Leistungsdaten:
Ausführung 20 Turn
Betriebsspannung 7.2 - 8.4 V
Dauer-Strom 35 A
Motorlimit 20 Turns
Abm. (L x B x H) 35 x 29 x 27 mm
Gewicht 48 g
Zellenzahl NiCd/NiMH 6 - 7
Taktfrequenz 1.0 kHz
Stecksystem JR / Futaba
BEC-Daten 5 V/1 A
Belastbarkeit (1s/30 s/5 min) 60 A / 50 A / 35 A
Vorwärts/Rückwärts/Bremse Ja / Ja / Ja
Das Problem ist jedoch folgendes. Bei dem Fahrtenregler steht Motorlimit 20 Turns. Habe auch welche mit einer Angabe von 13 Turns gefunden. Benötige ich, um auf Nummer sicher zu gehen, nun einen Fahrtenregler mit einer möglichst hohen oder einer möglichst niedrigen Motorlimit Turn Angabe ?
Im Gegensatz zu einem Auto werde ich wohl zwei identische Fahrtenregler benötigen, für jeden der beiden Motoren einen !
Für jeden der beiden Fahrtenregler ein separates 7,2V RC-Racing Akkupack. Könnte natürlich auch ein Y-Kabel benutzen um beide Fahrtenregler über einen Akku mit Strom zu versorgen. Tamiya 7,2V 4350 mAh.
Die Fahrtenregler werden dann nur über die Steuerleitung mit dem Arduino 2009 verbunden !
Takte ich die Fahrtenregler dann über den Arduino oder benötige ich dafür zwei 1khz Quarze ?
Im Endeffekt sind die Motorshields für den Arduino auch nur Fahrtenregler, in einer aufsteckbaren Version. Mit etwas zuwenig Ampere an Leistung. Vielleicht sollte mal jemand ein Motorshield mit den Leistungsdaten eines solchen Fahrtenreglers entwickeln !!!
Das Ding von Conrad würde bestimmt gehen. Bei einer Belastbarkeit von 5 min und 35 A bist du bei deinen kleinen Motoren auf jeden Fall auf der sicheren Seite.
Zu den Turns kann man lapidar sagen, je weniger Turns, desto heißer (Stromfressender) die Motoren. Für ein kleines Kettenfahrzeug brauchst du sicherlich keinen 13 T Regler.
Aber eine schöne Alternative hast du ja schon gefunden.
Die Motor Steuerung 20A IRF7842PBF (24v20) hört sich doch gut an. Wobei es jetzt nicht die günstigste Lösung darstellt.
Die Fahrregler kommen aus dem Modellbau und dort gibt es die Motoren mit Windungszahl. Z.B. gibt es eine kleine Rennserie, wo nur Standardmotoren mit 21 T zugelassen waren.
Die Angabe "Turns" ist denke ich als Vereinfachung für den Kunden zu sehen. Einfacher als Ampere und Volt? Aber so ist es halt mal.
Genau genommen wird hier etwas schwammig über die Belastung eines Reglers geredet.
Beim Motortreiber sind die Werte sehr viel besser und genauer angegeben.
Wenn der Robotank fertig ist wird erst einmal ein paar Monate lang am Feinschliff der Programmierung gearbeitet.
Danach kommen dann die Projekte ArduQuad (Quadcopter), ArduHumanoid (Max. 14 Servos) und ArduHexapod (max. 20 Servos) dran. Werde Servos um die 7.- Euro Stückpreis benutzen !
Aber alles schön langsam und mit guter Vorrausplanung !
Nach der Fertigstellung werde ich jedes der Projekte sehr ausführlich mit Bauplan, Bauteileliste, Sketch, Fotos und Videos hier im Forum vorstellen. Damit auch andere was von den Ideen haben ! Immer nach dem Motto: Nachbauen in gleicher oder ähnlicher Form erlaubt und ausdrücklich erwünscht ! Im Sinne der "Open Source" Idee !
Ich vermutte einfach mal das ich mit dem 'ACS714 Stromsensor Breakout Board -30 to +30A' die benötigte Stromstärke für den Motor nachmessen kann. Vermutlich taugt er auch etwas für die Konstruktion einer Current Limiting Schaltung.
Der Sensor kann sehr einfach vom Arduino abgefragt werden.
Er liefert bei 0A eine Spannung von 2,5V, pro gemessenem 1A erhöht oder verringert sich diese Spannung um 0,066V.
Also 0,52V bei -30A und 4,48V bei 30A.
Wird der Ampere Verbrauch also zu hoch schaltet man mit dem Arduino den Motortreiber ab ! Z.B. im Falle einer Motorblockierung.
Den Motortreiber IC selber könnte man zudem mit einem Temperatursensor überwachen.
Geht ja auch meistens weil die besseren Lötspitzen schonn werkseitig vorverzinnt sind... bei den absoluten Billigheimern sollte man zuerst verzinnen und dann lötets meistens auch ohne Probleme.
Nein Du brauchst auch eine ruhige Hand , eine Pinzette, viel Geduld und entlötlitze um die Kurzschlüsse zwischen den Beinchen zu entfernen. Wenn es irgendwie zu vermeiden ist, würde ich sagen, besser man kauft eine bestückte Platine als selbst zu löten.
Grüße Uwe