Hallo Leute,
hat jemand schon erfahrung wie man das Display vom Pollin Typ : THG057VGLAC-H000 zu laufen bringt ?
Stehe momentan im Walde......
datasheet.pdf (451 KB)
Hallo Leute,
hat jemand schon erfahrung wie man das Display vom Pollin Typ : THG057VGLAC-H000 zu laufen bringt ?
Stehe momentan im Walde......
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Hallo Fox, hast Du schon Erfahrungen mit dem Display sammeln können?
Bin auch dabei, es anzuschließen - demnächst, wenn ich Zeit habe.
Habt ihr mal in das, bei Pollin verlinkte, Datenblatt geschaut?
Gruß Tommy
Das Display hat 640 x 480 pixel. Das sind 307200 Pixel zu 3x6Bit pro Farbe.Wenn man pro Farbe ein Byte nimmt braucht man ca 900kByte RAM als Videospeicher.
Ich bin mir nicht sicher aber ich glaube daß das Display keinen Specher hat, sondern die Bilddaten wie bei einem Fernsehgerät kontinuierlich zugefügt werden müssen.
Die Daten sollten mit einem Takt von 25,1 MHz zugeführt werden.
Beides ist mit einem Arduino nicht machbar.
Grüße Uwe
Hi, danke!
Da ich als Embedded-System kein Arduino verwende, sondern eine VGA-Grafikkarte für DOS-Embedded-Rechner, die neben LVDS- und analoger-VGA-Schnittstelle auch ein TTL-RGB-Signal ausgibt, sollte es gehen.
Brauche nur noch 23 Volt für die Hintergrundbeleuchtung.
Irgendwann einmal, wenn der Aufwand lohnt, könnte man ein FPGA dazunehmen, dort aber wegen des Speicherbedarfs nur 4 bit pro Farbe reservieren, dann käme man auf 450 kB Speicher. Das Modul CMOD-A7 mit dem Xilinx Artix-7 als 48-DIP-Carrier-Modul sollte das können.
Das schöne an diesem Display ist, daß es kein Billigschrott ist, transflektiv auch bei direktem Sonnenlicht lesbar sein soll, vielleicht nur die Hälfte Strom verbraucht wie vergleichbare und DOS-Auflösung hat, für Standard-VGA-Grafik. Aber erst mal sehen, ob es auch wirklich gut ist.
Ein vorläufiges Resultat mit diesem Display kann ich nun vorweisen:
Es wird mit 25.2 MHz angesteuert. Leider habe ich noch Probleme mit dem Timing, sodaß einige Pixelzeilen fehlen. Außerdem musste ich VSYNC und HSYNC mit zusätzlicher Beschaltung (74F04) invertieren.
Der Einplatinen-Computer ist kein Arduino sondern eine DOS-kompatibler x86-CPU mit analoger und digitaler VGA-Schnittstelle.
Das Display ist ausreichend hell, aber nicht superhell. Insgesamt macht es einen wertigen Eindruck. Manchmal wäre vielleicht noch etwas mehr Leuchtkraft wünschenswert, aber das ist nicht mehr so wichtig. Bestimmt gibt es noch hellere Displays. Aber die verbrauchen auch ein Vielfaches an Strom. Dieses kommt mit 23 Volt und 80 mA auf ordentliche Helligkeit (3 x 27 mA). Das Abziehen der Transport-Schutzfolie bringt auch noch 2% oder 3% mehr Helligkeit.
Wo genau die Vorteile eines transflektiven Displays gegenüber eines transmissiven liegen, kann ich auch nicht sagen. Es scheint so zu sein, daß bei direkter, starker Lichteinstrahlung die Displays immer noch einigermaßen lesbar sind. Sie nutzen zu einem gewissen Teil das Umgebungslicht und haben so ein breiteres Anwendungsspektrum, auch in Fahrzeugen (Outdoor).
There has been lots of talk in the industry about high brightness, sunlight readable TFT LCD. A high bright 1000 cd/m² panel really does look impressive alongside a standard 250 cd/m² version, partner this with a high contrast ratio of 500:1 or above and you have a super looking display.
But there is a downside, high brightness currently means a high power consumption not something you want to consider when your power is provided by batteries, even the highly efficient rechargeable packs that are now available.
Kyocera is one of the few manufacturers that have addressed the need for a sunlight viewable TFT LCD with transflective technology, normally only associated with monochrome LCDs. Whilst Kyocera’s transflective technology is not new, their transflective TFT LCD’s were launched several years ago, however they are now once again at the forefront of display choice for applications where direct sunlight readability is a key issue.
Kyocera’s THG057VGLAC-H000, is currently their most popular design in, it is a 5.7″ VGA panel with a 50000 hr LED backlight providing a 150cd/m² at 25mA brightness, so certainly enough light output for use in low light levels.
The panel is a wide viewing angle type offering a 160° on the horizontal and 125° on the vertical with the priority being allocated to the 6 o’clock viewing position (80°).
Habe das Display mal direkt in die Sonne gehalten. Jetzt verstehe ich die Angabe TRANSFLEKTIV auch besser. Das obige Display ist optimal für den Outdoor-Einsatz abgestimmt. Es reflektiert den Bildinhalt passiv (und sogar farbig) etwa genauso viel, wie es im Schatten selbstleuchtend ist (Anteil reflektiv 10%, transmissiv 90%).
Das ist das perfekte Display für den Außeneinsatz, sogar auch, wenn ein Teil des Displays von starkem Sonnenlicht beschienen wird und gleichzeitig ein anderer Teil der Fläche im Schatten liegt. Der ganze Bildinhalt bleibt im Großen und Ganzen zusammenhängend und deutlich erkennbar.
Deshalb ist es auch nicht superhell, weil dann die transmissive Komponente zu stark dominieren würde.