was für ein Funkmodul nehme ich am besten um einen Integerwert (oder ein Byte) so ca. 3 x pro Woche von einem Arduino an einen anderen zu übertragen?
Folgende Umgebung/Situation;
Die Funkstrecke (Distanz) zwischen den beiden Arduinos beträgt max. 10 Meter. Indoor, Backstein- Gebäude , also kein Stahlbeton, jedoch befinden sich die beiden Arduinos in 2 verschiedenen Räumen.
Kabelverbindung ist keine Option, Übertragung via Stromnetz geht auch nicht)
Der Sender sollte nur während der kurzen , max. 2 Sekunden ein Signal aussenden.
Es reicht eine Uni-direktionale Verbindung.
zur Info:
Der IntegerWert / das Byte beschreibt den Status von zwei Füllstands-Sensoreinheiten in der form von [Voll] - [Ausreichend] - [Nachfüllen erforderlich].
Auf der Empfängerseite wird der Status anhand des Wetes decodiert und auf nem display mittels Symbolen dargestellt. Der Status [Nachfüllen erforderlich] wird sowohl optisch auffällig, als auch akustisch signalisiert.
Die Hardware und Programmierung der Sensorik und der Display-Einheit sind kein Problem, es bleibt lediglich die Frage nach den für die Übertragung geeignetsten Funkmodule.
ich denke da kannst Du eine einfache 433Mz Sender und Empfänger nehmen. Ich würde allerdings etwas häufiger senden. Eventuell gleich 3 mal hintereinander. Zwei der Empfangegen Werte. müssen mindestens gleich sein. Und dann auf der Empfängerseite eine Überwachung wenn z.B 1Tag lang nichts mehr gekommen ist liegt eine Störung vor. Der Sender kann ja auch mal ausfallen und dann bekommmst der Empfänger das nicht mit weil sich nichts mehr ändert.
Die RF69 / RF95 sind ,glaube ich, für meine Anwendung fast etwas 'oversized'.
@Rentner : Danke Heinz. Ich wollte eigentlich nur jeweils dem Empfänger kurz mitteilen, wenn sich der Status bei einer (oder beiden) der Sensoreinheiten ändert, und wenn dann der Status sich geändert hat, dies ein paar mal hintereinader , so in nem Zeitraum von 2 vlt. auch bis 5 Sekunden wiederholen. Der Empfänger wertet das dann aus (mit Fehlerkorektur) und speichert den neuen Status.
Der Status der Sensor-Einheiten ändert sich nur sehr langsam, kann also auch mal 2 oder 3 Tage unverändert bleiben.
@HotSystems : Dieter, ich werde mir die HC-12 Module gleich mal anschauen.
also auf Verdacht wiederholt aussenden würde ich nicht.
Schick dein Telegramm los und lass es von der Empfangsstelle bestätigen.
Wenn nicht bestätigt - wiederholst du in einem größer werdendem Intervall bis es erfolgreich wird.
noiasca:
also auf Verdacht wiederholt aussenden würde ich nicht.
Schick dein Telegramm los und lass es von der Empfangsstelle bestätigen.
Wenn nicht bestätigt - wiederholst du in einem größer werdendem Intervall bis es erfolgreich wird.
Das ist mit einer Transceiver-Lösung direkt machbar.
Daher auch mein Vorschlag mit dem HC-12, der ist ideal dafür geeignet.
@HotSystems:
Hallo Dieter ,
ich entnehme Deinem letzten Post, dass ein sender mit HC-12 also nach dem Senden eine Rückmeldung vom Empfänger erwarten kann.
Kann ich , wenn die Rückantwort eine erfolgreiche Übertragung bedeutet, die Funk-Verbindung bis zur nächsten Statusänderung der Sensorik die übermittelt werden soll, komplett kappen? Also im Prinzip den Sender abschalten? (keine Abstrahlung von HF , also auch keine Trägerwelle?)
Hallo combie,
ich dachte bei der Übertragung eher an die Art wie bei ner Funkfernbedienung, bei der auch nur dann was gesendet wird, wenn man grad schalten will.
ich dachte bei der Übertragung eher an die Art wie bei ner Funkfernbedienung, bei der auch nur dann was gesendet wird, wenn man grad schalten will.
Bei einer Fernbedienung hat man meist eine Empfangsbestätigung.
In der Form, dass ein Tor auf fährt, ein Licht an geht, oder sonstwas passiert, was dem Menschen sagt, dass seine Bedienung aus der Ferne Erfolg hatte.
Wenn du nur Änderungen sendest, kannst nicht unterscheiden, ob der Sensor tot ist, oder sich nix ändert.
:o Dann kannst du den Sender auch gleich weg lassen. :o Wenn dir egal ist, ob er funktioniert.
Deltaflyer: @HotSystems:
Hallo Dieter ,
ich entnehme Deinem letzten Post, dass ein sender mit HC-12 also nach dem Senden eine Rückmeldung vom Empfänger erwarten kann.
Kann ich , wenn die Rückantwort eine erfolgreiche Übertragung bedeutet, die Funk-Verbindung bis zur nächsten Statusänderung der Sensorik die übermittelt werden soll, komplett kappen? Also im Prinzip den Sender abschalten? (keine Abstrahlung von HF , also auch keine Trägerwelle?)
Der Sender sendet auch hier nur, wenn du es möchtest und erwartet keine Antwort.
Damit wird auch keine Trägerwelle gesendet.
Eine Antwort ist nur nötig wenn du es so einrichtest, also bestimmst du es.
Und auch eine Funkfernbedienung sendet das Datensignal direkt hintereinander mehrfach aus.
