Einfache Dateiübertragung auf Handy

Hallo,

ich habe vor eine kleine Anwesenheitserfassung zu bauen.

Hierzu soll jede Person eine eigene ID bekommen die in einer CSV Datei auf der SD Karte abgelegt wird, über ein Keypad kann jeder dann seine ID eingeben und wird in in einer Log Datei auf der SD Karte gespeichert.

Die einzige Herausforderung sehe ich zur Zeit darin das ich die CSV Datei mit den Personen auch schnell anpassen können muss. Dazu steht mir nur ein Android Handy zur Verfügung.
Welche Art von Datenübertragung würdet ihr hier empfehlen? (Wlan / Bluetooth / NFC / USB Kabel).

PS: Ich habe bereits erfolgreich eine Zeiterfassung für Wettkämpfe mit PHP/MySQL Backend gebaut von daher sollte das hier eine Nummer kleiner sein :slight_smile:

Danke für eure Hilfe

Welche Datenübertragung du einsetzten kannst, hängt sehr von dem vorhandenen Umfeld ab.
Aber WLan und Bluetooth sind da schon die bessere Möglichkeit.

Bluetooth hat aber eine deutlich geringere Reichweite.

dmxtech:
ich habe vor eine kleine Anwesenheitserfassung zu bauen.

Hierzu soll jede Person eine eigene ID bekommen die in einer CSV Datei auf der SD Karte abgelegt wird, über ein Keypad kann jeder dann seine ID eingeben und wird in in einer Log Datei auf der SD Karte gespeichert.

Die einzige Herausforderung sehe ich zur Zeit darin das ich die CSV Datei mit den Personen auch schnell anpassen können muss. Dazu steht mir nur ein Android Handy zur Verfügung.
Welche Art von Datenübertragung würdet ihr hier empfehlen? (Wlan / Bluetooth / NFC / USB Kabel).

Eine Anwesenheitserfassung, in der jeder seine Personal-ID eintippen muss? Echt so umständlich jetzt?

Warum installierst Du keinen RFID-Leser und gibst den Leuten einen RFID-Tag (als Karte oder Schlüsselanhänger), den sie nur kurz am Lesegerät vorbeiziehen und im Bruchteil einer Sekunde ist die Eingabe der Personal-ID erledigt?

Und selbst wenn Du keine Eingabe per RFID-Leser, sondern per Handeingabe vorsehen möchtest, so ist doch eine Editiermöglichkeit auch über ein Tastenfeld kein Thema:

Du definierst einfach nur zwei Spezialcodes, die für keine Personal-IDs stehen, sondern die tatsächlich Funktionscodes sind:

  • ein Code für "ID erfassen"
  • ein Code für "ID löschen"

Wenn anstelle einer Personal-ID der Code für "ID erfassen" eingetippt wird, wird die nächste eingegebene ID neu in die Datei dazugeschrieben.

Und wenn anstelle einer Personal-ID der Code für "ID löschen" eingetippt wird, dann wird die nächste eingegebene ID aus der Datei gelöscht.

Also wenn Du bereits eine Eingabemöglichkeit mittels Keypad für das System hast, warum möchtest Du nun noch eine zweite Eingabemöglichkeit erstellen?

jurs:
Eine Anwesenheitserfassung, in der jeder seine Personal-ID eintippen muss? Echt so umständlich jetzt?

Warum installierst Du keinen RFID-Leser und gibst den Leuten einen RFID-Tag (als Karte oder Schlüsselanhänger), den sie nur kurz am Lesegerät vorbeiziehen und im Bruchteil einer Sekunde ist die Eingabe der Personal-ID erledigt?

Also wenn Du bereits eine Eingabemöglichkeit mittels Keypad für das System hast, warum möchtest Du nun noch eine zweite Eingabemöglichkeit erstellen?

RFID habe ich schon betrachtet jedoch aus dem Grund verworfen das ohne die Karte/Chip das ganze System scheitert. Das wird erfahrungsgemäß öfters passieren (wir haben jetzt schon Magnetstreifenkarten die vom Betreiber der Trainingsstätte gestellt werden wir jedoch keinen Zugriff erhalten. Dort haben wir regelmäßig stress mit kaputten oder vergessenen Karten).

