Jedes Model des ATmega hat eine Modelidentifikationsnummer aus 3 Byte (glaub ich) In einem File des IDE sind die Aufgeführt damit der IDE als ISP-Programmierer funktionieren kann.
Entschuldige diese kryptische Antwort. Leider kann ich Dir nichts genaueres sagen.
Viele Grüße Uwe
Einfach gesagt: Du brauchst eine Boarddefinition, die mit deinem Chip klarkommt. Die mitgelieferten Bootloader sind in der Regel für ATmega8, 168 und 328 gedacht. Einen Bootloader für nen ATmega1284 müsstest du also erstmal beschaffen.
Es könnte sein, dass Autoreset hier dein Feind ist. Beim Öffnen der virtuellen Seriellen Schnittstelle des Arduino zur Programmierung des Mega1284p wird das Arduino-Board vielleicht resettet, sodass der Arduino-Bootloader sich meldet. Dann erkennt der natürlich den STK500-kompatiblen Bootloader des Arduino-Boards, welches sich korrekt als ATmega328 meldet - nicht als der erwartete 1284. Du musst Autoreset also unterbinden. Wenn du Reset mit nem Jumper auf High bindest sollte das von selbst gehen, dafür könntest du aber den USB-Seriell-Konverter beschädigen. Nicht unbedingt zu empfehlen. Eine Kapazitive Last solle der Pin eigentlich aushalten, aber ich garantiere nichts.
dann kann er dir nicht mehr den ISP machen. Ein dedizierter ISP würde das Problem beseitigen (MySmartUSB, 16€ bei Conrad wäre ein Beispiel) oder du must den Reset kaltstellen. Arduino-Boards haben auch eine Holzhammermethode, man kann den Auto-Reset durchschneiden und über ne Lötbrücke wieder flicken wenn man ihn wieder nutzen will, aber das ist vielleicht etwas zu brutal.
Wie gesagt gibt es auch die Möglichkeit, Reset gegen +5V kurzzuschließen, aber ich weiß nicht, was der ATmega8U2/FT232RL zu ner Kapazität gegen 5V auf nem umschaltenden Pin sagt.
Nur mal aus Neugier, was für ein Board verwendest du?