Ja, solange sie im Adressbereich liegt natuerlich.
Nein, soweit ich es bemerkt habe gab es keine unterschiede fuer das Leben der Batterie
Er wird nur dann angesprochen, wenn du es so willst - ABER ich glaube er wird automatisch beim hochladen eines neuen Sketches von der IDE ueberschrieben. Avr-project-IDE macht das hingegen afaik nicht.
Was passiert bei einem reset? Ich habe festgestellt, dass das Programm erhalten bleibt, trifft das auch für die Daten im Eeprom zu?
Hat schonmal jemand einen externen Eeprom angeschlossen, den könnte man ja dann austauschen, wenn die maximale Anzahl an Schreibcyclen erreicht ist, wäre sicher vorteilhaft für Datenlogger.
Kann ich vielleicht einen Kondensator einbauen, der noch genug Energie liefert, so dass der Arduino den Spannungsabfall feststellt wenn ich die Batterie abziehe und mit der Restenergie des Kondensators noch schnell die Daten in den Eeprom schreibt?
Dann bräuchte man die Daten nicht permanet in den Eeprom schreiben oder einen extra Sicherungstaster einbauen.
Was passiert bei einem reset? Ich habe festgestellt, dass das Programm erhalten bleibt, trifft das auch für die Daten im Eeprom zu?
Der EEPROM bleibt erhalten, auch beim wegnehmen des Stroms.
Hat schonmal jemand einen externen Eeprom angeschlossen, den könnte man ja dann austauschen, wenn die maximale Anzahl an Schreibcyclen erreicht ist, wäre sicher vorteilhaft für Datenlogger.
Ja, habe verschiedene EEPROMS angeschlossen, ist keine grosse Sache, aber das Problem ist, dass I2C EEOPROMs meistens recht kompliziert anzusprechen sind und vorallem oft nur eine sehr geringe Datenmenge aufnehmen koennen und 'normale' EEPROMs meist mehr Pins in anspruch nehmen als eine SD Karte.. Weswegen mir die SDKarte in einem Logger wesentlich lieberist als EEPROMs.. vorallem, sind diese besser auszulesen spaeter.
Kann ich vielleicht einen Kondensator einbauen, der noch genug Energie liefert, so dass der Arduino den Spannungsabfall feststellt wenn ich die Batterie abziehe und mit der Restenergie des Kondensators noch schnell die Daten in den Eeprom schreibt?
Dann bräuchte man die Daten nicht permanet in den Eeprom schreiben oder einen extra Sicherungstaster einbauen.
Nette Idee, muss zugeben, dass das sogar recht Elegeant ist, aber du koenntest auch eine (CR2032 zB) Batterie anschliessen und versuchen den VIN zu messen und dann festzustellen, ob dieser abfaellt und dann mit der Batterie ausgleichen, daten speichern und in eine Art Hibernating Modus gehen.. ob das so geht, weis ich beim besten willen nicht, aber das hatte ich mir mal ueberlegt, als ich meinen logger gebastelt habe - und das wirklich etwas dagegen spricht glaub ich auch nicht.
ich habe die Idee mit dem Kondensator tatsächlich schon in einem industriellen Produkt eingesetzt. Über einen freien A/D Wandler die Versorgungsspannung gemessen und bei unterschreiten eines Mindestwertes wichtige Werte in's EEProm geschrieben. Ich hatte allerdings Gold Cups verwendet, einfache Elkos hielten nicht lange genug die Spannung aufrecht.
Hallo dh1ao, hast du vielleicht einen kleinen Schaltpan wie du den Kondensator angeschlossen hast? Was für einen hast du denn genommen? Ich kenn mich da nicht so aus. Ist die Lebensdauer eines Kondensators länger als die einer Knopfzelle?
Ich habe einen 3V Arduino Mini Pro, dessen Daten ich vor dem Batteriewechsel bzw. bei einem Abfall der Batterieleistung noch sichern möchte.
Mit dem analog comparator geht das evlt. viel schneller. Der loest einen Interrupt aus, wenn eine Referenzspannung unterschritten wird. Ich glaube man kann hierzu die interne 1.1V Bandgap verwenden. Die ist auch noch stabil, wenn die Versorgungsspannung schwankt. Mit externem Spannungsteiler die Schwelle festlegen.
In dem "Ice Tube" clock kit von Adafruit wird das verwendet. Dazu gibt es wie ueblich einen Schaltplan und gut dokumentierten Code zum herunterladen.
gibts bis mindestens 1F und sicher billiger bei Ebay
Ein Analog-Komparator spart natürlich einen A/D Eingang zum Preis weiterer Bauteile. Aber wenn das Layout eh noch nicht fertig ist sicher ne gute Alternative
Was EEProms angeht kann man die mit der Zeit "verbrennen". Details findest Du bei Atmel Application Note AVR101 und AVR105. Wobei das "verbrennen" nicht so schlimm ist. Das EEProm arbeitet wie ein Sieb mit dem man Wasser rumträgt. Die Ladung (das Wasser) hält normalerweise > 10 Jahre. Nach 100000 mal ist das Sieb so ausgelutscht, daß keine 10 Jahre mehr garantiert werden. Wenn Du es aber nur auf einen Monat absiehst und vieleicht auch noch das tust was in den Application Notes steht kannst Du auch weit über 100 Millionen kommen.
Wenn Du mit Knopfzellen unterwegs bist ist das Problem hauptsächlich den Stromverbrauch runterzugriegen. Schau mal hier:
Arduino Playground - ArduinoSleepCode und natürlich im Datenblatt des Arduino MCs. Wenn Du mit Knopfzellen arbeitest willst Du den Prozessor so lange wie möglich schlafen schicken und Du willst auch, daß er möglichst langsam getaktet wird und alle unnötigen Dinge ausschaltet (Timer, ADC, ...)