Und wie verhindert ihr, dass eine falsche ID eingegeben wird?
Dann stimmt doch die ganze Aufstellung nicht mehr.

dmxtech:
RFID habe ich schon betrachtet jedoch aus dem Grund verworfen das ohne die Karte/Chip das ganze System scheitert. Das wird erfahrungsgemäß öfters passieren (wir haben jetzt schon Magnetstreifenkarten die vom Betreiber der Trainingsstätte gestellt werden wir jedoch keinen Zugriff erhalten. Dort haben wir regelmäßig stress mit kaputten oder vergessenen Karten).

Das hört sich irgendwie unsinnig an.

Wenn Du eine schnelle RFID-Identifikation ermöglichst, mußt Du auf die langsame Keypad-ID-Eingabe doch nicht verzichten!

Natürlich würde ein RFID-Leser, der eine ID-Eingabe in Sekundenbruchteilen ermöglicht, nicht die einzige Eingabemöglichkeit sein, sondern das Keypad, mit dem man seine Personal-ID zeitaufwändig von Hand eintippen kann, würde selbstverständlich als Fallback-Option ebenfalls vorhanden sein. Für den Fall, dass jemand seinen RFID-Tag verloren, zerstört oder einfach nicht dabei hat.

Und wenn Alzheimer-Kandidaten darunter sind, die sowohl ihren RFID-Tag vergessen als auch ihre Personal-ID, kannst du in der CSV-Datei zuzätzlich zur Personal-ID und ggf. RFID-Tag ID noch die Handynummer einspeichern, so dass jemand zur Identifizierung notfalls seine eigene Handynummer am Keypad eintippen kann, und wenn das System ein eingebautes GSM-Modul hat, könnte es in dem Fall eine SMS mit der vergessenen Personal-ID an die entsprechende Handynummer senden. Als Fallback-Option zur Fallback-Option für Alzheimer-Patienten. Die müßten sich dann nur noch daran erinnern, wie sie eine SMS auf ihrem Handy lesen können.

Je nachdem, wie gut Du den kommenden/gehenden Personen vertrauen kannst, kannst Du auch das System zum Ein- und Ausstempeln verwenden, wie es vor 50 bis 100 Jahren zusammen mit mechanischen Stempeluhren verwendet wurde.

Siehe: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b4/2005-11_stempeluhr.JPG

Bei diesem System würden die RFID-Karten den Bereich der Stempeluhr überhaupt nicht verlassen. Wer kommt, zieht seine Stempelkarte aus dem Kasten "Abwesend", zieht sie durch die Uhr zum "Loggen" der Anwesenheit, und steckt sie sofort im Kasten "Anwesend" hinter der Uhr wieder ein. Beim Ausstempeln entsprechend. Dadurch steckt die Karte ständig entweder im Kasten "Anwesend" oder "Abwesend", oder sie wird gerade zum Stempeln durch die Uhr gezogen, und ansonsten nimmt -gefälligst- niemand eine der persönlichen Stempelkarten mit - weder seine eigene noch die eines anderen.

Diese Art Zeitkontrollsystem per Stempeluhr war in Deutschland mehr als 50 Jahre lang in zigtausenden Betrieben üblich und hat gut funktioniert. Natürlich hat schon damals mal der eine oder andere beim Stempeln aus Schusseligkeit oder um einen Kollegen zu ärgern, die Stempelkarte des Kollegen ins falsche Fach gesteckt oder diese einfach mitgenommen, aber soweit mir bekannt ist, hat das mit weniger Personal- und Zeitaufwand oftmals besser funktioniert als das Schreiben von Stundenzetteln, die dann vom "Meister" oder "Vorarbeiter" abgezeichnet und zwecks Lohnabrechnung ins Personalbüro weitergereicht wurden.

Das "Anwesend" und "Abwesend"- Fach gab es in meinem Lehrbetrieb auch lange nach Einführung der Transponderkarten immer noch. Die Karten mussten nach dem "stempeln" immer ins entsprechende Fach gesteckt werden. Der Grund war ganz einfach: Der Chef wollte auf einen Blick sehen können wer im Betrieb und wer nicht "verfügbar" war.
Sorry, alles off-topic :slight_smile: