Ich habe Photovoltaik ohne Einspeisevergütung, also nur Eigenverbrauch. Den Überschuss möchte ich nicht umsonst einspeisen sondern verheizen.
Zähler auslesen mit IR-Lesekopf klappt schon prima. Jetzt will ich je nach Überschuss einen Leistungsregler ansteuern, welcher eine elektrische Heizung bedient.
Ich finde kein passenden Leistungsregler. Müsste sowas, nur mit Prozessoreingang sein:
Mein elektronischer Zähler ISKRA zeigt das wahlweise an. Er kann auch den Tages-, Wochen- & Monatsdurchschnitt anzeigen. Wenn Solarüberschuss da ist wird eingespeist und er zeigt negativen Wert beim Momentanverbrauch. Das kann ich dann per IR-Schnittstelle mit dem ESP o.Ä. auslesen und entsprechend reagieren.
Hallo,
ich komme jetzt mal mit einer etwas bekloppten Idee um die Ecke. Wenn Du das verlinkte Phasenanschnitt Ding aus #1 nehmen willst dann verwende ein 500KOhm Poti. damit hast Du dann bei etwa 130Grad den gesamten Stellbereich. Das Poti verstellst Du mit einem kleinen Servo.
130 Grad bekommt man auch noch mit einem "Stängelchen" als Verbindung hin. Oder du baust die Teile so auf das Du die Wellen mit einer Kupplung verbinden kannst.
Theoretisch kann es auch ein kleiner Stepper sein allerdings musst Du den mal irgendwann referenzieren. Damit gingen dann aber auch 270Grad mit dem 250KOhm Poti.
Vorteil : Völlig potential getrennt
Nachteil: mechanisch.
Heinz
Den Gedanken hatte ich auch schon mal. Funktioniert bestimmt. Ist aber irgendwie "russisch"! Ich hoffe, es findet sich noch was Elegantes ohne Mechanik.
Stimmt, man kann ihn auch statt Poti mit 0-5V steuern. Hatte ich überlesen. Danke. Scheint aber keine galvanische Trennung zu haben. Und benötigt ext. Trafo.
Muss mir das Datenblatt mal etwas näher reinziehen...
Du meinst: Der Zähler registriert nicht die Minderleistung durch die abgeschnittene Phase? Fällt euch ein Haushaltgerät ein wo man das mal testen könnte?
Bohrmaschine ("klassisch" mit Kabel) und "stufenloser" Drehzahlregelung.
@DrDiettrich meinte sicher, dass man einen Wasserkocher prima (weil völlig problemlos) an eine Phasenanschnittsteuerung anschließen kann und sicher sein kann, dass die verkochte Leistung direkt von der angeschnittenen Phase abhängt.
Hallo
ich habe da auch Bedenken das das Klappen könnte. Du willst die Leistung die eigentlich in Netz eingespeist würde selber in Wärme umsetzten. Anschließen willst Du das wo, auf der Netzseite des Wechelrichters. ?
Meine Überlegung dazu : Der Wechselrichter liefert Sinusförmige Halbwellen (PWM getaktete eigentlich Stufen) und speist dann ins Netz ein wenn die momentane Spannung der Halbwelle größer ist als die der Netzspannung. Da werden 1-2 Volt reichen. Nun, nehmen wir mal an , du willst mit Deiner Steuerung 25% verbraten. Damit müsste der Phanseanschnitt nach etwa 3/4 der Halbwelle kommen. Was ist in der Zeit davor passiert? Da der Wechselrichter ins Netz eingespeist. Die Frage ist jetzt was macht der Stromzähler draus. Es ergibt sich ein Stromfluss verschoben zur Spannung also ein cos(phi).
Ich kenne mich jetzt nicht mit PV Anlagen aus, aber ich denke wenn man da was machen wollte müsste das bereits auf der DC Seite der Solarzellen vor dem Wechselrichter gemacht werden, damit bietest Du dem Wechselrichter dann weniger Leistung an. Letztlich Wird das bei Akus sicher auch so gemacht.