Hallo zusammnen,
vielen Dank für die Hinweise und Ratschläge. Das werde ich alles mal beherzigen.
Eine Steuerung der Leistung über die Zeit habe ich schon in einem anderen Projekt realisiert gehabt. Dabei ging es um das Aufheizen eines Bauteils mittels einer Heizschnüre (quasi ein um einen Gegenstand wickelbares Heizelement, was ebenfalls als ohm'sche Last fungiert).
Da hatte ich auch eine Gesamtregelzeit von 1000ms, die ich dann auf Anteile "EIN" und Anteile "AUS" geteilt habe. Das Verhältnis hat im Endeffekt die Leistung bzw. Temperatur geregelt.
Dabei kam es aber oft zu Überschwingern, weil die Gesamtregelzeit zu grob war.
Da hatte ich gedacht: "Was ist denn im Wechselstrombereich die kleinstmögliche Gesamtregelzeit?"
Meine Antwort war: 10ms (also die Dauer einer Halbwelle), weshalb ich dann auch schnell auf Phasenanschnittsteuerung gekommen bin.
Dann hätte ich nochmal eine Frage:
Gibt es für Wechselspannung durchschlagsfeste Lötplatinen oder ähnliche Konstrukte, auf denen Bauteile aufgelötet werden können? Ich hatte etwas recherchiert und bin auf diese Seite gestoßen:
https://www.mikrocontroller.net/articles/Leiterbahnabstände
Darin hatte ich die Tabelle "Mindestkriechstrecke" angeschaut für einen Effektivwert von 250V und einem Verschmutzungsgrad von II. Dabei wird vorgeschlagen, mindestens 1mm Abstand zwischen Leitern und leitenden Teilen zu halten.
Sehe ich das richtig?
Alternativ könnte man ja auch Lochrasterplatten nutzen ohne Lötpunkte.
Hier habe ich viele gefunden, die aus Hartpapier bestehen.
Wäre das eine adequate Lösung für den dauerhaften Einbau oder ist das eher zum Probieren geeignet?
Vielleicht habt ihr dazu auch nochmal Tipps für mich parat.
Danke euch schon mal.
Gruß
Werner