Ob das allerdings jede so macht, kann ich allerdings nicht sagen.
@combie:
Das Leben der Sensoreinheit wird mittels LED's auf der Sendereinheit angezeigt, ebenfalls der Status der Füllstände. Natürlich kann ich somit auch das Sterben eines Sensors übermitteln, so der Rest noch funktioniert.
OK , der Sender selbst ist so natürlich nicht überwacht.
Ich möchte ja eigentlich auch nur eine Fernsignalisation in einen 2. Raum haben, wenn eine der Sensoreinheiten eine Nachfüllung anfordern.
Die Füllstände werden zwar auch manuell direkt vor Ort kontrolliert , jedoch musste ich feststellen , dass ich es eben auch schonmal vergessen habe.
Deshalb will ich einfach ne zusätzliche Errinnerung haben.
Deltaflyer:
.....
Die Füllstände werden zwar auch manuell direkt vor Ort kontrolliert , jedoch musste ich feststellen , dass ich es eben auch schonmal vergessen habe.
Deshalb will ich einfach ne zusätzliche Errinnerung haben.
Und du kannst es ja zusätzlich klingeln lassen, wenn ein bestimmter Wert unterschritten wird.
OK , der Sender selbst ist so natürlich nicht überwacht.
Ich möchte ja eigentlich auch nur eine Fernsignalisation in einen 2. Raum haben, wenn eine der Sensoreinheiten eine Nachfüllung anfordern.
Ich frage:
Was bringt dir ein Sender, von dem du nicht weißt, ob er funktioniert?
Ich sage:
Das bringt dir nur eine vorgetäuschte Sicherheit.
Die 2 Möglichkeiten sind halt Unidirektional mit Heartbeat oder ein Bidirektionales Protokoll.
Über was anderes, muss man meines Erachtens nach gar nicht nachdenken.
Wenn ich das Klingeln im anderen Raum mache, also da wo die zu überwachenden Behälter stehen, ist es mir auf Grund meiner Hörbehinderung leider nicht möglich, dies wahrzunehmen , es sei denn, ich mache das sehr laut. Das wiederum kann ist dann aber störend für meine Nachbarn. Die Aufforderung, das Nachgefüllt werden muss, kann zu JEDER Tages- und Nachtzeit kommen, weshalb ich die Dauer des akustischen Signal eh begrenzen muss.
@combie: Ich muss Dir Recht geben. Zumindest nen Heartbeat werde ich einrichten, wenn ich die billigen Module einsetze, und falls ich mich für die HC-12 o.ä entscheide , dann mit Empfangsbestätigung.
Ich sollte das wirklich von Anfang an richtig machen, oder es gleich bleiben lassen, halbe sachen bringens wirklich nicht.
Ich hatte da dauernd diese kleinen Funkhandsender im Hinterkopf, die ich wenn ichs brauche zur hand nehme und wo ich nen Knopf drücke und am andern Ende geht die Lampe an und dachte, so ne minimalistische lösung würde schon reichen. Da es ja aber doch nur ein paar zusätzliche Zeilen Code sind, wäre es ect dumm, auf die zusätzliche Sicherheit, die sich dadurch ergibt, zu verzichten.
Deltaflyer:
Wenn ich das Klingeln im anderen Raum mache, also da wo die zu überwachenden Behälter stehen, ist es mir auf Grund meiner Hörbehinderung leider nicht möglich, dies wahrzunehmen , es sei denn, ich mache das sehr laut. Das wiederum kann ist dann aber störend für meine Nachbarn. Die Aufforderung, das Nachgefüllt werden muss, kann zu JEDER Tages- und Nachtzeit kommen, weshalb ich die Dauer des akustischen Signal eh begrenzen muss.
LG Stefan
Nee, ich meinte schon auf der Empfängerseite....oder eine Lampe leuchten.
Hallo Dieter,
ja auf der Empfängerseite gibt es ein LCD das noch eine Ecke frei hat, um Symbole anzuzeigen. Ausserdem wird der Hintergrund in einem grösseren Feld blinken, sowie ein akustisches Signal, das jedoch zeitlich begrenzt wird, ausgegeben.
Da das Display so plaziert ist, dass ich es die meiste Zeit, wenn ich mich in diesem Raum befinde, im Blickkfeld habe, dürfte mir auch die optische Signalisation kaum entgehen.
Es handelt sich beim Display um eine Wanduhr , die ich mittels Atmega328 , 3231-RTC , Temp. Sensor, und 5 x 1.8" (128 x 160) TFT's aufbaue. Und da integriere ich eben auch den Empfänger für die Füllstandsüberwachung.
Was hast Du dagegen, daß Dein Empfänger Dir ebenfalls ein Signal gibt, wenn Er seit dreiundzwanzig Stunden und siebenundvierzig Minuten kein Lebenszeichen vom Sender gesehen hat?
Sie Sender senden, wenn sich der Füllstand ändert - ODER, wenn 6 Stunden um sind.
Mit dem Sende-Impuls alls 6 Stunden wirst Du wohl in keine finanzielle Schieflage geraten - gerade, wenn die Sende-Einheiten eh schon Strom ohne Ende verblasen, weil Da ja LEDs befeuert werden.
Krach brauchst Du keinen - es sei, Du wünscht eine akustische Untermalung des Hilfe-Ruf.
Die Sensoren müssen nun keinen Krach machen - gerade, wenn Du Das eh nicht hören würdest - so doll hast Du Deine Nachbarn doch hoffentlich nicht lieb
Blinken - also die LED-Anzeige voll AN und aktuelle Füllhöhe im Wechsel könnte effektvoll über ein drohendes Minimum aufmerksam machen.