ich bin recht neu im Arduino Thema und habe eine frage wo mir vielleicht jemand helfen kann.
Ich suche einen/mehrere Digitale Potentiometer um zwei NTC Temperatursensor zu simulieren.
Ich will im einen im Idealfall einen bereich von ca 100k Ohm bis 30 Ohm abdecken können(ggf würde vll auch 50/10K - 30 Oh reichen). Nun habe ich mir schon einige Anleitungen rausgesucht und gesehen das gute tutorials für den AD5206 gibt.
Was ich aber nicht so ganz verstanden habe ist folgendes. Bei den Potenziometer steht immer dabei "X Stufen/Stellungen/Steps".
Bedeutet das bei einem AD5206 mit 10k welcher 256 Stufen hat das ich diesen in ~40 Ohm schritten schalten kann? Also entweder 40,80,120,160 ... Ohm ? dazwischen geht nicht ?
Wenn dem so ist müsste ich das natürlich mit mehreren Potis aufbauen, so das diese mit unterschiedlichen Größen und Feinheiten in reihe geschaltet sind. zb Poti 1 macht Hunderter, Poti 2 Zehner etc.
Vielleicht kann mir ja einer sagen ob ich hier richtig denke, vielleicht kann mir jemand auch Potis empfehlen?
Zur Info, ich benutze ein Genuino Micro, wo aktuell noch Pins A0,A1,A2,A3 frei sind.
LD89:
Was ich aber nicht so ganz verstanden habe ist folgendes. Bei den Potenziometer steht immer dabei "X Stufen/Stellungen/Steps".
Bedeutet das bei einem AD5206 mit 10k welcher 256 Stufen hat das ich diesen in ~40 Ohm schritten schalten kann? Also entweder 40,80,120,160 ... Ohm ? dazwischen geht nicht ?
Wenn dem so ist müsste ich das natürlich mit mehreren Potis aufbauen, so das diese mit unterschiedlichen Größen und Feinheiten in reihe geschaltet sind. zb Poti 1 macht Hunderter, Poti 2 Zehner etc.
Das ist so richtig.
Mir ist aktuell kein digitales Poti bekannt, welches nicht in Schritten arbeitet.
Allerdings ist die von dir genannte Teilung nicht so, da die meisten logarithmisch aufgebaut sind. Deine Teilung ist aber linear und da sind mir aktuell auch keine bekannt, was nicht heißen will, das es welche gibt.
Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass es eine Möglichkeit gibt, dein Problem anders zu lösen, habe da aber keine Idee.
HotSystems:
Das ist so richtig.
Mir ist aktuell kein digitales Poti bekannt, welches nicht in Schritten arbeitet.
Allerdings ist die von dir genannte Teilung nicht so, da die meisten logarithmisch aufgebaut sind. Deine Teilung ist aber linear und da sind mir aktuell auch keine bekannt, was nicht heißen will, das es welche gibt.
Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass es eine Möglichkeit gibt, dein Problem anders zu lösen, habe da aber keine Idee.
Logarithmisch wäre ja erstmal an sich nicht schlimm, so lange er mit sinkendem Widerstand in kleineren Abständen schaltet wäre das ja im gegenteil sogar gut, dann könnte ich mit einem chip arbeiten.
Weil der mir wichtigste Widerstandsbereich ~ 1K und kleiner ist. Nur hatte ich mal auf Conrad geschaut, da waren die meisten als "linear" gekennzeichnet.
LD89:
Logarithmisch wäre ja erstmal an sich nicht schlimm, so lange er mit sinkendem Widerstand in kleineren Abständen schaltet wäre das ja im gegenteil sogar gut, dann könnte ich mit einem chip arbeiten.
Weil der mir wichtigste Widerstandsbereich ~ 1K und kleiner ist. Nur hatte ich mal auf Conrad geschaut, da waren die meisten als "linear" gekennzeichnet.
Ja, ok, wenn die Datenblätter das so hergeben. Da solltest du noch weiter recherchieren oder evtl. dein Problem per Software lösen.
HotSystems:
.... Da solltest du noch weiter recherchieren oder evtl. dein Problem per Software lösen.
Ich kenne die natürlich nicht aus dem Kopf.
Wie konnte ich das den per Software lösen? Ich will ja den NTC Sensor an ein externes Gerät simulieren.
