Und zwar habe ich mir vor einiger Zeit mal diese Platinen, die durchgehend
gelocht und mit Streifen aus Kupfer versehen sind, kommen lassen.
Heute an meinem freien Tag wollte ich mal so ein Prototypen Board zum
aufs Arduino stecken daraus machen, wo ich diese Klemmen zum Auflöten
(habe mal in der Firma in der Pause Schrott PCBs vor dem Wegwerfen
geharvestet) dran befestige, damit man nicht mit diesen kleinen Steckern
rumknispeln muss, sondern direkt die Leitungen anschrauben kann.
Nur sind die Lötstifte davon einerseits zu dick und noch viereckig.
Daher müsste ich die Löcher etwas aufweiten.
Dachte Handbohrer und HSS Bohrer, aber davon wurde mir abgeraten.
Zum Trennen von Leiterbahnen nehme ich eine Diamant-Trennscheibe. Damit kann man auch 3 mm Schrauben kürzen. Preiswertere Varianten mit rundem Loch neigen zu einem zerstörten Gewinde, reichen aber zum Probieren, ob das der richtige Weg ist.
Außerdem habe ich ein kleines Sortiment kleiner Fräser, alles für die kleinen 12V Bohrmaschinen und ein Messerset.
Eine beleuchtete Lupe hilft Kupferspäne zu entdecken.
Hmm - ich bohre hier eher mit 'Alles, was geht'.
Habe bessere Erfahrungen gemacht, wenn ich von der Cu-Seite aus bohre.
Anders herum zupft's mir teilweise die Leiterbahnen runter - Das aber auch eher bei handgeführtem Bohrwerkzeug.
Im Bohrständer wüsste ich jetzt nicht, daß ich Da Mal Probleme hatte - bohre jetzt aber auch nicht Platinen im Akkort auf