Hi,
habe mal wieder ein "kleinen" Problem.
Habe 34 St. 5 mm runde LED WS2812 angeschlossen.
Dir erste LED hat garnicht geleuchtet, habe dann einen 250 Ohm Widerstand in die Datenleitung gesetzt, jetzt klappt das schonmal.
Probem ist: Die letzten vier LED flackern manchmal (mehr oder weniger), insbesonders wenn sie aus sein sollen. Ich habe (leider, bzw. noch nicht) Kondensatoren an den LED angeschlosen. Habe gelesen Typ 104 (=100nF) könnte da helfen. Hat jemand damit schon Erfahrungen?
Oder sollte man noch einen kleinen Elko (100 uF ?) hinten anschließen?
Der Sketch ist OK, wenn ich ein fertiges Band anschliese, läuft alles ohne Fehler.
Sorry, muss 5 Minuten warten, ehe ich antworten kann (habe noch keine 100 Beiträge geschrieben).
Netzteil reicht, ich steuere die LED mit ca. max 20%-30% Helligkeit an.
3A Netzteil zeigt max. 350 mA an.
Aber die Idee mit dem Netzteil ist nicht schlecht.
Habe die Wartezeit genutzt und folgendes gestestet.
Direkt am Netzteil (5V) angeschlossen, ist alles OK.
Ich hatte das Netzteil auf 8 V eingestellt und einen Spannungsreglerbaustein (5V) dazwischen gesetzt, dann habe ich den Fehler.
Zur Info:
Das ganze wird in einen Eisenbahnwagen eingebaut, wobei ich dann eine Digitalspannung (Format DCC) habe, d.h. eine Wechselspannung im ??? Hz Bereich, ca. 16- 22V.
Daher hatte ich immer mit dem Spannungsreglerbaustein gearbeitet.
Habe einen mit einem 7805 (1A) und einen elektronischen zum Einstellen (ca.2 -3A ?).
Fehler ist bei beiden Bausteinen.
Die 350 mA ist der Mittelwert. Punktuell ist es mehr, deshalb werden auch die Elkos empfohlen.
Du könntest auch mal an beiden Enden einspeisen, da wird der Spannungsabfall geringer.
Martin-11:
Sorry, muss 5 Minuten warten, ehe ich antworten kann (habe noch keine 100 Beiträge geschrieben).
Netzteil reicht, ich steuere die LED mit ca. max 20%-30% Helligkeit an.
3A Netzteil zeigt max. 350 mA an.
Aber die Idee mit dem Netzteil ist nicht schlecht.
Habe die Wartezeit genutzt und folgendes gestestet.
Direkt am Netzteil (5V) angeschlossen, ist alles OK.
Ich hatte das Netzteil auf 8 V eingestellt und einen Spannungsreglerbaustein (5V) dazwischen gesetzt, dann habe ich den Fehler.
......
Dann war meine Vermutung ja nicht ganz falsch.
Dann wird der Fehler wohl mit am zusätzlichen Regler liegen.
Und den zusätzlichen Elko wie Tommy schreibt, würde ich auch einsetzen.
Egal, wie die LED gedimmt sind - da Diese per PWM angesteuert werden, werden Diese nur gaaanz schnell AN und AUS geschaltet - aber im AN-Fall fließt der GANZE Strom - also, wenn weiß, nimmt die LED auch die 3x 20mA - zwar immer nur kurze Happen, aber die vollen 60mA!!
Da kommen die Kondensatoren ins Spiel - Die können diese Gier befriedigen und im Mittel muß 'nur' Das aus der Batterie kommen, was die LED 'im Mittel' nimmt.
Der Kondensator gibt die vollen 60mA und kurz darauf Null - gleichzeitig 'saugt' Er aber langsam Strom aus der Batterie, um wieder voll zu werden.
Einspeisung selbst ist in Ordnung, es wird vorne, in der Mitte und hinten eingespeist.
Ob die WS 2812 in PWM gesteuert werden ??? wenn dann nur intern, kann auch ein Transistor sein?
Werde mal Elko am Ende setzen, bzw. habe kleine 100 nF bestellt.
Der Fehler tritt z.B. auf, wenn ich nur mit einer Farbe arbeitet, d.h. bei voller Stromaufnahme hätte ich „nur“ 700 mA (34 x 0,02).
Wenn ich die Datenleitung am Anfang trenne, bleiben alle LED in dem Zustand stehen, den sie dann haben, incl. Fehler. Daher glaube ich, der Fehler liegt beim Weitergeben der Daten, deshalb mal kleine Kondensatoren.
Gruß Martin
wenn Du die WS2812 als 5mm Einzel-LEDs benutzt, möchte eigentlich jede LED einen 100n an der LED haben.
Die sind auf den fertigen Stripes auch nicht ganz ohne Grund draufgelötet.
Je nach Deiner Verkabelung würde ich zumindest ein paar 100n verteilen.
habe mir ein paar 100nF Kondensatoren bestellt und versuche es mal damit.
Zusätzlich werden ich auf ein paar 100 µF einbauen.
Was mich wundert, das der Fehler nur an den hinteren LED auftritt.
Ich vermute, hier werden die Daten nicht richtig weitergeleitet.
Bezüglich der anderen Fragen:
werde versuchen ein Bild einzustellen,
Prozessor ist eine STM32F1
Ob die WS 2812 in PWM gesteuert werden ??? wenn dann nur intern, kann auch ein Transistor sein?
Die WS2812 haben eine interne PWM Steuerung der eingebuten LED. Da kannst Du nichts von außerhalb machen. Die WS2812 brauchen eine stabiele Gleichspannung zur Stromversorgung. Eine gepulste
PWM Bringt die Steuerung durcheinander und wird wahrscheinlich bei jeder Absenkung den Datenspeicher löschen.
Ich hatte mal ähnliche Spinnereien bei meiner WortUhr, da waren es aber 100 LEDs die nur sponnen wenn sie voll liefen.
Ich hatte dann mit einem test Sketch alle gemeinsam mit 1hz weiß blau blinken lassen.
So konnte ich mich Stück für Stück an der Kette lang kämpfen und kalte Lötstellen verbessern.... Und es waren einige.
die LED's und die Verbindungen sind in Ordnung.
Bei Starten läuft eine Testroutine - alle LED werden nacheinander in rot, grün und blau kurz eingeschaltet.
Ich tippe auf Konsensatoren, muß leider warten bis die da sind und ich dann etwas Zeit zum Testen habe.