ich wollte mit den WS2812B Streifen eine Art Display bauen und habe dafür 15 Streifen a 40LEDs (=600 LEDs) aneineinandeer gelötet und versorge sie über ein 5V/40W Netzteil mit Strom. Wenn ich die jedoch per Arduino ansteuere, leuchten alle LEDs einfach nur weiß, aber nicht wie es die FastLED Beispiele vorsehen.
Könnt ihr mir evtl. sagen, wie ich das ändere und die LEDs ansteuere?
Hallo ihr beiden, @Tommy56: sorry, ich habe mich verschrieben, ich habe ein 5V / 40A Netzteil - das sollte eigentlich reichen.
@HotSystems: Ich habe aktuell 2 Einspeisungspunkte. Immerhin leuchten die LEDs ja alle, jedoch nur weiß und lassen sich nicht ansteuern.
Ich habe dafür einfach Beispiele aus der FastLED Library benutzt, den richtigen LED-Pin eingegeben und die Anzahl LEDs auf 600 gestellt. Es bleiben aber einfach alle weiß.
Zwei Einspeisepunkte sind bei der Menge an LEDs etwas wenig, aber das wird nicht das Problem sein...
Wie versorgst du denn den Arduino mit Strom? Über das gleiche Netzteil? Wenn nein: sind die Massen (GND) verbunden?
Wie sind die LEDs am Arduino angeschlossen? Richtigen Pin im Code gewählt? Richtigen Typ LED im Sketch gewählt?
Ich habe gerade nochmal das Bild angesehen.
Sieht aus, dass die erste Led defekt ist.
Somit ist die Frage von noiasca berechtigt und wird vermutlich nein lauten.
Also 330 Ohm in die Datenleitung einbauen.
Aber die erste Led muss raus, die ist wohl hin.
Und mit viel schätzen sehe ich nur eine Datenleitung der Rest der Jumperwires fliegen rum. Du solltestmusst die Massen GNDs miteinander verbinden.
Gruß
DerDani
@someone83: Ich habe den Arduino Uno (nur Testweise, es ist eigentlich ein Mega vorgesehen) auch am Netzteil angeschlossen. Ich habe den richtigen PIN gewählt und auch den richtigen LED-Typ eingegeben.
@noiasca und @HotSystems: Ich habe bislang keinen Widerstand in der Datenleitung gehabt, habe aber jetzt mal einen 330 Ohm Widerstand eingesetzt - bringt nichts. Wenn ich den Arduino nur über USB steuere (Netzteil nicht eingesteckt) leuchten alle LEDs, auch die erste rot bis sie nach einigen Sekunden schwächer werden und aus gehen - also kann die erste LED doch eigentlich nicht defekt sein oder?
@volvodani: Ich habe nur eine Datenleitung angeschlossen, weil die LED-Streifen alle hintereinander gelötet sind, da brauche ich doch eigentlich nur eine Datenleitung, oder? Müssen die GNDs auf dem Arduino alle miteinander verbunden sein oder wie meinst du das?
qwertz2017: @noiasca und @HotSystems: Ich habe bislang keinen Widerstand in der Datenleitung gehabt, habe aber jetzt mal einen 330 Ohm Widerstand eingesetzt - bringt nichts. Wenn ich den Arduino nur über USB steuere (Netzteil nicht eingesteckt) leuchten alle LEDs, auch die erste rot bis sie nach einigen Sekunden schwächer werden und aus gehen - also kann die erste LED doch eigentlich nicht defekt sein oder?
Genau so machst Du die WS2812 kaputt. Spannung auf Datenleitung aber keine Versorgungsleitung macht das erste WS2812 kaputt. Der 330Ohm Widerstand schützt davor.
Wenn Du die erste WS2812 kaputt hast, dann macht ein 330 Ohm Widerstans diese nicht wieder heil.
Ich habe es hinbekommen.
Ich habe die defekte LED ausgetauscht und den Widerstand eingebaut. Dann liefen die ersten 180 LEDs - dort war scheinbar noch eine LED defekt (Komisch bei diesen LED-Strips)... als die ausgetauscht war, lief es irgendwann...
Ich habe es hinbekommen.
Ich habe die defekte LED ausgetauscht und den Widerstand eingebaut. Dann liefen die ersten 180 LEDs - dort war scheinbar noch eine LED defekt (Komisch bei diesen LED-Strips)... als die ausgetauscht war, lief es irgendwann...
Ist GND auch verbunden worden also vom Arduino und vom Speise Netz? Sonst ist das auch nur eine Frage der Zeit wie lange es läuft. Denn es muss eine Bezugsmasse haben sowohl die Daten Leitung und die Versorgungsspannung der LEDs. Das es ohne GND Verbindung läuft ist nur Zufall. Und es passiert nix wenn man die GNDs verbindet.
Gruß
DerDani
Noch ein Tipp von mir....diese 330 Ohm, könnten etwas zu wenig sein,
ich verwende 2,2 kohm....dann bist du auf der sicheren Seite das nicht
zuviel Milliamper in die erste LED reinfließt....was war wahrscheinlich auch der
Grund ihres todes
Die Datenleitung zur ersten LED sehr kurz halten, am besten ein abgschirmtes
Kabel verwenden....gibts in alten Chinchkabel.
Wenn zB mit deinem Handy telefonierst und in die näher der Datenleitung
gehst, dann spinnen alle LEDs in der Kette rum....der Eingang ist wahrscheinlich
sehr hochohmig mit einem FET Eingang, deshalb aufpassen, wenn du durch
Wollsocken elektrostatisch augeladen bist und die Datenleitung berührst,
gehen einige LEDs in der kette sofort kaputt, auch wenn sie nirgends
angeschlossen sind.
Du kannst die Grundhelligkeit runterdrehen -> weniger Verbrauch
Ich habe 1m und 5m NeoPixelkette, die läuft direkt vam USB-Port,
weil ich im void setup()
NEO.setBrightness(5);
verwende...mit eigenem Netzteil kannst du dann die Zahl 5 erhöhen.
330 Ohm sind im Datenblatt genannt. Darum gibt es keinen Grund einen höheren Widerstand zu nehmen.
Der Streifen verwendet PWM. Darum kannst Du nicht sagen, daß der notwendige Momentanstrom nicht automatisch kleiner ist nur weil die LED Dunkler getaktet ist.
Wenn das "Netzteil" aber einen Kondensator 'Sein Eigen' nennt, wird Dieser das Mehr an Strom bedienen, bis das Netzteil Diesen wieder gefüllt hat.
Hier dürfte das Mittel zählen und Das ist bei 50% Leuchtdauer halt 50% (oder eben entsprechend).
Also Spikes von echt vielen Ampere können Da schon zusammen kommen, solange Das die Treiber aushalten ... wenn nicht, siehst Du's aber recht schnell ...
Allerdings stumpf einen C an den Stripe zu klöppeln, damit der µC nur den mittleren Strom sieht, hilft Dir nicht, da der Anfangsstrom (der C ist noch leer) Dir den Treiber zerschießen kann.
... bisher hatte ich aber auch Glück mit meinem 16er WS2812er 4x4-Platinchen am Mega-Port ...