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Moin Gemeinde,
ich habe folgendes Problemchen, ich lese im sek. Takt Daten aus, verarbeite sie und möchte das der letzte Informationsstand nicht verloren geht falls der Arduino von der UB getrennt wird. Ich kann die Daten (ca 100 Byte) zwar im Eeprom speichern, aber dann ist ja nach 10.000 Schreibzyklen schon Schluß.
Gibt es da Hardware Lösungen oder kann man das softwaremäßig realisieren.

Bin gespannt auf inspirierende Ideen

Gruß Stefan

FRAM

oder z.B. 23LCV1023

Edit:
23LCV1024

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Tippfehler: 23LCV10234

Gruß Tommy

Das ging ja schnell, bin schon am googlen dranne tun.
Danke erstmal
Wenn noch fragen auftauchen werde ich mich wieder melden
Stefan

Tippfehler: 23LCV1024

mach dir eine Schaltung mit einem Elko (Hausnummer 1000µF) und einer Diode und speichere nur wenn der Strom getrennt wird.

und wie erkenn ich wann die UB getrennt wird und wo ist der Elko anzuschließen ??

Indem du die Spannung analog misst oder einfach auf HIGH bzw. LOW auswertest.
Elko kommt direkt an die Pins zur Spannungsversorgung.

Welchen Zweck soll die Diode erfüllen?

Ok … um festzustellen, ob die Versorgung wirklich gekappt wurde….

Vor der Diode die Spannung messen.
Dann wird die Messung nicht durch die Spannung im Elko beeinflusst.

Ich verstehe jetzt nicht diesen Vorschlag. Das 23LCV1024 ist ein serielles RAM (SRAM) also gleich wie ein EEprom anzusprechen aber eben ein RAM. Wenn die Versorgungsspannung weg ist verschwindet auch der Inhalt.

Ok das 23LCV1024 hat die Möglichkeit eine Bufferbatterie anzuschließen um den Inhalt auch während des Fehlens der Betriebsspannung zu halten, aber man braucht eben zusätzlich eine Batterie. Die Versorgungsspannung vor dem Ausschalter anschließen geht nicht da diese meist zu hoch ist (Vbat 1,4V bis 3,6V).
Ist da die Verwendung eines FRAM zB FM25W256 nicht der bessere Vorschlag?

Eine andere Lösung könnte sein falls ein RTC im Projekt verwendet wird ein Modell von RTC zu verwenden die RAM hat und diese Batteriegepuffert sind ( ZB DS1307 , DS3232)

Grüße Uwe

was auch immer UB sei.
mit einem Digitalpin prüfst du ob du 5V hast.
Der Elko gibt dir etwas Pufferkapazität um bei Wegfall der 5V noch etwas Zeit zu haben um in den EEPROM zu speichern.
Die Diode schützt gegen den Rückfluss der Spannung aus dem Elko.

forum_eprom

So jetzt kann man das wegen 5V ja nein und Spannungsfall der Diode zerdiskutieren. Aber das Prinzip sollte verstanden worden sein.

Hab ich voll verstanden. Werde ich heute noch ausprobieren. Danke, mit dem Schaltbild sehr verständlich.
Danke nochmal.
P.S. ich dachte UB ist allgemein als Abkürzung für Betriebsspannung bekannt

Man sollte eine Schottky Diode verwenden. Die hat einen kleineren Spannungsabfall ( ca 0,4V gegenüber den 0,7V von Si Dioden)

Ich möchte nicht für den TO entscheiden, was ihm verwendet.

Das SPI RAM ist ca Faktor 20 schneller zu beschreiben, als ein I2C FRAM
Es ist verschleißfrei!
Das trifft auf ein EEPROM, Flash oder FRAM nicht zu.
Ja, FRAM sind da auch geduldig... aber altern eben beim lesen und beim schreiben.

Natürlich lassen sich auch Flash und EEPROM verwenden.
Gerade Flash sind recht preiswert und zudem sehr groß. (ca 16Millionen Byte fürn schlappen Euro, über SD-Karten gar nicht reden wollend)
Man muss dann allerdings schon erheblichen Aufwand für das "Wear Leveling" betreiben, wenn man da länger was von haben will.

Ja, FRAM werden aussterben. Können nicht gegen Flash bestehen, auf lange Distanz.
Mittlerweile sind schon fast alle abgekündigt.
u.A. weil sich der Herstellungsprozess arg von anderen Herstellungsprozessen unterscheidet.

Erinnert mich eher an Hygiene Artikel, oder Untergrund Bahnhöfe.

hab ich damals auch ausprobiert:

Meistens ist es möglich das Backlight vor die Diode zu klemmen und somit geht es automatisch aus.

Grüße Uwe

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