immer wieder an normalen USB A Steckern vorbei (Selbst in dieser USB Bibliothek, wo einiges drin ist, die ich bereits finden konnte).
Die sind bei meinem Vorhaben allerdings kontraproduktiv, da über dem USB Port etwas gesteckt wird
und die Höhe nicht ausreicht.
Desswegen muss diese Aussparung in das PCB und der USB Stecker diesen Offset haben, damit er da rein passt.
MiReu:
warum nimmst du dann nicht mini oder micro Buchsen wenn du keinen Platz hast?
Habe ich vergessen zu erwähnen, da sollen normale USB-Geräte aka USB Stick usw. dran angeschlossen werden
Micro und Mini wären da eher unkonfortabel da man da wieder ein Kabel für bräuchte.
Eagle Bib dazu müsste nicht unbedingt sein, die kann man sich - wenn man ein Datenblatt hat - ja auch selbst anfertigen.
Allerdings das Bauteil.
Ich könnte den Port auch umgedreht unten auf die Platine packen bloß lässt sich das dann so blöd hinlegen
Aber ich denke, mit etwas mechanischem Geschick sollte das doch machbar sein, diese Buchse in ne Aussparung im PCB zu verankern. Es sei denn, Du musst viele dieser PCB's herstellen, sodass der Aufwand zu gross ist,
Deltaflyer:
Aber ich denke, mit etwas mechanischem Geschick sollte das doch machbar sein, diese Buchse in ne Aussparung im PCB zu verankern. Es sei denn, Du musst viele dieser PCB's herstellen, sodass der Aufwand zu gross ist,
Mit einem großen Nachteil.
Die mechanische Belastung geht hierbei von der Platine weg und kann so schnell die zur Befestigung dienenden Leiterbahnen abreißen.
Da kommt mir gerade eine andere Idee:
Ich kann die Löt-Pads ja auch einfach auf die untere Ebene schicken und
das Teil richtig herum von unten nach oben reinstecken und unten festlöten.
Dann würde auch die Port Variante von Whandall funktionieren.
Warum zum Teufel hat das solange gedauert, bis ich da drauf gekommen bin Kopf -> Tisch
Wobei ich allerdings befürchte, dass dieser Plastik Kragen (oder wie dieses Plastik Teil unten dran heißt) die Höheneinsparung die ich brauche wieder kompensiert, sodass es immernoch zu hoch sein wird.
Addi2438:
Da kommt mir gerade eine andere Idee:
Ich kann die Löt-Pads ja auch einfach auf die untere Ebene schicken und
das Teil richtig herum von unten nach oben reinstecken und unten festlöten.
Dann würde auch die Port Variante von Whandall funktionieren.
Warum zum Teufel hat das solange gedauert, bis ich da drauf gekommen bin Kopf -> Tisch
auf der anderen Seite liegt die Platine ja und wenn das oben drauf gelötet ist kann man das genauso leicht kaputt kriegen wenn man am Bauteil mit gewalt zieht oder drückt.
Ich denke wenn niemandem etwas anderes einfällt und und das nach einem genaueren Versuch passt
werde ich das mal so um münzen.
Handelt sich nur um 15 Platinen die privat genutzt werden.
Wenn Du eh ein Dopelseitiges PCB hast, kannst Du doch links und rechts der Aussparung auf Ober- und Unterseite jeweils nen Massestreifen (müssen ja auch nicht unbedingt mit Masse verbunden sein) vorsehen, dann kannst Du das Blechgehäuse der USB-Buchse mit zusätzlichen Lötpunkten fixiren, die die Mechanischen Kräfte ins PCB einleiten, ohne die Anschlusspads zu belasten. Oder Du fixierst die Buchse zusätzlich mit etwas Klebstoff. (sieht vlt. je nach Geschick beim Kleben nicht ganz so toll aus, dürfte jedoch halten. Natürlich sollte da nicht unbedingt super dünflüssiger Sekundenkleber oder dann nur mit Füllstoff benutzt werden, es sei denn der Ausschnitt ist so präzise, dass die Buchse saugend passt.
