Hallo Leute,
Ich und zwei andere Klassenkameraden wollten eine Arduino Uhr bauen.
Danke!
Hallo Leute,
Ich und zwei andere Klassenkameraden wollten eine Arduino Uhr bauen.
Dieses genannte Beispiel ist schon etwas sehr ausgearbeitet. Da werden ca 32 LED angesteuert und eine Umdrehung hat 240 Punkte ( 3 Punkte zwischen jeden Sekundenpunkt). Die LED müssen also auf die Umdrehungsgeschwindigkeit synchronisiert sein und bei 30 U/sek (damits nicht allzuviel flimmert) sind das also 7,2kHz Ausgabe.
Es ist machbar aber schon ein wenig aufwendig und arbeitsintensiv.
Wieweit könnt Ihr programmieren ( in C bzw C++) und seit mit der Mechanik fit?
Der verwendete Motor ist ein Lüftermotor. Die Drehzahlkontrolle ist etwas aufwendig wenn Ihr eine konstante Drehgeschwindigkeit einstellen wollt. Prinzipiell geht jeder Motor. Habit Ihr noch andere Fotos?
Grüße Uwe
uwefed:
Habit Ihr noch andere Fotos?
Das Originalprojekt "Propeller Clock", von dem der OP sich das Bild ausgeliehen hat, wird hier vorgestellt:
Mit drahtloser Energieübertragung zu der sich drehenden Elektronik.
Das sieht für mich absolut nicht nach einem Projekt für blutige Anfänger aus.
Ich denke auch, dass gerade die Mechanik sehr komplex ist bzw. werden kann. In der aktuellen Elektor ist der erste Teil eines solchen Projektes beschrieben, der Autor hat bis zur endgültigen Fassung mehrere Jahre getüftelt.
Eines der Hauptprobleme ist die Stromversorgung des drehenden Flügels, der ja auch möglichst ausgewuchtet sein muss, dass die ganze Kiste nicht rappelt. Im einfachsten Fall bastelt man sich Schleiferkontakte, die dann aber entsprechende Schleifgeräusche machen. Darüber kann man im Rahmen eines Schulprojektes hinwegsehen, in der zugehörigen Dokumentation kann man dann näher auf weitere Ausbaustufen eingehen, z.B. mittels drahtloser Übertragung.
Gerade bei dem Lüftermotor sollte das Auslesen des Tachosignals zur Synchronisierung kein Problem sein, sofern man dessen Geschwindigkeit nicht durch einen NPN-Transistor oder N-Channel-FET regelt.
BennyG:
Als erstes wollte ich euch mal fragen, wenn man relativ wenig Ahnung von Arduino hat, ist es möglich so eine Uhr als Schulprojekt 60 stunden arbeit zu schaffen?
Nach meiner Einschätzung geht das nicht.
Wenn Ihr schon eine Uhr bauen wollt, dann evtl. sowas hier:
Mit den WS2812 LED Streifen kann man schon eine Menge anfangen. Die Elektronik ist relativ einfach und der Kostenrahmen bleibt auch gewahrt.
Mario.
mkl0815:
Wenn Ihr schon eine Uhr bauen wollt, dann evtl. sowas hier:
Mit den WS2812 LED Streifen kann man schon eine Menge anfangen. Die Elektronik ist relativ einfach und der Kostenrahmen bleibt auch gewahrt.
Mario.
Das ist zwar ein schönes Projekt aber mit einem Lasercutter ist das eine Sache von 5 Minuten ond ohne eine Fuzzelarbeit das Gehäuse herzustellen. Wenn man WS2812 verwendet ist der Sketch auch nur einige 100 Zeilen lang. Ok wen man mehrere Anzeigemodi baut ist das dann etwas arbeitsintensiver.
Grüße Uwe
@Uwe: Das ist mir klar. Für uns "Profis" ist das keine große Sache. Aber, es ist ein Schulprojekt mit begrenzter Zeit und mit 3 Jungs, die wenig Erfahrung mit dem Arduino und mit Elektronik haben. (zumindest ist das mein Eindruck).
Es wird also schon einige Zeit dauern bis man mit der Arduino-IDE klar kommt, Libraries verwenden kann und LED-Strips sinnvoll angesteuert bekommt. Dazu kommt sicher noch etwas Logik, um z.B. die Zeit zu stellen usw.
Mario.
Das was sich sagen will ist daß realisierung der Equinox-Uhr entweder superleicht oder sehr schwer ist, je nachdem welche Maschienen man zur Verfügung hat und wie man die Ansteuerung der LED wählt.
Grüße Uwe
Naja, solch einen Projektarbeit besteht ja nicht nur aus dem fertigen Produkt, sondern zum großen Teil auch aus dem Aneignen neuen Wissens und der Dokumentation der Grundidee zur möglichen Ansteuerung von 60 LEDs (Schieberegister, Multiplexing, Charlieplexing, WS2812 usw.), Herkunft der Uhrzeit (DCF77, RTC, usw.), Begründung der eigenen Wahl und einem weiterführenden Ausblick (für alles was man zeitlich nicht geschafft hat ;)). Und da kann man sich bei der Equinox doch auch ganz wunderbar austoben.
[edit] Und wenn der zuständige Moderator noch schnell den Threadtitel von "Schulproket" auf "Schulprojekt" ändern würde, wäre das ganz wunderbar.
sth77:
Naja, solch einen Projektarbeit besteht ja nicht nur aus dem fertigen Produkt, sondern zum großen Teil auch aus dem Aneignen neuen Wissens und der Dokumentation der Grundidee zur möglichen Ansteuerung von 60 LEDs (Schieberegister, Multiplexing, Charlieplexing, WS2812 usw.), Herkunft der Uhrzeit (DCF77, RTC, usw.), Begründung der eigenen Wahl und einem weiterführenden Ausblick (für alles was man zeitlich nicht geschafft hat ;)). Und da kann man sich bei der Equinox doch auch ganz wunderbar austoben.[edit] Und wenn der zuständige Moderator noch schnell den Threadtitel von "Schulproket" auf "Schulprojekt" ändern würde, wäre das ganz wunderbar.
Da hat er Recht Schieberegiste sind bestimmt ein guter Anfang, oder eine Lauflicht Tafel aus Matrizen. Am besten mit mehreren Arduinos zur Darstellung der Kommunkation.
Als Anfängerprojekt machbar? Ja.
In 60 Stunden machbar? Ja.
Als Anfänger in 60 Stunden machbar? Nein.
Erste Regel: alles einfach halten.
Wenn das mal klappt, dann kann man die Sache komplexer machen.
Wie die anderen Teilnehmer auch schon feststellten solltet Ihr lieber mit was einfacherem Anfangen. Ich empfehle als Einstieg natürlich meinen Blog Persistence of Vision | Blinkenlight
-Udo
Wenn man schon eine drehende Uhr haben will was hält ihr von HDD Clock. bei Google mal nachschauen
Gruß DerDani