Aktuell arbeitet der Spannugsteiler mit 10K Wiederständen. Ein Kollege schrieb weiter oben, dass laut Datenblatt des ATMEGA 328P max 10K Widerstände zur Spannungsmessung erlaubt sind. Weiß jemand warum? Was passiert, wenn man statt 10K einen 100K Widerstand nimmt?
Natürlich weiß ich warum!
Es steht auch recht klar im Datenblatt.
Auch kann man es der dortigen ADC Schemazeichnung entnehmen.
Aber hier noch mal klar und in deutschen Worten.
Wenn die zu messende Spannungsquelle eine zu hohe Impedanz aufweist, reicht der Strom nicht aus um den eingebauten S&H Kondensator umzuladen.
Ich messe die Spannung direkt am Akku. Die Messleitung geht direkt vom Akku in den Arduino. Dann stimmt die Messung zu 100%.
Ich stellte fest, wenn ich ich die Stromversorgung vom Arduino abschalte, dass dann er Arduino trotzdem irgendwie an bleibt. Dh. er wird dann über die Messleitung versorgt - warum ist das so?
Hänge ich aber einen 10K Widerstand in die Messleitung, dann stimmt die Messung immer noch, aber wenn ich die Spannungsquelle abschalte, dann ist der Arduino auch aus - so wie von mir gewünscht! Was passiert da genau?
Das einzig Dumme ist dann, dass man immer einen Stromfluss in der Messleitung über den Widerstand hat...aber der ist gering und das könnte ich noch eliminieren, in dem ich die Messleitung auf einen Schalter lege.
Hoffentlich hab ichs jetzt bald. Ich weiß, dass ich da in den Grundlagen der Elektrotechnik festhänge....aber leider alles schon eine Weile her....
stromberg1:
Ist es OK wenn ich folgendermaßen vorgehe:
Ich messe die Spannung direkt am Akku. Die Messleitung geht direkt vom Akku in den Arduino. Dann stimmt die Messung zu 100%.
Ich hab Dir doch geschrieben, wie es geht.
Datenblätter und Schaltpläne haben wir Dir oben zusammengestellt.
Den Zusammenhang von VBAT der Chips und VBAT der Schaltung habe ich ebenso versucht zu erklären, wie VLiPo und den Sinn der Anschaltung von EN.