Leider sind in unserer Plug & Play oder schmeiss weg Zeit viele Ideen zu solchen selbshilfe Lösungen verloren gegangen. oder es wird drauf hingewiesen, das zur Lösung solcher Probleme am besten eine Abgeschlossene Inginieur-Ausbildung + ein Doktortitel in Physik erforderlich ist.
Ja, ich hätte, falls die PCB's bei nem Platinen-Fertiger hergestellt werden, einfach direkt an der Aussparung für die Buchse, links und rechts auf Ober- und Unterseite ein paar SMD-Lötpads (z.B eines Jumpers, oder grösseren Widerstandes, ansonsten selber in der z.B Solpad-Lib anlegen) plaziert (können auch schon im Schaltplan plaziert und einfach mit GND verbunden werden, eingefügt. Dann im 'Milling'-Layer (Layer 21) die Aussparung gezeichnet, und fertig ist die Laube. Die SMD-Pads bleiben vom Lötstoplack frei und sind somit lötbar.
Bei selbst hergestellten Platinen oder welchen ohne Lötstop ist es noch einfacher: links und rechts auf Ober und Unterseite einfach ne etwas breitere z.B 2 - 2,5 mm Leitebahn plaziert, und schon kann das Buchsengehäuse festgelötet werden. Vorteil der Lötmethode: Buchse kann problemlos ersetzt werden, sollte sie mal ausgeleiert sein.
Sind die Platinen jedoch bereits gefertigt: Aussparung , falls noch nicht vorhanden, mit Dremel od was auch immer einbringen, dann würde ich nen 2 Komponenten-Kleber auf Epoxy-Basis nehmen und die buchse seitlich und in der Aussparung festkleben. Zum austauschen müsste die Buchse dann jedoch herausgefräst und evt. zerstört werden, das kommt dan drauf an, wie gut der Kleber zwischen Aussparung und Buchse hält.
Deltaflyer:
Wenn Du eh ein Dopelseitiges PCB hast, kannst Du doch links und rechts der Aussparung auf Ober- und Unterseite jeweils nen Massestreifen (müssen ja auch nicht unbedingt mit Masse verbunden sein) vorsehen, dann kannst Du das Blechgehäuse der USB-Buchse mit zusätzlichen Lötpunkten fixiren, die die Mechanischen Kräfte ins PCB einleiten, ohne die Anschlusspads zu belasten. Oder Du fixierst die Buchse zusätzlich mit etwas Klebstoff. (sieht vlt. je nach Geschick beim Kleben nicht ganz so toll aus, dürfte jedoch halten. Natürlich sollte da nicht unbedingt super dünflüssiger Sekundenkleber oder dann nur mit Füllstoff benutzt werden, es sei denn der Ausschnitt ist so präzise, dass die Buchse saugend passt.
Leider sind in unserer Plug & Play oder schmeiss weg Zeit viele Ideen zu solchen selbshilfe Lösungen verloren gegangen. oder es wird drauf hingewiesen, das zur Lösung solcher Probleme am besten eine Abgeschlossene Inginieur-Ausbildung + ein Doktortitel in Physik erforderlich ist.
Gern geschehen.
Denke aber daran, dass, falls du die PCB's beim Platinenfertiger herstellen lässt, und Du Lötstopp wählst, dass Du dann da statt ner Leiterbahn als Massestreifen, SMD-Pads setzt, damit der Lötstopp da weggelassen wird, sonst musst du nachher den Lötstopp mühsam von den Massestreifen kratzen.
Die SMD-Pads aus der RCL-Library vom element R-EU_W WSC 0001 sind z.B recht gross, so dass Du ne vernünftige Lötfläche hast. Wenn Du da im Schaltplan vier solcher Widerstände jeweils mit beiden Anschlüssen an Masse anschliesst, und dann im Board je 2 auf Top- und 2 auf Botom-Layer setzt, dürftest Du ne brauchbare und dauerhafte Fixierung erreichen.
Besonders wenn du auf ober und Unerseite das Buchsengehäuse mit Pads verlötest, reisst es auch kleinere SMD-Pads nicht von dem PCB, wenn da mal mechanische kräfte auf die buchse einwirken.