Modellrennstrecke - Rundenzähler

elektron_:
das gefällt mir gut, allerdings nicht mit UV LED sondern mit klassischen Infrarot LEDs.

Hai,

hatte ich auch gemeint. Das ist nicht das erste Mal, dass ich IR denke und UV tippe :blush:

Gruß,
Ralf

Denkbar wäre es auch nur über die Farbe des Autos diese zu erkennen (falls die Autos verschiedene Farben haben) oder einen Aufkleber auf der Unterseite smiley-wink

Das ist mal ein Vorschlag. Vor allem sehr einfach da ein Auto "umzubauen". Aufkleber drunter, fertig! :wink:
Schön wärs...

Ich denke mal es gibt keine Sensoren die sich über 80cm erstrecken, und meherere Farbsensoren nebeneinander geht dann wohl auch ordentlich ins Geld ?!

Gruß
Lorenz

Ich gebe zu bedenken, dass optische Methoden in diesem Fall fehleranfällig sein werden.
Ein Auto fährt möglicherweise mal nicht gerade über die Start- / Ziellinie, die Geschwindigkeit variiert auch, somit sind Frequenzdetection und Barcodes schwierig.
Dreck auf Fahrbahn / Reifen oder Feuchtigkeit kommen erschwerend hinzu, bei 80 cm Spurbreite wird das ja OpenAir oder Halle sein ...
Daher denke ich, berührungslose Funkkopplungen sind wohl am einfachsten.
Und wenn die Autos möglichst wenig modifiziert werden sollen, warum nimmst du dann nicht "mobile" Identifikatoren, die "der Strecke" gehören und je nach Bedarf am Auto befestigt werden? Zur Not tut's Gaffertape :slight_smile:

Ein bekannter Hersteller von professionellen Systemen (AMB/Kloft) nutzt RFID mit einer großen Schleifenantenne in der Fahrbahn. Die Größe der Antenne ergibt sich aus der (max) Geschwindigkeit des Fahrzeugs und der benötigten Zeit zum (Starten und) Auslesen der Transponder am Fahrzeug. Also möglicherweise sind aktive Transponder sinnvoller.

Möglicherweise kann man aus der Bastelkiste Kleinstsender mit hoher Trägerfrequenz und einem aufmodulierten ID-Signal, wie z.B. die vorgeschlagenen 30-35-40 kHz nutzen, damit ist man nach Dekodierung im wesentlichen unabhängig von der Frequenz und kann die Antenne klein halten und somit die Messung genauer machen. Dann könnte man die Sender mit einfachen Schwingquarzen codieren und könnte das sogar analog auswerten: Ein Schwingkreis / Bandpass auf genau der Sender-ID-Frequenz als Dekoder steuert einen "Schalter" bzw. binären Signalausgang, dann könnte man sogar einen Arduino mit mehreren Fahrzeugen an je einem Port versorgen und somit auch mehrere Fahrzeuge gleichzeitig messen!4
Allerdings muss ich passen, ob man Sender mit entsprechend kleiner Leistung bei Frequenz X (ich denke an höheren MHz- oder sogar GHz-Bereich) anmeldefrei betreiben darf.

Liebe Grüße

Dirk

dischneider:
Allerdings muss ich passen, ob man Sender mit entsprechend kleiner Leistung bei Frequenz X (ich denke an höheren MHz- oder sogar GHz-Bereich) anmeldefrei betreiben darf.

Hallo,

sowas hier vielleicht: HOPERF Funkmodul RFM02 Sendemodul online kaufen | Pollin.de. Aber soweit ich weiß, muss man nicht nur mit der Frequenz und Sendeleistung aufpassen sondern auch mit dem Dutycycle. Bitte nicht drauf festnageln, aber ich meine, die dürfen pro 60 Sekunden nur maximal 1 Sekunde lang wirklich senden. Müsste man mal bei der Netzagentur nachlesen bzw. -fragen.

Sicherlich könnte man die nötige Hardware mit einem größeren Schrumpfschlauch z.B. überziehen und ganz nach Bedarf in das jeweilige Auto "stopfen".

Gruß,
Ralf