Moin, hab momentan ein paar kleines projekt mit verschiedenen busystemen geplant(CAN usw.),
da ich mich dafür ein wenig näher interessiere wie dass den mit den abschlusswiderstand funktioniert,
habe ich mich ein bisschen in leitungstheorie eingelesen, leider ist dies in sämtlicher literatur die ich
gelesen habe nicht für rechtecksignale die man in der digitaltechnik nutzt hergeleitet,
sondern für sinusförmige und es fehlen konkrete !!praktische!!! beispiele.
Hätte jemand dazu passende literatur zu empfehlen
was mich interessiert wäre z.B. ein beispiel mit CAN
ich habe ja an der einen leitung ein postives rechtecksignal
CAN HIGH und bei der anderen CAN LOW das gespiegelte, wie sieht jetzt mein signal das ich am
leitungsende habe
aus in abhängikeit vom abschlusswiderstand und leitungslänge, am besten mit theoretischer herleitung,
bildern und diagrammen des signalverlaufs, das würde mir beim verständnis des ganzen mit den
abschlusswiderständen helfen.
Solchen Rechnungen stehe ich etwas skeptisch gegenüber, oft entsprechen die Parameter bzw. deren Streuungen nachher nicht den Erwartungen. Zumindest bevorzuge ich die Rechnung im Zeitbereich, die sich durch Messung der Anstiegszeiten recht einfach überprüfen läßt, und Schaltzeiten mit einschließt.
Die Terminierung der Leitung kann man nach den verfügbaren Angaben zum Wellenwiderstand dimensionieren. Dann muß noch der Sender genug Leistung (Ausgangsstrom) liefern, um die erforderlichen Anstiegszeiten zu erreichen. Dabei spielt vor allem die kapazitive Belastung eine Rolle, welche zusammen mit dem Wellenwiderstand die Zeitkonstante (R*C) ergibt, welche die Anstiegszeit bzw. maximale Taktfrequenz begrenzt. Bei unsymmetrischen Eingängen (TTL...) müssen ggf. Anstiegs- und Abfallzeiten getrennt gerechnet/gemessen werden.
Jeder periodische und jeder nicht periodische Spannungsverlauf kann in Sinuskurven von verschidenen Frequenzen, Amplituden und Phasenverscheibungen (auch Cosinus) zerlegt werden. Sinusförmige Spannungen können einfach behandelt werden. Darum macht man das mit diesen. Rechteckschwingung – Wikipedia
http://www.mathe.tu-freiberg.de/~wegert/Lehre/AusKapAna/Fourier.pdf
So kann die Veränderung der Rechteckform durch abschwächen bzw unterdrücken von höherfrequenten Sinusschwingungen berechnet werden.
Grüße Uwe