Sketch an Steckbrett Arduino anpassen

Umgekehrt: Bei 3.3V ist 16 MHz zu schnell. (Offiziell)

Natürlich kann man bei 8MHz auch mit 5V versorgen.

Aber die Fuses müssen natürlich angepasst werden, damit der 328 den internen Takt verwendet.
Was passiert, wenn man internen Takt einstellt und an den Pins trotzdem einen Quarz (mit welcher Frequenz?) hängen hat, weiß ich nicht.

Ich war bisher der Ansicht, dass der Controller ohnehin normalerweise mit dem internen Takt von 8 Mhz arbeitet und dass man für den Quarz die Fuses setzen muss. war also Irrtum.
Schaltplan muss ich erst zeichnen. Ich habe das Layout nach der Schalplanskizze von hier gefertigt:
Arduino Einstellbarer Countdown-Timer mit 7-Segment-Anzeige - Hackster.io

Weiterhin fehlen die Abblockkondensatoren auf deiner Platine. Auch kann ich am Spannungsregler keine keramischen C's erkennen.
Damit handelst du dir weitere Probleme ein, die eine stabile Funktion deiner Schaltung verhindern.

Wenn man das IC neu kaufst, arbeitet es mit einem internen Takt von 8Mhz und einem eingestellten Clock-Divider von 8. Aber wenn man den IC von einem Uno nimmt, ist er auf einen externen Takt >= 8Mhz eingestellt.

Wenn deine Platine nicht die Voraussetzungen dafür liefert (passender Quarz) macht dein IC gar nichts.

Bei solch einem Projekt ist der Schaltplan das Erste, was man anfertigt.
Darauf kann man meist schon erkennen, welche Fehler man da eingebaut hat.

Wenn schonmal ein Bootloader drauf war, sind die Fuses nicht mehr im Originalzustand.
Wenn man einen ISP-Prgrogrammer hat, kann man sie auslesen und mit entsprechenden Tools auswerten

Ich habe die ausführliche Zeichnung im Link als Schaltplan verwendet

Der Fehler lag an der Pin-Umnummerierung. Jetzt läuft die Schaltung. Danke allen für die Hilfe!

Es gibt auch Etiketten (label) die man auf den ATmega kleben kann.


Grüße an Alberto.
oder

Uwe

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Du musst auch nicht auf die anderen Probleme eingehen, die dir ganz sicher kurzfristig auf die Füße fallen. Und der verwendete Schaltplan ist dann großer Mist, weil nicht entsprechend der Spezifikationen.

Diese verwendet doch ein Uno. Diesen nutzt du nicht. Oder welchen Link meinst du?

Ich war der falschen Meinung, dass man die Pins auch im Sourcecode ändern müsse und nicht nur in der Hardware. Ein Beispiel: Sourcecode Pin 8 entspricht Pin 14 am ATMega328P, Pin2 entspricht Pin4 usw. Nun war ich der fixen Ansicht, dass man beim eigenständigen Aufbau die Pinbelegung auch im Sourcecode zu ändern habe, was nicht der Fall ist.

grafik

Manchmal ist die Angabe "PB0" interessant, weil noch näher an der Hardware mit Port B Bit 0. Wird beispielsweise verwendet bei Schnelle Digital Eingabe/Ausgabe.

Richtig.

Die IDE besteht allerdings aus änderbaren Dateien, weshalb eine Änderung möglich wäre, empfehlen möchte ich das aber nicht. Zu wissen, was wo steht, kann aber hilfreich sein, beispielsweise pins_arduino.h in mehreren Verzeichnissen.

Zum Unterschied zu den sonst überall üblichen , lausigen "Steckbrett-Gemälden" kann man das aber schon fast als Schaltplan ansehen, zumindest habe ich mich bei der Erstellung des Layouts damit leicht getan.
Und das Modifizieren für einen eigenständigen Aufbau ist ja ein Klacks. Ein paar gute Bleistift-Skizzen und es geht schon dahin (was mich betrifft jedenfalls).

AAber auch wenn diese Umsetzung für duch ein Klacks ist, solltest Du dabei keinen allzu grossen Kondensator-Geiz an den Ta legen und auf wichtige Keramische Abblock-Kondensatoren verzichten. Dise Kondensatoren sind nicht böse, tun dir nichts (ausser helfen die Spannungen sauber zu halten) und fressen kein Heu. Teuer sind sie auch nicht.

Kann ich ja nachrüsten :wink:

Ja natürlich, nachrüsten kann man vieles, besser ist aber, wichtige Dinge von vornherein einzuplanen, da besonders der bei Abblock-Kondensatoren bestimmte Regeln einzuhalten sind, da sie sonst so got wie wirkungslos sein können. Die Abblockkondensatoren also nicht einfach irgendwo auf der Platine plazieren, sondern immer so nah wie möglich am entsprechenden IC selbst . möglichst nah an den Betriebsspannungs-anschlüssen und dabei die Leitungen zwischen Kondensator und Betriebsspannungsanschlüssen des entspr. IC's so kurz wie möglich halten. Spätestens wenn Du mal beginnen solltest in SMD aufzubauen, wirst Du mit der 'kann man Nachrüsten' Philosophie Probleme bekommen, da da dann zumindest die Bedinungen 'so nah wie möglich' und 'Leitungen möglichst kurz' nur noch schwer zu erfüllen sein dürfte.

Wie schon geschrieben, ist der verwendete Schaltplan grob fehlerhaft.
Und wenn eine Änderung für dich ein Klacks ist, warum machst du das dann nicht und zeigst uns einen richtigen Plan, damit wir erkennen können, wo weitrre Fehler stecken.
Bei einem derartigen Projekt sollte man sich vor der Platinen Entwicklung um die notwendigen Spezifikationen kümmern.

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