ElEspanol:
Kommst du an die Innereien der NTC Schaltung dran und kannst nachmessen?
Evtl. kannst du das auch mit einem DAC lösen.
Was soll ich den nachmessen? Die Spannung? Am NTC sensor sollen 5 V Anliegen. Mehr als das kann ich leider nicht messen da ich tiefer nicht rankomme in das Gerät was den NTC Sensor ausliest.
Wie könnte mir ein dac helfen?
LD89:
Was soll ich den nachmessen? Die Spannung? Am NTC sensor sollen 5 V Anliegen. Mehr als das kann ich leider nicht messen da ich tiefer nicht rankomme in das Gerät was den NTC Sensor ausliest.
Wie könnte mir ein dac helfen?
Wenn du nicht IN dem Gerät messen und schauen kannst, bringt das also nichts. Und wenn du sowieso nicht weist wie ein ntc funktioniert und ein DAC dir helfen könnte, ist das wohl der falsche Ansatz.
Wobei 5V am ntc sich vielversprechend für den Einsatz eines DAC anhören
uwefed:
Eine Alternative ist ein 10-Gang Potentiometer mittels eines Motores anzusteuern.
Grüße Uwe
Das würde ich nicht gern machen, da diese Variante nicht stoß resistent ist auf dauer.
So ich habe mich entschieden für den AD5175 bzw. AD5174 die haben zwar nur einen Kanal , aber dafür 1024 Positionen. Somit komme ich bei 10K auf 10 Ohm Schritte. Das sollte für meine Anforderung reichen, falls nicht werde ich eine Reihenschaltung it 4 einzelnen Widerständen machen um 0-10 Ohm zu simulieren.
LD89:
Das würde ich nicht gern machen, da diese Variante nicht stoß resistent ist auf dauer.
Was meinst Du mit "auf Dauer"?
Willst Du die Werte alle 5 Sekunden für 24 Stunden an 7 Tagen die Woche änderrn?
Mal die Datenblätter 2er zufällig gewählter Potentimeter angeschaut und als mechanische Lebensdauer 100000 Umdrehungen gelesen.
uwefed:
Was meinst Du mit "auf Dauer"?
Willst Du die Werte alle 5 Sekunden für 24 Stunden an 7 Tagen die Woche änderrn?
Mal die Datenblätter 2er zufällig gewählter Potentimeter angeschaut und als mechanische Lebensdauer 100000 Umdrehungen gelesen.
Grüße Uwe
Auf Dauer meine ich , das Endprodukt soll in einem Fahrzeug verbaut werden. Und da glaube ich ist ein Drehpoti auf dauer nicht so Stoß/Vibrationsresitent. Und die Temperaturänderungen bestimmt auf dauer auch schnell die 100 000 Umdrehungen erreichen würde.
Helmuth:
Darf ich mal fragen, worum es wirklich geht? Den Kat ausbauen, aber der Motorelektronik sein vorhandensein vorgaukeln?
Ich frage, weil bei Tuningmaßnahmen aller Art i.d.R. ein Eingriff in die Software der Steuergeräte zielführender ist.
Mit der Problematik der "dreckigen" Versorgungsspannung in KFZ-Bordnetzen hast Du Dich sicher schon beschäftigt.
Nein kat soll drin bleiben, nur will ich bei bestimmtem Kühlmitteltemperaturen andere Kühlmitteltemperaturen/Abgastemperaturen simulieren und umgekehrt.
Da es keine Tuningmaßnahme ist will ich auch kein eingriff in die Software.
Wieso sollte die Versorgungsspannung im KFZ ein Problem werden ? Der Arduino Micro läuft ja mit 7-12V bzw im schlimmsten Fall sogar bis 20V. Was aber kein Problem ist da er sowieso nur 7-9V bekommen wird.
Wieso sollte die Versorgungsspannung im KFZ ein Problem werden ? Der Arduino Micro läuft ja mit 7-12V bzw im schlimmsten Fall sogar bis 20V. Was aber kein Problem ist da er sowieso nur 7-9V bekommen wird.
Weil im KFZ Bordnetz durchaus peaks von einigen hundert Volt unterwegs sein können, darum sollte eine Schutzschaltung vorgesehen werden.