das glaube ich nicht. Das hat keinen Sinn und auch die Meßwerte sind falsch. Was soll diese Schaltung machen? Das ist ein Schaltkreis ohne Spannungsversorgung.
Wenn Du die Spannung am Kontakt mißt, wirst Du sehen, daß Du mal 0V mißt (Kontakt geschlossen) und mal Betriebsspannung (Kontakt offen). Darum mußt und kannst Du keine Widerstandsmessung machen.
Was macht die Schaltung in Betrieb? Ist das eine Schaltung zur Erzeugung von hohen Spannungen? Ist das der Zünder eines Verbrennungsmotors? Die dabei entstehenden Spannungen und Störspitzen killen den Arduino sofort. Schon der Betrieb eines Arduinos in der Nähe ist nicht ganz ohne und führt leicht zu Fehlfunktionen und Abstürzen.
Deshalb erkläre genau das wie, warum und wo. Vielleicht gibt es eine gute Lösung für das Problem.
Genau, es handelt sich dabei um eine Zündanlage eines Verbrennungsmotors.
Die Messung verlauft im Stillstand des Motors um den genauen Zündzeitpunkt einzustellen.
Schraufi:
Es handelt sich um folgenden Aufbau:
GND -> Spule -> Kondensator -> Unterbrecher -> GND
Da ist der Kondensator nicht drin, der hängt parallel zum Unterbrecher und dient der Schonung des Kontakts, Entstörung und was weiß ich noch. Diese Schaltung kenne ich noch von meinem Moped (1967).
Gemessen wird also einmal der Kurzschluß und einmal der Widerstand der Zündspule. Der Wert für den Kurzschluß dürfte am Arduino liegen, ein DVM könnte da einen besseren Wert liefern. Bei einem DVM mußte noch der Widerstand der eingebauten Sicherung kompensiert werden, der könnte sonst mitgemessen werden.
Eine Spannung kann man im Stillstand nicht messen, dafür ist das rotierende Polrad zuständig.
Hmmm, die Spannung wird erst im betrieb durch das Polrad über die Spulen induziert.
Zurzeit der Messung ist der Motor aus (keine Externe Stromversorgung im System).
Schraufi:
Die Genauigkeit der Messdaten sind nicht von Relevanz, werden auch nicht ausgegeben ... ich möchte lediglich den zustand ermitteln.
IMO nahm man für die Einstellung des Zündwinkels zu meiner Zeit eine Stroboskoplampe - allerdings nur mit Batteriezündung
Ansonsten vielleicht eine Batterie und zwei Glühbirnen in Serie, eine parallel zum Unterbrecher. Dann merkt man am Helligkeitsunterschied wann der Kontakt offen bzw. geschlossen ist. Mit dem Arduino wird es schwieriger, vor allem bei schlechtem Massekontakt.
Ich würde ein analoges Ohm-Meter bzw. Multimeter nehmen. Man kann den Zustand des Kontaktes dann sehr gut und schnell am Zeigerausschlag ablesen. Das geht besser als mit einem digitalen Gerät.
wenn Du sicherstellen kannst, daß da keine Spannung drauf ist, und beim durchkurbeln die Kiste auch nichts induziert (Arduino, weißer Rauch), und guten Kontakt zu Deinen Messpunkten herstellen kannst, dann fällt mir ein Spannungsteiler ein:
Von 5Volt (keinen IO-Pin verwenden, weißer Rauch) über 50 Ohm an den Messpunkt1, in Reihe zum Unterbrecher, andere Seite des Unterbrechers an Masse (Messpunkt2). Der Unterbrecher bringt ja nur einen Wechsel von 1 auf ~ 2,2 Ohm, die sich beim messen mit dem ADC des Arduino dann als Spannung darstellen. Bei 5Volt über 50 Ohm angelegt, ergeben die 1 Ohm etwa rawADC 21/1024 und die 2,2 Ohm etwa rawADC 45/1024, mit einer Bereichsauswertung sollte das funktionieren, aber nur bei guten Kontakten! So etwa rawADC 0-33 = 1 Ohm // rawADC 36-100 = 2,2 Ohm (bis 5 Ohm).
Mehr Strom (kleinerer Widerstand als 50 Ohm) ließen sich besser messen, aber so fließen schon ~ 100mA, was mit einer Batterieversorgung gut machbar ist.