UART Anschluss v. Arduino Beetle an Raspberry "teilen"

Umso schneller ist er mit der Arbeit fertig. :wink:
Ich habe das auch nur wegen Größe und Preis vorgeschlagen.
Und der "Beetle" ist doch auch schon ein ESP32, oder ?

Ja ESP32 WROM 32D

Das weiß ich; wollte nur mal einen blöden Kommentar loswerden :wink:

Soweit ich gefunden habe gibt es einen mit dem ATmega32U4 und einen anderen mit einem ATmega328 und BT Modul.

Grüße Uwe

Warum steckst du die Beetle Dinger nicht alle an USB.
Oder direkt die Module über USB-Serial Konverter
Zumindest für mich wäre das die erste Wahl.

Ups...hatte schon gesehen, dass es mehrere Beetle gibt, aber so ist es ja ähnlich wild wie bei Arduino. Die nennen ja auch "alles" Nano oder Uno. :wink:
Langsam wird es immer unübersichtlicher.
Naja, so ist für jeden etwas dabei.
Leider hat der TO nicht geschrieben, welche er einsetzt bzw. einsetzen möchte.

Stimmt, das hatte ich nicht.

Es handelt sich um den, den Uwe schon abgebildet hat. Mit dem Atmega Chipsatz.

DFRobot Beetle Board - Compatible with Arduino Leonardo - ATmega32U4

VG

Naja...so falsch war der Kommentar ja nicht. Bis jetzt wusste ich ja nicht, dass ein ATmega32U4 verwendet wird.
Allerdings muss ich meinen Tipp mit dem ESP8266-01s wieder etwas einschränken bzw. zurückziehen, da dieser nur schwer als I2C-Slave zu verwenden ist.

Aber der funktioniert sehr gut als Serial zu WLAN und der RASP 4 äh 5 hat ja auch WLAN
Grüße Uwe

Das stimmt absolut. Nur ist dem TO damit ja nicht geholfen, da serial kein Bussystem ist.
Als mögliche Alternative hätte ich da noch, den ESP32-C3 super mini, der arbeitet lt. Datenblatt auch als I2C-Slave. Ich spiele mit dem grad ein wenig rum, seit dem es hier die "intensive" Diskussion darum gab.
Da habe ich richtig gefallen dran gefunden.
Klein und Leistungsstark. Also den kann der TO auch dafür verwenden. Es gibt sicher noch mehr. :wink:

Danke für den Hinweis. Von der Größe her würde der ESP32-C3 wirklich passen und vom Kostenfaktor auch.

Allerdings habe ich ggf. schon einen anderen Lösungsansatz den ich erst mal versuche zu verfolgen. Laut Dokumentation hat der Raspberry pi5 nämlich 6 UART Anschlüsse auf dem verbauten RP1. Müsste da nur schauen wie ich die aktiviere bzw. nutzen kann.
Bei dem 4er konnte ich im config.txt einfach ein uart.overlay laden. Ich denke dass geht bei dem 5er nicht so einfach. Aber da mach ich mich mal schlau.

Da ich nicht wüsste wie der Code für den ESP aussehen müsste um den UART auf den I2c Bus zu bekommen, wäre meine Alternativlösung ein solcher I2C-UART Konverter
Ist zwar deutlich teurer, aber für mich wahrscheinlich zweckdienlicher da dieser ja schon das macht was ich benötige.

Danke dennoch für eure Hilfe

Ok, gerne...und der Sketch für den ESP sieht ähnlich aus, dem des Beetle.
Somit wäre das auch nicht die Hürde.

Doch, genau das ist doch die Hürde :rofl:
Ich weis eben nicht wie der Sketch aussehen müsste.

