Da die Spannung zwischen Basis und Emittor ca 0,7V ist, hängt die Emitterspannung von der Steuerspannung und Widerstand an der Basis ab.
Außerdem bei dem verendeten PNP Transistor fließt der Basisstrom vom Emitter zur Basis und darum hat der obere Widerstand einen anderen Strom ls der untere. Der Spannungsteiler wird zu einem belasteten Spannungsteiler und somit ungenau, da der Strom von der Meßspannung abhängt.
Du könntest statt des PNP Transistors einen Optokoppler mit NPN Transistor nehmen. Dann hast Du aber immernoch die Unbekannte der Collektor-Emittorspannung.
Grüße Uwe
Was wird später den NANO ersetzen?
Was für Sensoren betreibst Du, evtl. kommen die ja mit 3.0 ... 3.3V zurecht?
Werden die Sensoren schlafen gelegt oder abgeschaltet?
Sorry, da habe ich nicht nachgedacht! Es wird nur Spannung , kein STROM gemessen!
Der Nano wird/wurde durch einen ProMini ohne LED ersetzt. Ich verwende 2 bis 4 Dallas 18b20 Sensoren für diverse Temperaturen im Raum. Die Anzahl wird automatisch ermittelt. Dann ein BME280 für Luftdruck und Feuchtigkeit. Aktuell schläft der Arduino für 3 Minuten, dann wacht er auf, schaltet Pin5 "HIGH", wodurch die Sensoren eingeschaltet werden, misst die Werte, funkt diese per nrf24l01 Modul an ein RhaspberryPi3 , schaltet das Funk Modul in Lowpower und dreht Pin5 auf LOW . An Pin5 hängt ein AMS1117 Chip für exakte 3,3V. Die eigene 3,3V Versorgung des Arduinos war dem NRF24 Modul nicht exakt genug. Wieviel Strom das Gerät tatsächlich benötigt, kann ich erst in ein paar Tagen sagen. Nachdem ich einen alten 750mAh LiFe leider tiefentladen habe, benötige ich auf Dauer eine Spannungsüberwachnung, die jedoch nicht selbst den Akku leersaugen soll. Ein Netzteil einzusetzen wäre "unsportlich", da hätt ich mir das Theater mit Schlafen, Aufwachen, Messen, Schlafen gleich sparen können. Wahrscheinlich werde ich am Ende nur alle 5 oder 10 Minuten messen. damit sollte der ProMini ohne LED schon einige Zeit an einer kleinen Batterie/Akku durchhalten. Da ich kein Relais zu hause habe, hätte ich eine MOSFET/Transistorlösung bevorzugt. Wie gesagt sind absolute Spannungswerte irrelevant. Ich muß lediglich mitbekommen, wenn die Spannung beginnt einzubrechen und der mini sich selbst deaktvieren kann bevor der Akku tiefentladen wird.
Ich bekomme Gensrupfn (Gänsehaut).
Niemals eine Ausgangspin zur Stromversorgung verwenden. Da ist ein DC Wandler mit Enable-Eingang eine richtige Wahl (zB S09-V8.0 Modul)
Der 150mA 3,3 Stabilisator wird überlastet und dann denkst Du daß ein Ausgang das kann?.
Schaltbare DC-DC Module wie dein "S09-V8.0" kannte ich nicht. Ist natürlich besser! Aber ich könnte doch auch meinen AS1117 mit einem Mostfet oder Transistor schalten. Das S09-V8.0 wird das wohl ähnlich machen...
Das alles kann man mit einem ATtiny 814 Erschlagen, einziges wo ich nicht sicher bin ob es gibt eine sparsame Lib für die DS18B20 @SpaghettiCode hat sehr viel Erfahrung auf dem Gebiet
Weil es viel genauer ist als der BME 280
BME und DS18B20 nehmen sich nicht viel von der Genauigkeit der Temperatur.
Bei nächstem Ei werde mall schauen wie das ist mit dem DS, die Rechnerei für den NTC nimmt auch ein weinig Speicher weg
das klingt so ähnlich wie das was ich mir gebaut habe: https://www.arduinoforum.de/arduino-Thread-SensEgg-light-FunkSensor-ATtiny814-nRF24-BME280-NTC
(nicht erschrecken, das Zertifikat ist (wieder mal) nicht rechtzeitig erneuert worden)
In dem Thread ist alles hinterlegt, was man zum nachbauen braucht. Ich weiß natürlich nicht, ob Du SMD löten kannst/willst. Wenn Du Fragen hast, einfach raus damit
Ok es muss nicht immer eine CR sein, gerade bei meinen Strom hungrigen nRF24, zwei warten noch auf Arbeit, wird danach kein Ei aber immer hin
4,5V AAA +Stepp down sollte auch einige zeit laufen
Aus diesem Grund habe ich #16 auch geschrieben, dass ich dem Tipp von @SpaghettiCode folgen würde, und nicht noch so ein "Gebimsel" wie ein Relais oder sonst was für eine Spannungsmessung einbauen würde, was die Schaltung nur größer und aufwändiger macht.
Danke ! Werde mir dein Projekt ansehen. Ich wollte anfangs einen Attiny85 verwenden. Der hat jedoch zuwenige Pins und da ich noch einige ProMinis rumliegen habe, habe ich diese genommen.
Der BME280 Temp Sensor war mir zu ungenau, daher der Dallas. Werde mir mal den erwähnten NTC ansehen. Meine Wetterstation ist für 6 Sender ausgelegt. Pro Sensor sind 8 float Werte (Sensorwerte) möglich. Ich wollte anfänglich mit pipes arbeiten, das hatte jedoch nicht so funktioniert wie gewünscht. Daher schickt der Empfänger (RaspberryPi) den aktuellen Sekundenwert zur Synchronisation der Sender als AckPayload zurück und justiert die Sendezeiten so, dass nie 2 Sender gleichzeitig senden.
Könntest Du, aber wieso eine ganze Schaltung bauen?
Du brauchst den AS1117, einen L-L-P-MOSFET, 2 Widerstände und noch einige Kondensatoren ( 0,1µF und 10µF) . Teilweise in SMD weil man LL-P-MOSFET fast nur als SMD Transistor findet.
Der Controller SDB628 hat einen Enable Eingang. Dieser schaltet den Controller ab; (er lädt die Induktivität, die die Spannungswandlung macht nicht mehr). Im abgeschalteten Zustand verbraucht der Controller typischerweise 0,1µA (max 1µA)
ein Wort zum ATtiny814 in diesem Projekt: Es war halt der, den ich da hatte
Ein ATiny804 tut es genau so, wie auch ein 1604 oder 1614. Ich würde heute den 1604 nehmen, um etwas mehr Platz für Spielereien zu haben.
Bei mir senden 10 Sensoren auf einen Empfänger, 8 davon im Minutentakt, alle nicht synchronisiert.
Ein NTC lässt sich in 0.1ms messen und via Steinhart-Hart Gleichung in ca. 0.8ms der Temperaturwert errechnen. Wenn Du einen Präzisions-NTC (TS-NTC-103 von B+B Sensors ... oder ähnlich, Reichelt) benutzt, ist die Genauigkeit sehr hoch. Alle SensEggs mit NTC-Messung treffen sich bei +/- 0.1*C bei Raumtemperatur.
Wenn Du Dir den Sketch anschaust, weiter hinten im schon recht langen Thread ist eine bereinigte Version vom Sender/Empfänger Sketch, ohne Spielereien.