So wie @noiasca schon geschrieben hat. Mit meinen gegebenen Vorraussetzungen was das programmieren angeht wird das nüchts... Die Hardware wäre ja das kleinere Problem gewesen. Wenn der "Beetle" dafür nicht ausgelegt wäre, der ESP32-C3 jedoch schon, wäre der schon bei mir im Warenkorb.
Ich gehe mal davon aus dass es wirklich komplexer ist diesen Sketch zu erstellen und man mir deswegen nicht "einfach" mal schnell ein paar Schlagworte oder Beispiele zuwirft mit denen ich dann herum probieren kann.

:nerd_face:

Falls doch noch jemand mit einem Lösungsansatz um die Ecke kommt, lese ich hier gerne mit. In der Zwischenzeit habe ich ja die besagten anderen zwei Lösungsansätze.

Ich stelle gleich auch noch mal ein Bild der aktuellen Hardware im Betrieb ein. Vielleicht kann sich dann der ein oder andere ein Bild davon machen.

VG

was spricht gegen einfache USB-Serial Wandler?

5 EUR pro port und die Sache ist erledigt:
https://www.reichelt.at/at/de/raspberry-pi-usb-ttl-schnittstellenwandler-ch340g-debo-usb-ttl-p266106.html

Die USB Buchsen des Raspberry sind ja auf der "äusseren" Seite des Gehäuses. Habe gerade mal Bilder eingestellt.
Hier würden diese dann frei in der Unterverteilung rumhängen und ich müsste die Kabel wieder ins innere verlegen. Ich finde das sieht dann nicht mehr ganz so gut aus.

Zum anderen habe ich gehört, dass die USB-Seriell Adapter wohl anfälliger sind, als die internen Schnittstellen des entsprechenden Microcontrollers.

Natürlich ist das wahrscheinlich was anderes, wenn man das ganze zusätzlich über i2c abarbeitet. Aber ich denke, dass dann der I2C - UART adapter aus meinem vorherigen Beitrag eher in Frage kommt.

Tolles Argument. Wo "gehört", mit welcher Begründung?
Es gibt auch USB-Hub.

Gruß Tommy

Stimmt auch, war kein wirkliches Argument.
Gelesen hatte ich das im Raspberry Forum, wo jemand geschrieben hat, dass er empfehlen würde Sensoren nach Möglichkeit über den UART Anschluss des RPi´s zu betreiben da diese weniger Fehleranfällig sind.
Kann man mit Sicherheit nicht verallgemeinern, da es hier ja diverse verschieden Chipsätze auf dem Markt gibt.

Für meine Anwendungsfall ist eher der Aspekt von Bedeutung, dass ich die äusseren USB Schnittstellen nach innen legen müsste.

Sollten die anderen Lösungsversuche scheitern, erscheint mir die Option einen USB-Hub in das Raspberry-Gehäuse zu integrieren und dort diese USB-UART Adapter zu integrieren eine gute Option. Dann würde ich ja auch ein geschirmtes Kabel nach innen legen, was der Optik und auch der Sicherheit kein Zacken aus der Krone brechen würde.

@noiasca Danke nochmal für diesen Vorschlag. In Verbindung mit einem HUB der irgendwo noch ins Gehäuse gebaut werden kann, ist das ein zufriedenstellender Lösungsansatz!

also wenn die Optik sooo wichtig ist, würde ich einfach ein größeres Gehäuse nehmen, und die verbliebenen 3 USB Stecker und Ethernet mit entsprechenden Verlängerungen/Kabelpeitschen nach aussen führen - da gibts ja heute schöne Sachen, ans Gehäuse (von innen) montierbar, alles sauber.
Und die sonstigen Komponenten finden alle im Gehäuse Platz.

Ok....oder nicht.
Bei solch einem Projekt sollte man schon mit C++ zurecht kommen und wissen, wie man einen Sketch erstellt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Lösungen gibt, egal mit welcher Hardware du das bauen willst, die gänzlich ohne Programmierung auskommt.

Egal ob Raspi, Beetle, ESP oder ein anderer Controller, alle müssen von dir programmiert werdemn, damit diese wissen, was die wie machen sollen.

This topic was automatically closed 180 days after the last reply. New replies are no longer allowed.